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26.08.2008 | (rsn) - Carlo Westphal (Gerolsteiner) feierte auf der 5. Etappe der Eneco-Tour seinen ersten Profisieg. Im Interview mit Radsport-News schildert der 22-jährige Wolmirstedter, wie es dazu kam.
Dein erster Profisieg – war das eine Art Bewerbungsschreiben?
Westphal: Das kann man sehen, wie man will. Ich freue mich jedenfalls erstmal riesig, alles Weitere sehen wir dann.
Wie lief das Finale?
Westphal: Eigentlich wie ein normales Sprintfinale. Ich bin bei 250, 200 Meter vorm Ziel angetreten, liege danach in Führung, aber dann kam keiner mehr. Am Ende hatte ich fast zwei Radlängen Vorsprung. Hört sich einfach an, aber ich weiß auch nicht, wo die geblieben sind.
Bist Du selber überrascht, dass Du Sprinter wie Hutarovitch und Greipel schlagen konntest?
Westphal: Natürlich bin ich überrascht. Da klappt an einem Tag auf einmal alles! Ist doch klar, dass man sich dann etwas über sich selbst wundert.
Das Feld hat nach der Windkantenaktion das Rennen auf den letzten Kilometern praktisch eingestellt. Hast Du so was schon mal erlebt?
Westphal: Die haben das Gas rausgenommen, als sie gesehen haben, dass sie die Lücke nicht zubekommen. Das ist normal.
Mit Sven Krauß und dir sind nur noch zwei Gerolsteiner im Rennen. Was rechnest Du Dir noch aus?
Westphal: Wir helfen uns, wo wir können, aber wir können nichts mehr umsetzen, wozu man eine große Mannschaft braucht. Aber mal sehen, auch zu Zweit kann man noch einiges bewegen.
Wie wird es für Dich weitergehen, falls es mit Gerolsteiner nicht mehr weitergeht?
Westphal: Irgendwie bin ich noch zwischen Hoffen und Bangen. Wenn es mit Gerolsteiner nicht mehr weiter geht, wird der Markt für deutsche Radprofis enger werden. Da muss ich dann auch sehen, wo ich bleibe. Aber ein Etappensieg bei einer Pro-Tour-Rundfahrt hat ja doch schon einen gewissen Stellenwert.
Die Fragen an Carlo Westphal stellte Matthias Seng.
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