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04.09.2008 | (rsn) – Linus Gerdemann hätten allen Grund zur Freude gehabt, denn auch auf der 6. Etappe der Deutschland Tour verteidigte er sein Gelbes Trikot souverän. Der Columbia-Kapitän war aber ziemlich sauer, als er das Ziel erreichte – und zwar auf Tagessieger Jussi Veikkanen (Fdjeux). Nicht, dass Gerdemann dem Finnen dessen zweiten Saisonsieg nicht gegönnt hätte. Der Münsteraner ärgerte sich mächtig darüber, dass der 27-Jährige versucht hatte, ihn mit einem Bauerntrick zu übertölpeln.
„Ich hatte Veikkanen vor der Attacke gefragt, wie viel er hinten liegt“, so Gerdemann im Ziel zur ARD. „Er sagte mir ‚zehn Minuten’, so dass wir die Gruppe mit ihm schließlich haben ziehen lassen.“ Tatsächlich hatte der Fdjeux-Fahrer Gerdemann angelogen, denn sein Rückstand auf das Gelbe Trikot betrug nur 5:30 Minuten. Damit war er der bestplatzierte Fahrer der Spitzengruppe. „Wenn wir gewusst hätten, dass der Rückstand so gering ist, hätten wir die Gruppe nicht ziehen lassen“, so Gerdemann, der gemeinsam mit seinem Team auf den ersten 50 km der Etappe alle für ihn gefährlichen Ausreißversuche verhindert hatte. „Dass Veikkanen vorne dabei war, bedeutete für uns viel Arbeit, die wir uns gerne gespart hätten.“
Vergessen wird Gerdemann die Aktion nicht. „Die Radsportwelt ist klein und man sieht sich bestimmt mal wieder. Er hat mich ein bisschen angelogen, aber das wird er noch zurückkriegen“, bejahte er indirekt die Frage, ob er nun auf Rache Sinne.
Veikkanen wies die Vorwürfe zurück. "Ich habe ihm gesagt, dass ich 5:30 Minuten zurückliege. Vielleicht hat Gerdemann das ja nicht richtig gehört oder es war ein Missverständnis»,behauptet der 27-Jährige.Bremen (dpa) - Vier Etappensiege und das Gelbe Trikot für Linus Gerdemann: Die deutschen Columbia-Fahrer haben die D-Tour dominiert wie noch nie ein Team zuvor. Mit dem abschließenden Zeitfahrcoup d
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