--> -->
10.09.2008 | (rsn) - Lance Armstrongs voraussichtliche Rückkehr schlägt in der Radsport-Welt hohe Wellen. Radsport News hat Kommentare zum geplanten Comeback des umstrittenen siebenfachen Toursiegers zusammengetragen.
Jan Ullrich: "Wenn Lance zurückkehrt, müsste ich ja auch wieder starten. Im Ernst: Darüber habe ich noch nicht nachgedacht."
Hans-Michael Holczer (Teamchef Gerolsteiner): Es muss ihm schon sehr weh tun ohne Radsport. Armstrong war ja in den letzten Jahren relativ „abstinent“, aber offensichtlich ist es so, dass Radsport süchtig macht. Man muss jetzt abwarten, wie es wirklich weiter geht. Ich bin noch ein Stück weit skeptisch, ob es nicht doch ein PR-Coup ist. Für die Medien ist das natürlich ein interessantes Thema. Wenn Armstrong wirklich zurückkommen sollte, geht das nur in einem großen Team. Das gewährleistet, dass er sich der Athletenlokalisation „Where-about“- und dem 100% Kontrollprogramm der UCI verpflichtet, der beste Weg allen Doping-Mutmaßungen entgegenzutreten.
Stefan Schumacher (Gerolsteiner): Ich war schon ein wenig überrascht. Aber Lance wird sich das schon gut überlegt haben und sicher topfit sein, wenn er an den Start geht. Ich glaube, das wird eine interessante Sache, schließlich ist Lance einer der wenigen Champions im Sport, die ungeschlagen abgetreten sind.
Linus Gerdemann (Columbia): Es wäre sicher spannend gegen ihn zu fahren. Da ich seine Beweggründe aber nicht kenne, kann ich gar nicht mehr dazu sagen.
Jörg Jaksche (Ex-Profi): Wenn er zurückkommt, wird er die Tour gewinnen.
Danilo Hondo (PVC Serramenti): Jetzt wäre es schön, wenn Jan Ullrich auch noch einmal Lust bekommen würde!
Erik Zabel (Milram): Herzlich willkommen. Wenn das stimmen sollte, dann wird er sich das gut überlegt haben.
Markus Fothen (Gerolsteiner): Ich finde es interessant für den Radsport. Aber es besteht die Gefahr, dass er an seinem eigenen Denkmal herummeißelt. Er muss sich wie alle anderen auch den verschärften Regeln und Kontrollen unterwerfen. So kann er vielleicht allen Radfans beweisen, dass damals wirklich alles regulär ablief.
Alberto Contador (Astana): Er wäre ein guter Teamkollege. Er ist ein Fahrer, den ich immer bewundert habe. Für mich wäre es eine besondere Erfahrung. Ein achter Toursieg ist für ihn möglich. Ich glaube, wenn er sich etwas vornimmt, erreicht er es auch.
Johannes Fröhlinger (Gerolsteiner): Die Nachricht hat mich natürlich auch sehr überrascht. Wenn er es ernst meint, wird er sicherlich in einer super Verfassung wieder auftauchen. Das könnte eine interessante Angelegenheit werden und bringt ordentlich Spannung in die Szene.
Robert Wagner (Skil-Shimano): Ich dachte erst, das ist ein Fake. Grundsetzlich finde ich es blöd, wenn man nach einem Rücktritt wieder zurück kommt. Aber Lance oder auch Cipollini, das sind wenigstens echte Typen. Die sind geradeaus und beleben den Radsport. Eben das fehlt ja zur Zeit! Ich denke, für den Radsport in Verbindung mit den Medien könnte es sehr gut sein, denn eines ist Fakt: Sitzt Lance wieder im Sattel, wird das auf fast jedem TV-Sender, wenn auch nur am Rande, erwähnt!
Ralf Grabsch (Milram): Meiner Meinung nach gehört Lance zu den diszipliniertesten Sportlern der Welt. Wenn er sich etwas in den Kopf gesetzt hat, dann ist es immer wieder erstaunlich, wie er es umsetzt! Wenn er noch doch nochmal die Tour fahren sollte, traue ich ihm zu, diese ein achtes Mal zu gewinnen.
(rsn) - Lance Armstrongs Comeback und sein Tour-Duell mit Alberto Contador haben beim Organisator Amaury Sport Organisation (ASO) im Jahr 2009 die Kassen klingeln lassen. Die Rückkehr des siebenmalig
(rsn) – Lance Armstrong (Astana) mag von der Organisatoren der Tour willkommen geheißen werden, der fünffache Toursieger Bernhard Hinault würde es dagegen lieber sehen, wenn der US-Amerikaner nic
Rom (dpa/rsn) - Am Anfang stand ein Amerikaner im Rampenlicht, am Ende triumphierte beim 100. Giro-Geburtstag aber ein Russe. Vor dem Kolosseum in Rom streifte sich Denis Mentschow zum letzten Mal nac
Rom (dpa) - Lance Armstrong plant die Gründung eines eigenen Teams. "Ein komplett eigenes Team, in dem ich Besitzer, Teamchef und Fahrer wäre, würde mir gefallen", sagte der siebenfache Toursieger
Paris (dpa) - Cédric Vasseur, Präsident der Vertretung der Profi-Radsportler, hat Lance Armstrong in seiner Auseinandersetzung mit der Französischen Anti-Doping-Agentur AFLD verteidigt. Die AFLD er
(sid/rsn) - Der wegen eines angeblichen Fehlverhaltens bei einer Kontrolle der französischen Dopingfahnder um seinen Tour-Start bangende Lance Armstrong hat massive Rückendeckung von Weltverbands-Ch
(sid/dpa) - Dem siebenmaligen Tour-Sieger Lance Armstrong (Astana) droht der Ausschluss von der Tour de France 2009. "Es besteht eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit, dass sie mir verbieten werden, die
Paris (dpa) - Die seit Monaten mit hohem PR-Aufwand geplante Tour-Rückkehr von Lance Armstrong gerät in Gefahr. Wegen eines möglichen Verstoßes gegen die Dopingbestimmungen drohen dem siebenfachen
Paris (dpa) - Nach Auffassung der Französischen Anti-Doping-Agentur AFLD hat Lance Armstrong (Astana) bei einem am 17. März in den französischen Seealpen vorgenommenen Test gegen das Reglement vers
(sid) - Astana-Teamchef Johan Bruyneel hat Lance Armstrong nach der Beschwerde der französischen Anti-Doping-Agentur AFLD verteidigt. "Ich habe den Kontrolleur gebeten, kurz zu warten. Vor ein paar T
Paris (dpa) - Die französische Anti-Doping-Agentur AFLD hat sich offiziell beim Radsport-Weltverband UCI und der Welt-Anti-Doping- Agentur (WADA) über Lance Armstrong beschwert. Grund ist das Verhal
(rsn) - So weit hinten beendete Lance Armstrong in seiner Karriere nur wenige Rennen! Erst in der zweiten Gruppe mit 8:19 Minuten Rückstand erreichte der siebenmalige Toursieger auf Platz 125 das Zie
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Mathieu van der Poel zieht seinen eigentlich bei Tirreno-Adriatico geplanten Saisonstart um ein paar Tage vor und geht morgen bei Le Samyn (1.1) an den Start. "Wenn es anfängt zu jucken, m
(rsn) – Der Abbruch der Schlussetappe bei der Tour du Rwanda auf dem für die momentan wackelnden Weltmeisterschaften Ende September geplanten Rundkurs in Kigali hat am Sonntag für große Diskussio
(rsn) – Auf dem Weg zurück ins Renngeschehen steht für Remco Evenepoel der nächste Schritt ins Renngeschehen bevor. Nach seinem Unfall Anfang Dezember, bei dem er mit einem Postauto kollidierte u
(rsn) – Die Gelben Karten saßen am Wochenende locker bei den Kommissaren der UCI. Gleich drei Verwarnungen sprachen die Regelhüter in den Rennen aus. Die dabei wohl offensichtlichste ging im Final
(rsn) - Ungefähr 20 Fahrer lagen am Boden, als es 53 Kilometer vor dem Ziel der Faun Drome zu einem Massensturz. In den Rennunfall, der sich in der Anfahrt zum ersten großen Anstieg des Tages, dem C
(rsn) – Stefan Bissegger (Decathlon – AG2R) und Tim Wellens (UAE – Emirates – XRG) haben bei Kuurne-Brüssel-Kuurne (1.Pro) am Sonntag das Unmögliche probiert: Sie wollten einen Massensprint
(rsn) – Der Auftakt in die Klassikersaison ist für Red Bull – Bora – hansgrohe nicht so gelaufen, wie man es sich vorgestellt hatte. Sowohl am Samstag nach dem Omloop Nieuwsblad in Ninove als a
(rsn) – Das Openingsweekend hat Christophe Laporte bereits verpasst. Mit Blick auf die Ergebnisse seines Teams Visma – Lease a Bike ein herber Schlag, denn das einzig zählbare Resultat für die n
(rsn) – Etwas verwirrend und kurios endete der Omloop Nieuwsblad für John Degenkolb – zumindest was die Ergebnisliste des ersten Klassikers im Jahr anging. Dort war der Kapitän das Teams Picnic
(rsn) – Marius Mayrhofer hat den zweiten Teil des Openingsweekends bei Kuurne-Brüssel-Kuurne am Sonntag maßgeblich mitbestimmt. Nachdem er dort im vergangenen Jahr für Tudor den neunten Platz ers
(rsn) – Er kann es einfach nicht lassen. Während beim Openingsweekend in Belgien die europäische Klassikersaison ihren Aufgalopp machte und Lust auf mehr Hügel und Kopfsteinpflaster weckte, hielt