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26.05.2009 | (rsn) – Ob Ihr’s glaubt oder nicht: Nach der langen und megaschweren Etappe heute sitzen wir jetzt noch im Bus und reißen 300 (!!!) Kilometer Transfer ab. Laut Navi werden wir nicht vor halb elf im Hotel sein. Massage können wir natürlich vergessen, Essen auch, weshalb wir jetzt irgendwo unterwegs nochmal Rast machen wollen. Und das nach diesem Tag, an dem die meisten Fahrer eigentlich nur froh waren, ihn irgendwie überstanden zu haben. Da hätten sich die Organisatoren wirklich was Besseres ausdenken können - auch wenn morgen Ruhetag ist. Ach ja: Auch vor der Etappe hatten wir schon 70 Kilometer Anreise!
Weil es heute wieder so heiß war, habe ich erst gar nicht versucht, in einer der Gruppen mitzugehen. Ich wollte einfach nur diesen langen Tag hinter mich bringen, an dessen Ende ich ziemlich genau acht Stunden auf dem Rad saß.
Davor lagen viele schwere Berge - gleich am Anfang ging eine große Gruppe, die wir dann ohne schlechtes Gewissen haben ziehen lassen – und insgesamt 5.300 Höhenmeter; gefährliche Abfahrten, teilweise über Naturstraßen, auf denen der Sand lag; und eben die brutale Hitze ganzen Tag über. Nur im Schlussanstieg war es ein bisschen „kühler“, weil da die Sonne nicht mehr draufknallte.
Das Team war ständig damit damit beschäftigt, kalte Getränke nach vorn zu bringen, und auch in der Autokarawane gab es Positionskämpfe. Da wir in der Mannschaftswertung abgeschlagen sind, fahren auch unsere Teamfahrzeuge weiter hinten in der Karawane – was die Verpflegung ein ganzes Stück schwieriger gestaltet.
Bis auf Thomas Rohregger fuhr die komplette Mannschaft heute im Grupetto und erreichte eine gute Dreiviertel Stunde nach dem Sieger das Ziel. Mit der Karenzzeit gab’s aber keine Probleme.
Worauf ich mich nach diesen heftigen Tag noch freue? Auf mein Bett und morgen auf den Ruhetag. Die Beine hochlegen will ich bei diesem Giro aber noch lange nicht. Wenn ich mich gut fühle, will ich auf den letzten Etappen nochmal versuchen, in eine Gruppe zu kommen.
Bis morgen
Björn
Björn Schröder (Milram) ist einer von acht deutschen Fahrern, die beim 92. Giro d’Italia am Start stehen werden. Der 28 Jahre alte Berliner will sein Glück in Ausreißergruppen versuchen und wird in einem Tagebuch für Radsport News von seinen Erlebnissen beim 100-jährigen Jubiläum der Italien-Rundfahrt berichten.
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