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01.06.2009 | (rsn) – Mit einer kleinen Verspätung hier der letzte Tagebucheintrag zum Giro, schon in der Heimat geschrieben. Für mich selber war das Zeitfahren von Rom eine eher lockere Angelegenheit. Ich habe den letzten Giro-Tag vor toller Kulisse richtig genießen und noch dazu auf trockener Strecke starten können. Das war nochmal ein richtiger Chaos-Kurs mit vielen Kurven und gefährlichen Stellen, und durch den später einsetzenden Regen hatten es die letzten Fahrer auch nicht gerade einfacher. Aber wie gesagt: Die Kulisse war prächtig und Radrennen direkt am Kolosseum vorbei kann man ja auch nicht jeden Tag fahren.
Nach der Siegerehrung, die auch etwas unorganisiert und mit langem Warten verbunden war, ging’s zum Flughafen – der Flieger nach Berlin startete um 20:40 Uhr. An Bord dabei: Jens Voigt, Robert Förster, Martin Müller und ich. Heute bin ich zum ersten Mal nach fast vier Wochen wieder mit meiner Familie zusammen und werde die nächsten gemeinsamen Tage genießen.
Am vorletzten Abend hatte unser Team nochmal ein Glas Wein auf den zu Ende gehenden Giro getrunken. Auch wenn die großen sportlichen Erfolge fehlten, haben wir alle prima zusammengearbeitet und die Stimmung war bestens. An dieser Stelle möchte ich mich bei den Betreuern, den Physiotherapeuten, bei unserem Busfahrer und allen, die uns geholfen haben, für ihre tolle Arbeit bedanken!
Ein großes Dankeschön geht aber auch an die Fans in Deutschland, die mein Tagebuch gelesen, mich gelobt und immer wieder aufgemuntert haben. Das hat richtig gut getan und motiviert.
Ich hoffe, mein Giro- Tagebuch hat Euch genauso viel Spaß gemacht wir mir und sage: bis zum nächsten Mal!
Bis morgen
Björn
Björn Schröder (Milram) war einer von acht deutschen Fahrern, die beim 92. Giro d’Italia am Start standen Der 28 Jahre alte Berliner hat in einem Tagebuch für Radsport News von seinen Erlebnissen beim 100-jährigen Jubiläum der Italien-Rundfahrt berichtet.
(rsn) – Auch wenn wieder kein Ergebnis herausgesprungen ist, war das ein guter Tag für uns. Schon bei der Teambesprechung vor dem Rennen hatten wir uns vorgenommen, heute in den Gruppen dabei zu se
(rsn) – Heute ging’s zum Glück viel gemächlicher los als gestern. Nach dem heftigen Tag gestern waren sich alle Teams wohl einig, dass wir etwas langsamer machen sollten. Irgendwann ging dann do
(rsn) – Das war heute eine wunderbare Etappe – mit einem allerdings großen Haken. Ich habe nämlich einen klaren Fehler begangen: Denn wenn ich gewusst hätte, wie schwer der große Berg war, wä
(rsn) – Wie zu erwarten war das heute eine schnelle Etappe. Zügig ging eine Gruppe - wir versuchten es erst gar nicht -, aber es war klar, dass die niemals durchkommen würde. Ich fühlte mich heu
(rsn) – Heute gibt’s nicht viel zu berichten. Ein typischer Ruhetag bei einer großen Rundfahrt. Wir konnten ausschlafen, in aller Ruhe frühstücken und den ganzen Tag locker angehen lassen. Nach
(rsn) – Ob Ihr’s glaubt oder nicht: Nach der langen und megaschweren Etappe heute sitzen wir jetzt noch im Bus und reißen 300 (!!!) Kilometer Transfer ab. Laut Navi werden wir nicht vor halb elf
(rsn) – Heute ging’s die ganze Zeit ging’s nur hoch und runter – und das bei brutaler Hitze. Schon beim Einschreiben stand die Luft regelrecht. Im Village habe ich mir schon eine Flasche Wasse
(rsn) – Nach meinem langen Tag in der Ausreißergruppe gestern war ich fast ein bisschen überrascht, dass es heute so gut lief. Anfangs beteiligte ich mich sogar an der Springereie, war in einer Gr
(rsn) – Das Rennen heute begann für mich mit einem kleinen Problem. Kurz vor dem Start musste ich nochmal dringend, fand aber im ganzen Village kein WC – und auch nirgendwo einen Busch, hinter de
(rsn) – Das war heute hart – natürlich -, aber es hat Spaß gemacht. Ich bin wie die meisten anderen auch mit meinem normalen Straßenrad gefahren und habe mich auch nicht speziell vorbereit, bin
(rsn) – Ein sehr heißer und sehr schneller Tag war das heute. Mal wieder wurde von Anfang an hohes Tempo eingeschlagen, das ging ratzfatz mit den Gruppen. Aber komisch war, dass das Feld keine einz
(rsn) – Was für ein Tag. Eine Fahrt von 262 Kilometern über drei schwere Berge und mit einem heftigen und gefährlichen Finale! Ich saß 7:15 Stunden im Sattel und bin einen 38er-Schnitt gefahren.
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(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
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