--> -->
15.06.2009 | (rsn) – Alejandro Valverde (Caisse d’Epargne) hat nach seinem zweiten Triumph in Folge bei der Dauphiné Libéré die Hoffnung auf einen Tour-Start in diesem Jahr noch nicht ganz aufgegeben. „Dieser Sieg ist auch eine Botschaft an die Tour-Organisatoren“, sagte der 29 Jahre alte Spanier nach dem Rennen. „Ich hoffe immer noch dabei zu sein, auch wenn die Entscheidung nicht in meinen Händen liegt.“
Valverde wartet auf die Entscheidung des Weltverbandes UCI, der im Lauf der Woche bekanntgeben will, ob er sich dem Urteilsspruch des Italienischen Olympischen Komitees (CONI) anschließen wird. Das CONI hatte den zweimaligen ProTour-Gewinner wegen seiner Verbindungen zum Madrider Dopingarzt Eufemiano Fuentes für zwei Jahre in Italien gesperrt. Alles andere als eine Ausdehnung der Sperre auf alle internationale Rennen wäre eine Überraschung, auch weil die UCI bereits angekündigt hat, Valverde in den kommenden beiden Jahren nicht an den Straßen-Weltmeisterschaften teilnehmen zu lassen.
Als letzte Instanz könnte wieder der Internationale Sportgerichtshof CAS entscheiden, vor den Valverde sicher ziehen wird, sollte die Entscheidung des Weltverbandes nicht in seinem Sinn ausfallen. Der Spanier, trotz der eindeutigen Beweise nach wie vor auf die uneingeschränkte Unterstützung seines Verbandes und des spanischen Sportministers Jaime Lissavetzky bauen kann, hat sich bereits vor zwei Jahren seinen Weg zur WM von Stuttgart freigeklagt.
Im Hinblick auf seine Ziele bei der Tour gab sich der letztjährige Neunte auch wegen der ungewissen Situation zurückhaltend: "Es fällt mir schwer, meine Ziele zu benennen, falls ich antreten sollte. Erstmal müssen wir schauen, ob ich starten werde.“ Von der Idee seines Caisse d’Epargne-Teams, ihn zum Italien-Abstecher auf der 16. Etappe aus dem Rennen zu nehmen, hält er jedenfalls nicht viel. Ich will vom ersten bis zum letzten tag dabei sein und nicht aussteigen, bevor es nach Italien geht“, so Valverde, „aber das wäre dann die Entscheidung des Teams. Es wird mir schwer fallen, meine jetzige Form zu halten. Die Astana-Fahrer werden sicherlich die härteste Konkurrenz sein.”
Seinem Landsmann Alberto Contador würde er dabei gerne zum zweiten Toursieg verhelfen – auch weil der sich bei der Dauphiné in den Dienst seines Konkurrenten stellte und gemeinsam mit Valverde alle Attacken des Australiers Cadel Evans (Silence-Lotto) abwehrte. Valverde bestritt zwar die für alle offensichtliche Absprache mit Contador, kündigte aber auf die Frage, wie er sich im Fall eines Angriffs von Contadors Teamkollegen Lance Armstrong verhalten würde, an: „Wenn ich Alberto helfen kann, werde ich das tun.“
Aigle (dpa) - Der Weltradsport-Verband UCI hat sich gegen Vorwürfe der französischen Anti-Doping-Agentur AFLD gewehrt, bei der vergangenen Tour de Fance Anti-Doping-Regeln eklatant verletzt zu haben
(sid) - Grobe Fehler im Umgang mit Kontrollen hat der Radsport-Weltverband UCI der Anti-Doping-Agentur Frankreichs (AFLD) vorgeworfen. Die Kritik ließ die UCI in einer Kopie auch der Welt-Anti-Doping
Paris (dpa/rsn) - Astana zeigt sich von den jüngsten Ermittlungen der französischen Staatsanwaltschaft überrascht. „Das Team Astana hat nichts zu verbergen, seine Fahrer benutzen keine verbotenen
(sid/dpa) - Die Pariser Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung gegen den Astana-Rennstall eingeleitet. Nach Informationen der französischen Sporttageszeitung „L´Equipe“ wurde die Behörde für
(sid) - Der Tour de France scheinen weitere Dopingfälle vorerst erspart zu bleiben. "Pierre Bordry hat mir kürzlich bestätigt, dass es keine verdächtigen Fälle gibt. Das zeigt, dass der Kampf geg
(sid) - UCI-Präsident Pat McQuaid hat den Anti-Dopingkampf des Radsport-Weltverbands gegen die jüngste Kritik verteidigt. Die Vorwürfe, die UCI habe bei der diesjährigen Tour de France das Team As
(sid) - Pierre Bordry, Präsident der französischen Anti-Doping-Agentur AFLD hat den Radsport-Weltverband UCI wegen der Dopinkontrollen bei der diesjährigen Tour de France scharf attackiert. "Die Ko
(dpa/rsn) - Nach dem Weltradsportverband UCI hat auch das Astana-Team Vorwürfe der französischen Anti-Doping-Agentur AFLD zurückgewiesen, wonach die Mannschaft von Alberto Contador und Lance Armstr
(rsn) – Nach der Veröffentlichung eines Berichts, in dem die französische Anti-Doping-Agentur den Fahndern des Weltverbandes UCI bei der Tour 2009 eine bevorzugte Behandlung des Astana-Teams vorge
(rsn) - Bei der Tour de France 2009 gab es keinen positiven Dopingtest. Pierre Bordry, Vorsitzender der französischen Anti-Doping Agentur AFLD, ist jedoch überzeugt, dass auch in diesem Jahr betro
Paris (dpa/rsn) - Der Weltverband UCI hat vehement Vorwürfe bestritten, wonach das kasachische Astana-Team bei Dopingkontrollen während der vergangenen Tour de France mit großer Nachlässigkeit beh
(sid) - Die Dopingkontrollen des Radsport-Weltverbandes UCI bei der Tour de France sind drei Monate nach Ende der Rundfahrt ins Kreuzfeuer der Kritik geraten. Berichten der französischen Zeitungen "L
(rsn) – Weil sich wie schon auf der 2. Etappe ein Auto auf die Rennstrecke verirrte, haben zahlreiche Teams den Etoile de Bessèges (2.1) verlassen. Zu der gefährlichen Situation kam es bei Kälte
(rsn) – Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) hat mit ihrem zweiten Tagessieg in Folge ihre Führung bei der 3. UAE Tour Women ausgebaut. Die 25-jährige Niederländerin holte sich die von Windkanten
(rsn) – Der Niederländer Rick Pluimers (Tudor) hat bei der 3. Muscat Classic (1.1) über 170,3 Kilometer von Al Mouj nach Al Bustan im Sprint eines dezimierten Feldes seinen ersten Profisieg gefeie
(rsn) – Erstmals nach seinem Gesamtsieg beim Giro d’Italia 2021 hat Egan Bernal (Ineos Grenadiers) wieder ein Radrennen gewonnen. Der 28-jährige Kolumbianer entschied bei den Nationalen Meistersc
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Für Maxim Van Gils endete sein Debut im Trikot von Red Bull – Bora – Hansgrohe früher als erhofft. Der belgische Neuzugang konnte die 2. Etappe des Etoile de Bessèges nicht beenden. I
(rsn) – Er war der stärkste Fahrer im Finale: Santiago Buitrago hat die Königsetappe der Volta a la Comunitat Valenciana (2.Pro) nach 166 Kilometern für sich entschieden. Am Alto de Partegat auf
(rsn) – Sören Waerenskjold (Uno-X Mobilty) ist der Sieger der 2. Etappe des Etoile de Bessèges (2.1). Der Norweger siegte nach 166 Kilometern Marguerittes in einem durchaus chaotischen Massensprin
(rsn) – Als Paul Magnier (Soudal Quick – Step) im vergangenen Jahr direkt aus der U-23 Klasse vom damaligen Teammanager Patrick Lefevere in die WorldTour verpflichtet wurde, hatte man zunächst ke
(rsn) – Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) hat zum Auftakt der UAE Tour Women (2.WWT) am Dubai Harbour für klare Verhältnisse gesorgt: Die Europameisterin setzte sich im erwarteten Massensprint a
(rsn) – Es ist schon eine Weile her, dass es ein Teamzeitfahren bei der Tour de France gab. Letztmals war das 2019 der Fall, als in Brüssel auf der 2. Etappe knapp 28 Kilometer im mannschaftlichen
(rsn) – Die UCI nimmt zur Saison 2026 einige Änderungen hinsichtlich der Startpflicht für WorldTeams bei Rennen der höchsten Kategorie vor. Die Unterschiede sind klein aber fein, kommen aber denn