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14.07.2009 | (rsn) - Der Ruhetag hat richtig gut getan. Es fing schon mal gleich damit an, dass ich erst um kurz vor zehn Uhr wach geworden bin. Zum Frühstück habe ich das erste Mal seit zehn Tagen kein Müsli, Reis oder ähnliches gegessen....
Um elf Uhr waren einige deutsche Pressevertreter zu uns in Hotel eingeladen und mit denen haben wir Gespräche und Interviews geführt.
Rad gefahren sind einige von uns überhaupt nicht. Ich bin mit Gerald und Peter auch nur knappe 50 Kilometer locker gerollt. Am Nachmittag folgte eine lange Massage und schon war der Ruhetag schon fast vorbei.
Unser Fazit am ersten Ruhetag fällt sehr positiv aus: Abgesehen vom Mannschaftszeitfahren waren wir auf allen Etappen präsent und jeden Tag mit einem Fahrer unter den TopTen. Mit meiner Form bin ich auch mehr als zufrieden. Unser Ziel bleibt aber natürlich ein Etappensieg.
Auf den morgigen Tag bin ich schon sehr gespannt. Erstens ist es der französische Nationalfeiertag und zweitens wird ja ohne Funk gefahren.
Bis morgen
Euer Johannes
Johannes Fröhlinger feiert in diesem Jahr seine Tour-Premiere. Das 24-jährige Klettertalent vom Milram-Team wird in den nächsten drei Wochen auf Radsport News Tagebuch führen und den Lesern von seinen Erlebnissen auf und neben der Strecke berichten.
(rsn) - Als wir gestern in Paris das erste Mal auf die Champs-Elysees eingebogen sind, habe ich überall Gänsehaut bekommen. Das war ein unbeschreibliches Gefühl. Ab der zweiten Runde habe ich mich
26.07.2009Stau vor dem Start, Windkante vor dem Ventoux(rsn) - Auf dem Weg zum Start der 20. Etappe sind wir erstmal im Stau stecken geblieben. Normalerweise versuchen wir immer, eine gute Stunde vorher da zu sein. Heute musste deshalb eine halbe Stunde a
24.07.2009Platz drei nach einem verloren geglaubten Tag(rsn) - Das war heute die gefühlt schnellste Etappe der ganzen Tour. Der Vorteil daran war wenigstens, dass die 179km wie im Flug vergingen. Ich habe auch während der Etappe fast überhaupt nichts g
23.07.2009"Frösi"-Rufe als Anfeuerung(rsn) - Das Zeitfahren um den Lac d´Annecy fand vor einer tollen Kulisse und vielen Zuschauern statt. Etwas irritiert war ich jedoch, als ich am Anstieg mit „Frösi-Rufen“ angefeuert wurde. Viell
22.07.2009Das war heute "Tour der Leiden"(rsn) - Die heutige Königsetappe war so schwer wie erwartet. Das sieht man nicht nur daran, dass vorne fast alle einzeln und mit großen Rückständen ankamen. Auch hinten war heute die richtige â€
22.07.2009Übernachtung auf 2.000 Metern Höhe!(rsn) - Nach dem Ruhetag habe ich mich heute ganz gut gefühlt. Über den ersten Berg bin ich gut rüber gekommen und und am zweiten bin ich mit einer kleinen Gruppe einen guten Rhythmus hoch gefahren
20.07.2009Schlägerei im Feld – die Nerven lagen blank(rsn) - Den meisten Fahrern merkt man nach den zwei Wochen Tour de France die Müdigkeit deutlich an. Das ist auch in unserem Team nicht anders. Als wir am Morgen noch eine einstündige Fahrt zum Star
18.07.2009Dank Garmin schnell im Hotel(rsn) - Am Start in Colmar waren heute viele Bekannte und Freunde von mir und im Ziel habe ich auch kurz meine Eltern gesehen. Darüber habe ich mich natürlich sehr gefreut, auch wenn leider nur Zeit
17.07.2009Ich freue mich sehr für Heinrich!(rsn) - Der Tag heute hat schon sehr schlecht angefangen. Mein Zimmerkollege Paco Wrolich ist in der Nacht leider sehr krank geworden. Am Morgen konnte er nichts frühstücken und ihm blieb keine ande
16.07.2009Hilferufe nach Wasser(rsn) – Bisher bin ich bei dieser Tour gemeinsam mit Paco Wrolich jeden Morgen vor dem Frühstück bereits 20 Minuten Rad gefahren, entweder auf der Straße oder auch schon mal auf der Rolle. Wir mÃ
16.07.2009Anfangs Chaos, später Langeweile(rsn) - Im Moment sind wir so richtig mitten drin in Frankreich. Das merkt man nicht nur beim Blick auf die Karte, sondern auch an den ausschließlich kleinen Ortschaften, durch die wir die letzten be
14.07.2009Funkverbot – als hätten wir keine anderen Probleme(rsn) – Heute war natürlich das Funkverbot war Gesprächsthema Nummer Eins. Dabei finde ich persönlich die ganze Diskussion total unnötig. Als hätten wir keine anderen Probleme. Ich befürworte
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