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20.07.2009 | (rsn) – Gäbe es Alberto Contador nicht, wäre Andy Schleck der große Gewinner der ersten Alpenetappe gewesen. Auf der 15. Etappe der Tour distanzierte der Luxemburgische Meister im Schlussanstieg nach Verbier hinauf alle Konkurrenten – mit Ausnahme des Überfliegers aus Madrid. Obwohl er das unglaubliche Tempo von Contador nicht mitgehen konnte und weiter Zeit auf den neuen Mann in Gelb verlor, zeigte sich der Saxo Bank-Kapitän nach der Etappe zuversichtlich.
„Contador kann auch mal einen schwarzen Tag haben“, machte sich Schleck mut und verwies auf das Beispiel Paris-Nizza im März: „Da fuhr Contador auch im Gelben Trikot und verlor es nach einem Einbruch wieder. Das Rennen ist erst auf den Champs-Elysees vorbei.“ Allerdings hat Schleck, der sich in der Gesamtwertung auf den fünften Platz verbesserte und dazu noch das Weiße Trikot eroberte, bereits 2:26 Minuten Rückstand auf Contador und muss die – zumindest derzeitige – Überlegenheit des zwei Jahre älteren Konkurrenten anerkennen.
„Er ist ein bisschen stärker als ich, wird aber in den kommenden Tagen auch mehr Druck haben als ich. Das wird kein Zuckerschlecken für ihn“, prophezeite der Lüttich-Bastogne-Lüttich-Gewinner. Allerdings hat Schleck derzeit einen doppelten Nachteil – nicht nur, dass er in den Bergen etwas schwächer ist als der Tour-Sieger von 2007; im Zeitfahren ist Contador deutlich höher einzuschätzen. Gut möglich, dass der Astana-Kapitän im 40,5 Kilometer langen Zeitfahren von Annecy am Donnerstag bereits den Sack zumacht.
Auch wenn der jüngere der beiden Schleck-Brüder den Kampf ums Gelbe Trikot offiziell noch nicht aufgegeben hat, scheint er eher Platz zwei ins Visier genommen zu haben. Jedenfalls deutet seine Bemerkung „Ich glaube nicht, dass es Armstrong sein wird, der hinter Contador in Paris ankommen wird“ darauf hin.
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