--> -->
27.07.2009 | (rsn) – Thor Hushovd (Cervélo TestTeam) ist bei der 96. Tour de France ein Kunststück gelungen. Der Norweger sicherte sich das Grünes Trikot, obwohl er in den Sprints gegen Mark Cavendish (Columbia HTC) ohne jede Chance war – wie übrigens alle anderen Sprinter auch. Trotzdem sammelte Hushovd mit Glück und Geschick in den drei Wochen genügend Punkte, um sich in Paris relativ deutlich gegen den britischen Überflieger durchzusetzen.
„Ich glaube, dass ich das Grüne Trikot dank meiner Erfahrung gewonnen habe“, kommentierte der 31-Jährige seinen zweiten Coup nach 2005 und erkannte die Überlegenheit Cavendishs in den Massenankünften an: „Cav ist der schnellste Sprinter, aber ich bin der beständigere, und deshalb habe ich gewonnen.“
Immerhin gelang es dem Cervélo-Kapitän als einzigem Sprinter, dem sechsmaligen Etappensieger eine Niederlage zuzufügen. Bei der Ankunft in Barcelona, die im Sprint einer größeren Gruppe endete, spielte Hushovd seine Überlegenheit in ansteigenden Zielgarden aus und holte sich einen einzigen Tageserfolg bei dieser Tour. Trotzdem hätte Cavendish wohl auch das Grüne Trikot gewonnen, wenn er nicht auf der 14. Etappe auf den letzten Platz zurückgestuft worden wäre, nachdem er Hushovd im Finale behindert hatte.
Danach krachte es verbal zwischen den beiden besten Sprintern dieser Tour gewaltig, aber auf der Schlussetappe nach Paris hinein hatten sich die beiden Streithähne bereits wieder versöhnt: „Mark Cavendish und ich haben alle Zwischenfälle des Rennens bereits vergessen. Wir haben uns die Hand gereicht, darüber gesprochen und all das hinter uns gebracht“, so Hushovd, der allerdings auch generös sein konnte. „Wir sind alle beide eine sehr gute Tour gefahren, er mit seinen Etappensiegen, und ich mit dem Grünen Trikot.“
Das eroberte er bezeichnenderweise auf einer Bergetappe. Am zweiten Tag in den Pyrenäen beeindruckte der kräftige Norweger mit Kletterkünsten und sammelte als Solist unterwegs wichtige Punkte in den Zwischensprints, die ihn nach dieser 7. Etappe ins Grüne Trikot brachten. Cavendish holte sich das Trikot nach seinem Sieg auf der 11. Etappe zwar nochmal zurück, aber nach der 13. Etappe streifte es sich Hushovd wieder über, um es bis nach Paris nicht mehr abzugeben.
Sein zweites Grünes Trikot soll nicht das letzte gewesen sein, auch wenn Hushovd sagte: „Ich weiß, dass Cavendish in Zukunft das Trikot gewinnen wird.“ Freiwillig überlassen will er es dem Columbia-Star aber nicht: „Ich werde in den kommenden Jahren noch da sein, um mit ihm darum zu kämpfen.“
Aigle (dpa) - Der Weltradsport-Verband UCI hat sich gegen Vorwürfe der französischen Anti-Doping-Agentur AFLD gewehrt, bei der vergangenen Tour de Fance Anti-Doping-Regeln eklatant verletzt zu haben
(sid) - Grobe Fehler im Umgang mit Kontrollen hat der Radsport-Weltverband UCI der Anti-Doping-Agentur Frankreichs (AFLD) vorgeworfen. Die Kritik ließ die UCI in einer Kopie auch der Welt-Anti-Doping
Paris (dpa/rsn) - Astana zeigt sich von den jüngsten Ermittlungen der französischen Staatsanwaltschaft überrascht. „Das Team Astana hat nichts zu verbergen, seine Fahrer benutzen keine verbotenen
(sid/dpa) - Die Pariser Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung gegen den Astana-Rennstall eingeleitet. Nach Informationen der französischen Sporttageszeitung „L´Equipe“ wurde die Behörde für
(sid) - Der Tour de France scheinen weitere Dopingfälle vorerst erspart zu bleiben. "Pierre Bordry hat mir kürzlich bestätigt, dass es keine verdächtigen Fälle gibt. Das zeigt, dass der Kampf geg
(sid) - UCI-Präsident Pat McQuaid hat den Anti-Dopingkampf des Radsport-Weltverbands gegen die jüngste Kritik verteidigt. Die Vorwürfe, die UCI habe bei der diesjährigen Tour de France das Team As
(sid) - Pierre Bordry, Präsident der französischen Anti-Doping-Agentur AFLD hat den Radsport-Weltverband UCI wegen der Dopinkontrollen bei der diesjährigen Tour de France scharf attackiert. "Die Ko
(dpa/rsn) - Nach dem Weltradsportverband UCI hat auch das Astana-Team Vorwürfe der französischen Anti-Doping-Agentur AFLD zurückgewiesen, wonach die Mannschaft von Alberto Contador und Lance Armstr
(rsn) – Nach der Veröffentlichung eines Berichts, in dem die französische Anti-Doping-Agentur den Fahndern des Weltverbandes UCI bei der Tour 2009 eine bevorzugte Behandlung des Astana-Teams vorge
(rsn) - Bei der Tour de France 2009 gab es keinen positiven Dopingtest. Pierre Bordry, Vorsitzender der französischen Anti-Doping Agentur AFLD, ist jedoch überzeugt, dass auch in diesem Jahr betro
Paris (dpa/rsn) - Der Weltverband UCI hat vehement Vorwürfe bestritten, wonach das kasachische Astana-Team bei Dopingkontrollen während der vergangenen Tour de France mit großer Nachlässigkeit beh
(sid) - Die Dopingkontrollen des Radsport-Weltverbandes UCI bei der Tour de France sind drei Monate nach Ende der Rundfahrt ins Kreuzfeuer der Kritik geraten. Berichten der französischen Zeitungen "L
(rsn) – Der Abbruch der Schlussetappe bei der Tour du Rwanda auf dem für die momentan wackelnden Weltmeisterschaften Ende September geplanten Rundkurs in Kigali hat am Sonntag für große Diskussio
(rsn) – Auf dem Weg zurück ins Renngeschehen steht für Remco Evenepoel der nächste Schritt ins Renngeschehen bevor. Nach seinem Unfall Anfang Dezember, bei dem er mit einem Postauto kollidierte u
(rsn) – Die Gelben Karten saßen am Wochenende locker bei den Kommissaren der UCI. Gleich drei Verwarnungen sprachen die Regelhüter in den Rennen aus. Die dabei wohl offensichtlichste ging im Final
(rsn) – Steigt Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) frühere in die Straßensaison ein als geplant? Es handelt sich zwar bloß um ein paar Tage, aber das Radsportportal Wielerflits will erf
(rsn) – Stefan Bissegger (Decathlon – AG2R) und Tim Wellens (UAE – Emirates – XRG) haben bei Kuurne-Brüssel-Kuurne (1.Pro) am Sonntag das Unmögliche probiert: Sie wollten einen Massensprint
(rsn) – Der Auftakt in die Klassikersaison ist für Red Bull – Bora – hansgrohe nicht so gelaufen, wie man es sich vorgestellt hatte. Sowohl am Samstag nach dem Omloop Nieuwsblad in Ninove als a
(rsn) – Das Openingsweekend hat Christophe Laporte bereits verpasst. Mit Blick auf die Ergebnisse seines Teams Visma – Lease a Bike ein herber Schlag, denn das einzig zählbare Resultat für die n
(rsn) – Etwas verwirrend und kurios endete der Omloop Nieuwsblad für John Degenkolb – zumindest was die Ergebnisliste des ersten Klassikers im Jahr anging. Dort war der Kapitän das Teams Picnic
(rsn) – Marius Mayrhofer hat den zweiten Teil des Openingsweekends bei Kuurne-Brüssel-Kuurne am Sonntag maßgeblich mitbestimmt. Nachdem er dort im vergangenen Jahr für Tudor den neunten Platz ers
(rsn) – Er kann es einfach nicht lassen. Während beim Openingsweekend in Belgien die europäische Klassikersaison ihren Aufgalopp machte und Lust auf mehr Hügel und Kopfsteinpflaster weckte, hielt
Auch wenn beim Team Bike Aid leichte Enttäuschung über den Abbruch der letzten Etappe der Tour du Rwanda herrschte, überwog die Euphorie über das Abschneiden bei der gesamten Rundfahrt. “Leider
(rsn) – Dreimal in Folge hatte das Team Visma – Lease a Bike in den letzten Jahren Omloop Nieuwsblad gewonnen, zweimal zuletzt Kuurne-Brüssel-Kuurne. Die Mannschaft, die das Openingsweekend, den