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11.09.2009 | (rsn) – Nach dem gestrigen Ruhetag – den wir dringend gebraucht hatten - stand heute direkt eine mega-krasse Etappe an. Heute Morgen war es wie immer, nach dem Frühstück ging’s mit dem Bus zum Start. Dort war es ein wenig ruhiger als sonst, da eine sehr schwere Etappe anstand und alle einigermaßen angespannt waren. Nach der acht Kilometer langen Neutralisation ging’s auch schon direkt los. Ich glaube, dass viele am Ruhetag ein Korn gefunden haben und das auch gleich schon verschießen wollten.
Da wir die ersten 40 Kilometer bis zum Berg richtig Gegenwind hatten und es ständig bergauf ging, habe ich mich einfach im Feld versteckt. Ich wusste, dass es noch richtig schwer würde. Kurz vor dem ersten langen Berg fuhr eine 11-Mann-Gruppe weg und dann machte Caisse D'Epargne das Tempo.
Es ging heute nur Berg rauf und Berg runter. Insgesamt hatten wir fast 5000 Höhenmeter und das auf nur 175km. Meine Beine waren ganz gut - da ich keine Bergziege bin, habe ich immer so meine Mühe am Berg - aber insgesamt kam ich ganz gut durch die Etappe.
Den letzten Anstieg sind wir dann wieder schön im Grupetto hochgeradelt, denn die nächsten Tage wird’s auch wieder mega-hart. Nach dem Ziel hieß es, etwas Frisches anziehen und den Zielberg, also 12 Kilometer, wieder runter fahren bis zu der Stelle, wo die Teambusse standen.
Von dort hatten wir dann noch 70 Kilometer bis zum Hotel, sprich, es wird wieder 20:30Uhr sein, bis wir dort sein werden. Dort geht’s wieder in den icool und dann zur Massage. Das Abendessen wird heute wieder spät stattfinden, aber naja, was soll man machen - Spanish Time, Baby........
Gruß an alle, und an alle Fahrer der Vuelta, erholt euch gut, denn morgen geht`s wieder los.
Wir sehen uns am Start…
Euer Sibi
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