Neuseeländer nur vier Sekunden hinter de Gendt

Paris-Nizza: Henderson will das Gelbe Trikot

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Greg Henderson (Sky) nach seinem Sieg auf der 2. Etappe von Paris-Nizza Foto: ROTH

08.03.2011  |  (rsn) – Greg Henderson gelang auf der 2. Etappe von Paris-Nizza nicht nur sein erster Saisonsieg und der fünfte für sein Sky-Team in diesem Jahr. Der Neuseeländer übernahm auch die Führung in der Punktewertung und will auf der 3. Etappe am Dienstag sogar das Gelbe Trikot angreifen.

"Ich wird’s auf jeden Fall probieren“, kündigte Henderson an. „Ich werde mit unseren Sportlichen Leitern Sean Yates und Nicolas Portal sprechen, um zu schauen, wie dieser Anstieg (Côte de Bécoup/Kat. 2, 23,5 km vor dem Ziel, d. Red.) ist. Ich hoffe, dass ich danach noch beim Sprint dabei sein werde."

Der 34-Jährige, der im vergangenen Jahr die 1. Etappe der „Fahrt in die Sonne“ ebenfalls im Massensprint gewonnen hatte, liegt im Gesamtklassement nur vier Sekunden hinter dem Belgier Thomas de Gendt (Vacansoleil-DCM) auf Platz zwei und könnte heute an diesem vorbeiziehen. Besonders dann, wenn ihm sein Anfahrer Gerraint Thomas wieder so überragend den Weg ebnen sollte wie am Montag. Nach dem Rennen waren sowohl Henderson – „er hält dich aus dem Wind und liefert dich zum Sprint ab“ – als auch Sportdirektor Yates – „er ist vielleicht der beste Anfahrer der Welt“ – des Lobes voll über den Briten.

Seinen Sieg widmete Henderson aber den Erdbebenopfern von Christchurch. Um Geld für die Menschen in seiner neuseeländischen Heimat zu sammeln, wird er auch das Grüne Trikot versteigern. „Ich habe viele Familienangehörige und Freunde, die Opfer des Erdbebens wurden", sagte er." Ich widme ihnen den heutigen Sieg. Ich wollte etwas für sie tun, also werde ich mein Grünes Trikot von meinen Teamkollegen signieren lassen und wir werden Geld für sie sammeln.“

In sportlicher Hinsicht will der routinierte Sprinter will in diesem Jahr aber noch mehr erreichen als das Gelbe Trikot bei Paris-Nizza. Henderson hofft, am 2. Juli sein Debüt bei der Tour de France geben zu können – dann im reifen Sportler Alter von fast 35 Jahren. "Das ist mein absolutes Ziel”, sagte er. “In einem so starken Team ist es schwer, in’s Aufgebot zu kommen. Ich hab’s letztes Jahr nicht geschafft, aber ich wird’s wieder probieren.“

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