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09.03.2011 | (rsn) – Das niederländische Rabobank-Team hat zum Auftakt der Fernfahrt Tirreno-Adriatico das Mannschaftszeitfahren gewonnen und somit Kapitän Robert Gesink eine perfekte Ausgangsposition für den Kampf um den Gesamtsieg verschafft.
Für den 16,8 Kilometer langen Kurs durch den Badeort Marina di Carrara benötigte Rabobank, das als erstes Team auf die Strecke gegangen war, 18:08 Minuten und war deutliche neun Sekunden schneller als das US-Team Garmin-Cervélo. Eine weitere Sekunde dahinter landete HTC-Highroad mit Mark Cavendish und Bert Grabsch.
Erster Träger des Führungstrikots ist der Niederländer Lars Boom, der sein Rabobank-Team ins Ziel geführt hatte.
Großes Pech hatte André Greipel. Der Lotto-Sprinter stürzte beim Warmfahren schwer und zog sich blutige Verletzungen im Gesicht zu. Der in der linken Gesichtshälfte bandagierte Hürther trat zwar zum Prolog an, konnte das Tempo seiner Teamkollegen aber nicht halten und kam abgeschlagen ins Ziel.
Auch der Auftakt von Leopard-Trek verlief nicht nach Plan. Zeitfahrweltmeister Fabian Cancellara schlug ein derart hohes Tempo an, dass am Ende nur noch drei statt der vier benötigten Teamkollegen an seiner Seite waren. Erst als der Fünfte, der Niederländer Tom Stamsnijder ins Ziel kam, blieb die Uhr bei 18:37 Minuten stehen. Das bedeutete für Andy Schleck und Co. mit 29 Sekunden Rückstand nur Platz sieben hinter Saxo Bank(4./+0:11), Liquigas(5./+0:22) und BMC (6./+0:26).
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