--> -->
23.04.2011 | (rsn) - Mit fünf Etappensiegen war André Greipel im Vorjahr der große Dominator. Diese Erfolgsserie hofft der Sprinter von Omega Pharma-Lotto auch bei der diesjährigen Austragung der Türkei-Rundfahrt (Kat. 2.HC/ 24. April - 1. Mai) zu wiederholen. Die Konkurrenz ist allerdings groß. Der Kampf um den Gesamtsieg auf den acht zum Teil recht welligen Etappen wird ohne ausgewiesenen Favoriten zu einem kleinen Lotteriespiel. Insgesamt sind 22 Mannschaften in der Türkei dabei, darunter sechs ProTeams. Auch NetApp steht am Start.
Die Strecke: Zum Auftakt des Rennens kommen in Istanbul die Sprinter auf ihre Kosten. Schon etwas hügeliger wird es am zweiten Tag bei der Ankunft in Turgutreis, doch auch hier werden wohl die Sprinter den Sieg unter sich ausmachen können. Für eine erste ernsthafte Selektion könnte das dritte Teilstück mit Ziel in Marmaris sorgen. Allerdings sind die beiden Anstiege der 1. und 2. Kategrie im Mittelteil der Etappe zu meistern, so dass bis ins Ziel auch wieder vieles zusammenlaufen könnte. Formiert sich am Kategorie-1-Anstieg eine stark besetzte Gruppe, so könnte diese es auch ins Ziel schaffen.
Auch das vierte Teilstück weist zu Beginn einen Anstieg der 1. Kategorie auf und führt anschließend über welliges Terrain. Abgesehen von einer Steigung kurz vor dem Ziel führen die letzten 50 Kilometer bergab in Richtung Zielort Pamukkale. Mit 218,6 Kilometern ist die fünfte Etappe die längste der Rundfahrt. Zudem dürften die beiden Kategorie-1-Anstiege in der ersten Rennhälfte für einen interessanten Rennverlauf sorgen. Hat sich bis dahin keine Gruppe entscheidend abgesetzt, so wird das abschüssige Etappenfinale für den Sprint einer größeren Gruppe sorgen. Gleiches gilt für die sechste Etappe, auf der im Mittelteil erneut zwei Berge der 1. Kategorie anstehen, im Finale stehen allerdings keine Schwierigkeiten mehr an.
Die beiden Schlussetappen führen dann wieder über recht ebenes Gelände, was jeweils Massenankünfte wahrscheinlich macht.
Die Favoriten:
Einen ausgewiesenen Rundfahrtenfavoriten auszumachen ist schwer. Mit dem Franzosen Sandy Casar hat Fdjeux einen starken Mann für Mehretappenrennen in den eigenen Reihen. Auch seinem Landsmann Nicolas Vogondy (Cofidis), dem Italiener Francesco Ginanni (Androni), dem Luxemburger Laurent Didier, dem Schweden Gustav Erik Larsson (beide Saxo Bank), dem Russen Alexander Efimkin (Team Type 1), dem Spanier David Bernabeu (Andalucia), dem Tschechen Leopold König (NetApp) sowie dem US-Amerikaner Thomas Peterson (Garmin-Cervelo) dürfte das wellige Terrain entgegenkommen.
Bei den Sprintentscheidung nimmt André Greipel (Omega Pharma Lotto), im Vorjahr gleich auf fünf Etappen erfolgreich, die Favoritenrolle ein. Mit dem US-Amerikaner Tyler Farrar (Garmin-Cervelo), den Italienern Alessandro Petacchi (Lampre), Sacha Modolo (Colnago) und Andrea Guardini (Farnese Vini), dem Australier Allan Davis (Astana) sowie dem Niederländer Kenny van Hummel (Skil-Shimano) steht allerdings starke Konkurrenz am Start.
Die Etappen:
Sonntag, 24. April: 1. Etappe: Istanbul-Istanbul, 114 Kilometer
Montag, 25. April: 2. Etappe: Kusadasi-Turgutreis, 178 Kilometer
Dienstag, 26. April: 3. Etappe: Bodrum-Marmaris, 166 Kilometer
Mittwoch, 27. April: 4. Etappe: Marmaris-Pamukkale, 207 Kilometer
Donnerstag, 28. April: 5. Etappe: Denizli-Fethiye, 218,6 Kilometer
Freitag, 29. April: 6. Etappe: Fethiye-Finike, 184 Kilometer
Samstag, 30. April: 7. Etappe: Tekirova-Manavgat, 138 Kilometer
Sonntag, 1. Mai: 8. Etappe: Side-Alanya, 157,7 Kilometer
Die Teams: Garmin-Cervelo, Omega Pharma Lotto, Lampre-ISD, Liquigas, Saxo BAnk, Astana, Cofidis, Fdjeux, NetApp, Colnago CSF Inox, Androni Giocattoli, Verandas Willems, Farnese Vini, Spiederweb, De Rosa, Caja Rural, Skil-Shimano, Team Type 1, Colombia es Passion, Andalucia, Manisaspor Cycling Team, Konya
(rsn) - André Greipel (Omega Pharma Lotto) hat auf der Schlussetappe der Türkei-Rundfahrt (Kat. 2.HC) seinen vierten Saisonsieg nur um Millimeter verpasst. Auf der 160 Kilometer langen Etappe von Si
(rsn) - Der Italiener Andrea Guardini (Farnese Vini) hat auf der sechsten Etappe der Türkei-Rundfahrt (Kat. 2.HC) seinen zweiten Sieg eingefahren. Im Sprint setzte sich der 21-Jährige nach 135 Kilom
(rsn) – Nachdem er auf den ersten schweren Etappen der Türkei-Rundfahrt meist hinterher gefahren war, platzte bei André Greipel (Omega Pharma-Lotto) auf der 6. Etappe der Knoten. Nach 194 Kilomete
(rsn) – Zum Ende der 47. Türkei-Rundfahrt hin kommt André Greipel (Omega Pharma-Lotto) in Fahrt: Auf der 6. Etappe fuhr der Hürther seinen ersten Tagessieg bei der diesjährigen Ausgabe ein. Nach
(rsn) – Nach nur einem Tag ist NetApp-Profi Bartosz Huzarski sein türkisfarbenes Führungstrikot bei der Türkei-Rundfahrt wieder los. Die 5. und mit 218,6 Kilometer längsten Etappe von Denizli na
(rsn) – Als er über den Zielstrich der 4. Etappe der Türkei-Rundfahrt rollte, schlug Bartosz Huzarski (NetApp) noch enttäuscht mit der Faust auf seinen Lenker. Machtlos hatte der Pole mitansehen
(rsn) – Auf der 4. Etappe der 47. Türkei-Rundfahrt ist das deutsche NetApp-Team denkbar knapp am ersten Saisonsieg vorbei gefahren. Über 207 Kilometer von Marmaris nach Pamukkale wurde der Pole Ba
(rsn) – Auch am dritten Tag der 47. Türkei-Rundfahrt sind die Sprintstars Alessandro Petacchi, André Greipel und Tyler Farrar leer ausgegangen. Die 3. Etappe über 166 Kilometer von Bodrum nach Ma
(rsn) - Auch auf der 2. Etappe der Türkei-Rundfahrt (Kat. 2.HC) haben die gestandenen Sprinter den Kürzeren gezogen. André Greipel (Omega Pharma-Lotto) hatte auf dem letzten Kilometer des 178 Kilom
Türkei (rsn) - Andrea Guardini (Farnese Vini) heißt der neue Stern am Sprinter-Himmel. Der 21-jährige Italiener gewann die erste Etappe der Türkei-Rundfahrt (Kat. 2.HC) vor Tyler Farrar (Garmin-Ce
(rsn) – Nach seinem Sieg beim französischen Eintagesrennen Paris-Camembert (Kat. 1.1) hat Sandy Casar (FDJ) Appetit auf mehr bekommen.“Ich will die Türkei-Rundfahrt gewinnen”, kündigte der Fr
(rsn) – Mit fünf Tagessiegen war André Greipel der erfolgreichste Fahrer bei der Türkei-Rundfahrt 2010. Auch bei der diesjährigen Auflage des Mehretappenrennens, das am 24. April in Istanbul sta
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Mathieu van der Poel zieht seinen eigentlich bei Tirreno-Adriatico geplanten Saisonstart um ein paar Tage vor und geht morgen bei Le Samyn (1.1) an den Start. "Wenn es anfängt zu jucken, m
(rsn) – Der Abbruch der Schlussetappe bei der Tour du Rwanda auf dem für die momentan wackelnden Weltmeisterschaften Ende September geplanten Rundkurs in Kigali hat am Sonntag für große Diskussio
(rsn) – Auf dem Weg zurück ins Renngeschehen steht für Remco Evenepoel der nächste Schritt ins Renngeschehen bevor. Nach seinem Unfall Anfang Dezember, bei dem er mit einem Postauto kollidierte u
(rsn) – Die Gelben Karten saßen am Wochenende locker bei den Kommissaren der UCI. Gleich drei Verwarnungen sprachen die Regelhüter in den Rennen aus. Die dabei wohl offensichtlichste ging im Final
(rsn) - Ungefähr 20 Fahrer lagen am Boden, als es 53 Kilometer vor dem Ziel der Faun Drome zu einem Massensturz. In den Rennunfall, der sich in der Anfahrt zum ersten großen Anstieg des Tages, dem C
(rsn) – Stefan Bissegger (Decathlon – AG2R) und Tim Wellens (UAE – Emirates – XRG) haben bei Kuurne-Brüssel-Kuurne (1.Pro) am Sonntag das Unmögliche probiert: Sie wollten einen Massensprint
(rsn) – Der Auftakt in die Klassikersaison ist für Red Bull – Bora – hansgrohe nicht so gelaufen, wie man es sich vorgestellt hatte. Sowohl am Samstag nach dem Omloop Nieuwsblad in Ninove als a
(rsn) – Das Openingsweekend hat Christophe Laporte bereits verpasst. Mit Blick auf die Ergebnisse seines Teams Visma – Lease a Bike ein herber Schlag, denn das einzig zählbare Resultat für die n
(rsn) – Etwas verwirrend und kurios endete der Omloop Nieuwsblad für John Degenkolb – zumindest was die Ergebnisliste des ersten Klassikers im Jahr anging. Dort war der Kapitän das Teams Picnic
(rsn) – Marius Mayrhofer hat den zweiten Teil des Openingsweekends bei Kuurne-Brüssel-Kuurne am Sonntag maßgeblich mitbestimmt. Nachdem er dort im vergangenen Jahr für Tudor den neunten Platz ers
(rsn) – Er kann es einfach nicht lassen. Während beim Openingsweekend in Belgien die europäische Klassikersaison ihren Aufgalopp machte und Lust auf mehr Hügel und Kopfsteinpflaster weckte, hielt