--> -->
24.04.2011 | (rsn) – Gegen Philippe Gilbert (Omega Pharma Lotto) war auch beim letzten der drei Ardennen-Klassiker kein Kraut gewachsen. Die Brüder Fränk und Andy Schleck (Leopard-Trek) versuchten es zwar mit einer offensiven Fahrweise, konnten dem Belgier am Ende nach 255,5 schweren Kilometern aber doch nicht gefährlich werden.
„Ich konnte Gilbert nicht besiegen, er war einfach besser. Er war auch stärker, obwohl er in numerischer Unterlegenheit gegen uns war“, gestand Andy Schleck nach dem Rennen ein. Zuvor hatten er und sein Bruder alles probiert, um Gilbert abzuschütteln – doch ohne Erfolg. Nach einer Attacke an der Cote de la Roche aux Faucons von Fränk Schleck konnten nur sein Bruder – aber auch Gilbert folgen. „Unser Plan war, an dieser Stelle davon zu ziehen. Das haben wir geschafft. Wir konnten jeden abhängen – nur eben nicht Gilbert“, sagte Sportdirektor Kim Andersen.
An der Cote de Saint-Nicolas versuchten Fränk und Andy ihre numerische Überlegenheit auszuspielen, was allerdings nicht gelang. „Sie haben beide attackiert bevor Gilbert dann gekontert hat.“ Damit spielte Andersen auf eine Attacke von Gilbert an, die Andy kurzzeitig distanzierte und Fränk nur mit Mühe und Not parieren konnte.
Spätestens zu diesem Zeitpunkt wurde den Verantwortlichen von Leopard-Trek klar, dass es auch bei Lüttich-Bastogne-Lüttich nichts mit dem ersten großen Klassiker-Sieg der Teamgeschichte werden würde. Bis auf die Zielgeraden verzichteten die beiden Luxemburger auf weitere Attacken und ließen sich auf einen Sprint mit Gilbert ein – ein hoffnungsloses Unterfangen. Dennoch warfen sich beide am Ende nichts vor. „Ich denke nicht, dass wir heute etwas hätten anders machen können“, sagte Fränk. „Wir haben sogar gleichzeitig attackiert, was wir sonst nie tun.“ Und auch Andy zeigte sich zufrieden. „Ich bin glücklich über mein Rennen. Wir haben den Zuschauern ein tolles Radrennen gezeigt.“
Und auch Sportdirektor Andersen zog eine positive Schlussbilanz. „Natürlich wäre ein Sieg schön gewesen, aber ich bin zufrieden mit dem, was meine Fahrer heute gezeigt haben. Wir wussten, dass es schwer werden würde gegen Gilbert zu gewinnen. Wir können stolz auf unser gezeigtes Rennen sein.“
Â
(rsn) – Simon Geschke (Skil-Shimano) blickt auf seine erste komplette Ardennenwoche zurück. Ganz zufrieden ist der 25-Jährige mit seinen Leistungen beim Amstel Gold Race, Flèche Wallonne und Lüt
(rsn) - Aus dem Vorhaben, bei Lüttich-Bastogne-Lüttich in die Top Ten zu fahren, wurde nichts. Als 52. verpasste Tony Martin die Spitzenplätze deutlich. "Ziel verfehlt, alles gegeben und deshalb ha
(rsn) - Auch ohne den bereits nach dem Flèche Wallonne aus den Ardennen abgereisten Kapitän Alberto Contador hat das dänische Saxo Bank-Team bei Lüttich-Bastogne-Lüttich auf sich aufmerksam gemac
Ans (dpa/rsn) - Philippe Gilbert ist der König der Ardennen. Der Belgier gewann nach dem Amstel Gold Race, dem Flèche Wallonne nun auch in überzeugender Manier die 97. Auflage des Frühjahrsklassik
(rsn) – In den ersten beiden Ardennen-Rennen war Philippe Gilbert (Omega Pharma Lotto) der große Dominator. Vor dem letzten großen Klassiker Lüttich-Bastogne-Lüttich am Sonntag redet sich die Ko
(rsn) – Nachdem sich die Schleck-Brüder Fränk und Andy in den ersten beiden Ardennen-Klassikern Amstel Gold Race und Fleche Wallonne dem scheinbar übermächtigen Belgier Philippe Gilbert (Omega P
(rsn) – Philippe Gilbert (Omega Pharma Lotto) geht nach seiner beeindruckenden Siegesserie – Erfolge beim Pfeil von Brabant, dem Amstel Gold Race und dem Fleche Wallonne – als großer Favorit in
(rsn) - Der Belgier Maxime Monfort wird am Sonntag bei Lüttich-Bastogne-Lüttich der wichtigste Helfer der Schleck-Brüder Fränk und Andy sein. Oder doch mehr? Beim entsprechenden Rennverlauf kÃ
Lüttich (dpa/rsn) - Der Topfavorit heißt Philippe Gilbert und träumt vom Hattrick. Doch Tony Martin ist zum Abschluss der Ardennenwoche am Ostersonntag bei Lüttich-Bastogne-Lüttich mehr als ein G
(rsn) - Lüttich-Bastogne-Lüttich bildet traditionell den Abschluss der Ardennen-Woche. Bei "La Doyenne", dem ältesten Eintagesrennen, kommen am Sonntag vor allem die kletterfesten Klassikerfahrer
(rsn) – Er kann es einfach nicht lassen. Während beim Openingsweekend in Belgien die europäische Klassikersaison ihren Aufgalopp machte und Lust auf mehr Hügel und Kopfsteinpflaster weckte, hielt
Auch wenn beim Team Bike Aid leichte Enttäuschung über den Abbruch der letzten Etappe der Tour du Rwanda herrschte, überwog die Euphorie über das Abschneiden bei der gesamten Rundfahrt. “Leider
(rsn) – Dreimal in Folge hatte das Team Visma – Lease a Bike in den letzten Jahren Omloop Nieuwsblad gewonnen, zweimal zuletzt Kuurne-Brüssel-Kuurne. Die Mannschaft, die das Openingsweekend, den
(rsn) – Nach einem Fotofinish konnte Femke Gerritse vom Team SD Worx – Protime beim Fenix Omloop van het Hageland über ihren ersten Profisieg jubeln. In einem packenden Sprintfinale wusste die 23
(rsn) – Mit einem bärenstarken Soloritt über 40 Kilometer hat Juan Ayuso vom Team UAE - Emirates – XRG die 13. Auflage der Faun Drome Classic (1. Pro) in eindrucksvoller Manier gewonnen. Bei bes
(rsn) – Nachdem er tags zuvor beinahe noch selbst an seiner Sprintfähigkeit gezweifelt hatte, schlug Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck) am Tag nach dem Omloop Nieuwsblad eindrucksvoll zurüc
(rsn) – Magnus Cort (Uno-X Mobility) hat alles versucht, doch für den Gesamtsieg bei der 4. Auflage von O Gran Camino (2.1) hat es am Ende doch nicht mehr gereicht. Der Däne sicherte sich die Schl
(rsn) - Die finale Etappe der diesjährigen Tour du Rwanda musste aufgrund schlechter Witterungsbedingungen abgebrochen werden. Der siebte und letzte Abschnitt führte über den Kurs der Weltmeistersc
(rsn) – Für das deutschsprachige Klassiker-Duo von Intermarché – Wanty ist der Klassiker-Auftakt beim Omloop Nieuwsblad frustrierend zu Ende gegangen. Nachdem Jonas Rutsch und Laurenz Rex im Ren
(rsn) – In den aus deutscher Sicht nicht optimal verlaufenen Start in die Klassikersaison reiht sich auch das Ergebnis von John Degenkolb (Picnic – PostNL) nahtlos ein. Für den Kapitän der niede
(rsn) - Vor einer Woche war er noch einer der Stärksten bei der Volta ao Algarve (2.Pro) in Portugal, jetzt steht er vor einer Zwangspause: Jan Christen (UAE - Emirates - XRG) hat sich bei einem Stur
(rsn) – Der Sensationserfolg der Belgierin Lotte Claes (Arkéa – B&B Hotels) und ihrer polnischen Begleiterin Aurela Nerlo (Winspace), die aus der frühen Ausreißergruppe des Tages bis ins Ziel d