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02.07.2011 | (rsn) – Nichts und niemand scheint Philippe Gilbert (Omega Pharma-Lotto) in diesem Jahr aufhalten zu können. Nach seinen Triumphen bei den drei Ardennenklassikern und den Belgischen Straßenmeisterschaften hat der 28-Jährige zum Auftakt der Tour de France einen Sieg mit Ansage gefeiert. Nach 191,5 Kilometern von der Passage du Gois zum Mont des Alouettes (Berg der Lerchen) entschied der Klassikerspezialist das chaotische Finale souverän für sich und hielt dabei scheinbar spielerisch dem großen Erwartungsdruck stand.
„Ich wusste, dass ich heute eine gute Gelegenheit habe. Das hat mich motiviert“, sagte Gilbert. Die Affäre um den ehemaligen Lotto-Profi und Mitarbeiter Wim Vansevenant, der sich mit Dopingsubstanzen aus Australien beliefern ließ, habe ihn zusätzlich angestachelt. „Mein Name wurde in Belgien in den Schmutz gezogen - das hat mich wütend gemacht“, erklärte Gilbert, der sich im Ziel auch das Gelbe Trikot überstreifen durfte.
Drei Tage vor seinem 29. Geburtstag gewann er bei der fünften Tour-Teilnahme seine erste Etappe und eroberte gleich drei Wertungstrikots – neben dem Gelben noch das Gepunktete und das Grüne Trikot. “Ich träume von Siegen bei großen Klassikern wie Lüttich-Bastogne-Lüttich, Amstel Gold Race und Flèche Wallonne, doch hier bei der Tour de France zu gewinnen ist etwas Besonderes. Das ist ein weiterer Traum. Ich hatte hier noch keine Etappe gewonnen. Ich habe auch noch nie das Gelbe Trikot übergestreift“, freute sich Gilbert, dessen Team den Großteil der Etappe dominierte und im Finale ein perfektes Zusammenspiel zeigte.
“Gestern Abend habe ich mit meinen Zimmerkollegen geredet und ihnen gesagt, dass wir im steilen Teil des Schlussanstiegs rund einen Kilometer vor dem Ziel besonders hart anziehen müssten und dass ich dabei einen von ihnen an meiner Seite brauchen würde“, so Gilbert, der auch Attacken der Konkurrenten wie Fabian Cancellara (Leopard-Trek) ins Kalkül gezogen hatte. „Wir wussten, dass Cancellara da sein würde, weil das eine perfekte Stelle für ihn ist. Ich war bereit, um zu reagieren und bin nie in Panik geraten. Ich bin zu ihm herangefahren und einen Augenblick hinter ihm geblieben.“
Als der Schweizer Zeitfahrweltmeister Gilberts Atem im Nacken spürte, gab er seine Attacke auf. Das war für den Belgischen Meister das Zeichen. „Ich musste da loslegen. Es war immer noch ein weiter Weg, etwa 500 Meter, doch ich habe mir gedacht: ‚Nein, ich habe einen kleinen Vorsprung und muss das durchziehen – also Vollgas!“, so Gilbert, der schließlich leicht wie eine Lerche am "Berg der Lerchen" (Mont Du Alouettes) der Konkurrenz davon flog.
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