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23.01.2012 | (rsn) – Der Franzose Damien Monier (Cofidis) ist am Samstag während des Trainings von einem Auto angefahren worden und hat sich dabei schwere Kopfverletzungen zugezogen. Monier erlitt einen Schädelbasisbruch sowie Frakturen des Kiefers und der Nase. Der 29-Jährige wurde in eine Klinik in seiner Heimatstadt Clermont-Ferrand eingeliefert und soll sich derzeit in einem stabilen Zustand befinden.
Monier hatte Glück im Unglück, denn bei Untersuchungen wurden keine Gehirnblutungen und auch keine Verletzungen der Halswirbel festgestellt. Ärztliche Hilfe sei schnell an der Unfallstelle gewesen, zudem habe der Fahrer des Autos sofort angehalten, wie Cofidis-Teammanager Eric Boyer gegenüber cyclingnews.com erklärte. „Das war eng und es hätte viel schlimmer enden können“, so Boyer.
Monier wurde noch am Wochenende operiert, ein zweiter Eingriff am Kiefer soll am Donnerstag oder Freitag vorgenommen werden. Die Ärzte hoffen, dass bis dahin die Schwellungen im Gesicht abgeklungen sein werden. "Damien erhält derzeit flüssige Nahrung durch einen Strohhalm", sagte Boyer. "Sein Kiefer ist fixiert ist, er kann ihn nicht bewegen."
Monier, Gewinner der 17. Etappe des Giro d’Italia 2010, wird wohl noch zehn weitere Tage im Krankenhaus verbringen müssen. "Ich denke, er wird erst Ende Februar in der Lage sein, wieder auf dem Hometrainer zu trainieren“, sagte Boyer, der damit rechnet, dass sein Fahrer ab April wieder Rennen wird bestreiten können.
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