--> -->
06.06.2012 | (rsn) - Nach einer über 100 Kilometer langen Flucht auf der 2. Etappe des Critérium du Dauphiné hat Blel Kadri (Ag2R) zwar den Etappensieg verpasst, aber das begehrte weiß-rot gepunktete Bergtrikot erobert.
Kadri, der sich gemeinsam mit David Moncoutié (Cofidis), Christophe Kern (Europcar) und Cayetano Sarmiento (Liquigas-Cannondale) nach 40 Kilometern abgesetzt hatte, musste sich zwar im Kampf um die Bergpreispunkte mit Kern auseinandersetzen, sicherte sich aber trotzdem ein Konto von insgesamt 36 Zählern. Damit übernahm er knapp das Trikot vor Kerns Teamkollegen Giovanni Bernadeau.
" Dieses unverwechselbare Trikot ist eines der Dinge, die man holen will, wenn man in eine Fluchtgruppe geht", freute sich der 25-jährige Kadri. "Natürlich wäre ich gerne als Erster über die Ziellinie gefahren, aber dieses Trikot ist eine tolle Belohnung für die Mühen. Ich dachte natürlich an den Sieg, als wir auf der Flucht waren. Mit Fahrern wie Kern und Moncoutié hatten wir eine Chance. Wir arbeiteten gut zusammen und wir taten unser Bestes. An der vorletzten Steigung hatten wir allerdings viel Gegenwind und es war klar, dass es schwierig werden würde, aber wir mussten es versuchen", sagte der Franzose.
Die Dauphiné ist das erste große Rennen für den Gesamtzweiten des Circuit de la Sarthe 2011, nachdem er bei Paris-Nizza im März schwer gestürzt war und sich einen Schädel-und Schulterbruch zugezogen hatte. Kadri bereitete sich bei kleineren französischen Rennen behutsam vor, bis seine Form wieder auf WorldTour-Niveau war.
Kadri: "Das Team vertraute mir nach meinen Sturz und ich konnte zu Hause trainieren. Dann bin ich ohne viel Druck die Tour de Picardie und den Circuit de Lorraine gefahren." "Dann sagte mit das Team, ich solle zu Hause weiter in den Bergen trainieren und mich auf die Dauphiné vorbereiten. Ich bin bereits auf einem guten Niveau. Mein Ziel ist es, die Tour der France zu fahren und dort erfolgreich zu sein."
Beim Versuch, das Trikot seines Team-Kollegen Bernadeau zu verteidigen, hatte Kern während der Fahrt über die Cols de Montivernoux, Claviere, Rochepaule und Lalouvesc versucht, Kadri so viele Punkte wie möglich abzuknöpfen und dabei selbst 31 Zähler gesammelt. Damit kletterte er auf Rang drei der Bergwertung vor.
Jetzt hat Europcar im Kampf um das Bergtrikot zwei Eisen im Feuer.
(rsn) - Bradley Wiggins (Sky) ist nach seinem dritten Sieg in einem Mehretappenrennen dieses Jahres neben Titelverteidiger Cadel Evans (BMC) der große Favorit auf den Tour-Sieg 2012. Der 32 Jahre alt
(rsn) - Bradley Wiggins (Sky) und Cadel Evans (BMC) waren die beiden dominierenden Fahrer beim 64. Critérium du Dauphiné. Jurgen Van Den Broeck (Lotto-Belisol) stand zwar im Schatten des Gesamtsiege
(rsn) - Auf Platz 23 mit 10:16 Minuten Rückstand auf Gesamtsieger Bradley Wiggins (Sky) beendete Tony Martin (Omega Pharma-QuickStep) seine Tour-Generalprobe beim Critérium du Dauphiné. Das ist kei
(rsn) – Nach vier zweiten Plätzen in den vergangenen sechs Jahren hat Tour-Sieger Cadel Evans (BMC) das diesjährige Critérium du Dauphiné auf Rang drei abgeschlossen. Auf der letzten Etappe spri
(rsn) – Bradley Wiggins (Sky) hat auch die letzte Etappe des 64. Critérium du Dauphiné problemlos überstanden und damit seinen Gesamtsieg aus dem Vorjahr wiederholt. Der Britische Meister erreich
(rsn) – Das Unterfangen war angesichts der Dominanz von Bradley Wiggins und dessen unglaublich starkem Sky-Team sowie des relativ großen Rückstands in der Gesamtwertung aussichtslos – aber Cadel
(rsn) – Bradley Wiggins und sein Sky-Team haben auch die Königsetappe des 64. Critérium du Dauphiné in beeindruckender Weise dominiert. Zeitfahrweltmeister Tony Martin (Omega Pharma-QuickStep) ha
(rsn) - Andy Schleck (RadioShack-Nissan) hat auf der 6. Etappe des Critérium du Dauphiné das Rennen aufgegeben. Der Luxemburger stieg am Samstag noch in der ersten Hälfte des Rennens vom Rad und b
(rsn) – Bis zum sechsten Tag des 64. Critérium du Dauphiné mussten sich die heimischen Fans gedulden, ehe sie den ersten Tagessieg eines Franzosen bejubeln konnten. Die ebenso turbulente wie spann
(rsn) – Arthur Vichot (FDJ-BigMat) hat beim 64. Critérium du Dauphiné den bisher größten Erfolg seiner Karriere gefeiert. Der 23 Jahre alte Franzose gewann am Freitag nach einer späten Attacke
(rsn) – Nach seinem Sturz beim Critérium du Dauphiné am Donnerstag ist Simon Geschkes Tour-Start gefährdet. Der im belgischen Kelmis lebende Berliner war nach dem Zeitfahren der 4. Etappe beim Au
(rsn) – Ohne den Berliner Simon Geschke (Argos-Shimano), den Australier Luke Durbridge (Orica-Green-Edge) sowie der Franzose Nacer Bouhanni (FDJ-BigMat) und die drei Belgier Sep Vanmarcke, Sébastie
(rsn) – Edison Alejandro Callejas (Petrolike) hat auf der Königsetappe des 7. Giro d´Abruzzo (2.1) seinen ersten Sieg bei den Profis eingefahren. Der 24-jährige Kolumbianer setzte sich über 160
(rsn) – Derart viel Aufmerksamkeit wie in diesem Jahr gab es schon lange nicht mehr für den Pfeil von Brabant. Zwar ist das Rennen der Pro-Kategorie regelmäßig die letzte Chance für einen Formch
(rsn) – Ebenso wie Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat Benoit Cosnefroy (Decathlon - AG2R La Mondiale) noch kein Rennen im Jahr 2025 bestritten. Der 29-jährige Franzose laboriert seit Läng
(rsn) – Mit der Übernahme des Amstel Gold Race durch Rennveranstalter Flanders Classic zu dieser Saison gibt es diesmal bei den Männern eine entscheidende Änderung: Der Cauberg wird wieder zum le
(rsn) – Mit der Tour de France im Juli und der Straßen-WM im September hat Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG) seine Highlights für die zweite Saisonhälfte benannt. Ob der Weltmeister auch
(rsn) – In einer der letzten Kurven der Ronde van Limburg (1.1) kamen mehrere Fahrer von der Strecke ab und stürzten hinter den Barrieren inmitten von Zuschauen. Dabei verletzten sich zwei Profis d
(rsn) – Nach seinem dritten Triumph bei Paris-Roubaix legt Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) eine Pause auf dem Straßenrad ein. Die Zeit bis zur Tour de France – nach jetzigem Stand s
(rsn) – Nach dem zweiten schweren Sturz seiner Karriere und einer monatelangen Regenerationsphase bestreitet Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) beim Brabantse Pijl (1.Pro) sein erstes Radrennen
(ran) - Das Amstel Gold Race der Frauen wurde erstmals 2001 ausgetragen. Nach drei Editionen wurde das niederländische Eintagesrennen aber wieder eingestellt und erst zur Saison 2017 wiederbelebt. Se
(rsn) – Beim 122. Paris-Roubaix (1.UWT) fuhr Jonas Rutsch (Intermarché – Wanty) bei einem “Ritt auf Messers Schneide“ ein Ergebnis heraus, “dass der Kopf dingend brauchte“, wie er RSN b
(rsn) – Milan Fretin (Cofidis) hat die Ronde van Limburg (1.1) für sich entschieden. Der 24-jährige Belgier setzte sich bei seinem dritten Saisonsieg nach 178,6 Kilometern von Hasselt nach Tongere
(rsn) – Bereits bei der E3 Classic im März wurde Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) vom Streckenrand attackiert. Der Zuschauer, der ihn damals bespuckt hatte, wurde mittlerweile von der