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22.01.2013 | (rsn) – Auch auf der 1. Etappe der Tour Down Under waren André Greipel und sein Sprintzug eine Klasse für sich. Nach 135 Kilometern zwischen Prospect und Lobethal lancierten Adam Hansen, Jurgen Roelandts, Marcel Sieberg und Greg Henderson wie schon am Sonntag im Kriterium in Adelaide ihren Kapitän wie gewünscht und besprochen.
Dann lieferte der 30-jährige Greipel eine Demonstration seiner Überlegenheit ab und zog allen seinen Konkurrenten auf und davon. Ohne nach links oder rechts schauen zu müssen, konnte der Lotto-Kapitän seinen insgesamt zwölften Etappenerfolg bei der Tour Down Under feiern – und so nebenbei den bisherigen Rekord des Australiers Robbie McEwen egalisieren. Man muss kein Prophet sein um vorherzusagen, dass Greipel am Ende der 15. Auflage des WorldTour-Auftakts die Rekordliste allein anführen wird.
Auch die chancenlosen Konkurrenten erkannten neidlos an, dass gegen Greipel bisher kein Ankommen war. „Der Sprint ist für uns gut gelaufen. Aber André ist wahrscheinlich der schnellste Sprinter hier”, sagte etwa der Australier Mark Renshaw (Blanco), der sich hinter dem Franzosen Arnaud Demare (FDJ) noch Rang drei sicherte.
Greipel konnte sich nicht nur im Sprint wieder auf sein perfekt aufeinander eingespieltes Team verlassen. Zunächst besorgte Olivier Kaisen den Hauptteil der Verfolgungsarbeit, später hielten Tim Wellens und Adam Hansen das Tempo hoch. Zwei Kilometer vor dem Ziel übernahm Sieberg die Spitze, gefolgt von Roelandts und Henderson, die ihrem Kapitän den Sprint anzogen. Der Rest schien Formsache, auch wenn Greipel das anders sah.
„Wir waren sehr stark, aber auch wenn es einfach ausgesehen haben mag, war es das nicht“, so der vierfache Tour-Etappengewinner. „Im Finale ging es hoch und runter und die letzten fünf Kilometer waren hektisch, mit vielen Kurven und leicht bergab führend. Auf den letzten 250 Metern habe ich mich kurz umgeschaut und bin angetreten“, schilderte Greipel den Zielsprint, den er mit deutlichem Vorsprung für sich entschied.
Auch wenn die 2. Etappe über hügeliges Terrain führt und acht Kilometer vor dem Ziel ein steiler Anstieg den Sprintern das Leben schwer machen dürfte, ist wohl auch morgen mit Greipel zu rechnen. „Es wird nicht einfach werden, wieder um den Sieg zu sprinten, aber wer weiß, wir könnten es vielleicht noch versuchen“, erklärte der Träger des orange farbenes Führungstrikots, der im Gesamtklassement vier Sekunden Vorsprung auf Demare hat.
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