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29.03.2013 | (rsn) - Zwar nicht vergessen, aber vorbei! Jan Ullrich denkt nur noch nach vorne. „Meine aktive Radsport-Karriere liegt schon fast zehn Jahre zurück, für meine Familie und mich zählt nur noch die Zukunft. Ich stehe damals wie heute, in erfolgreichen Tagen wie in schwierigen Zeiten, in der Öffentlichkeit. Aber mein Weg ist es dennoch, die Sache mit mir selber zu vereinbaren, anstatt womöglich die Menschen und Förderer, die mich in meiner aktiven Zeit unterstützt haben, mit hineinzuziehen", erklärte der ehemalige Toursieger in seinem Blog auf eurosport.yahoo.com, warum er auch heute nach vielen Geständnissen seiner ehemaligen Konkurrenten nicht bereit ist, Details seiner Dopingvergangenheit zu verraten.
„Meiner Meinung nach sollte der gesamte Radsport wieder mehr in die Zukunft blicken", so Ullrich. „Die jetzige Generation um Tony Martin und Gerald Ciolek hat es erstens nicht verdient, dass nur über die Vergangenheit gesprochen wird und zweitens schadet es ihr umso mehr, wenn immer wieder neue Geschichten ehemaliger, längst aus dem Geschäft ausgestiegener Rennfahrer auf den Tisch kommen. Ich kenne die Jungs wie Gerald oder Tony persönlich und ich kann nur sagen: Hut ab vor ihren Leistungen - ich vertraue ihnen und das sollten die Fans auch tun."
Um den Griff zu verbotenen Mitteln entgegen zu wirken, fordert Ullrich die Parcours-Planer zur Mäßigung auf: „Ich habe nur meine Bedenken zu der Rolle der Rennveranstalter und stelle die Frage in den Raum, ist hier die Entwicklung richtig? Die Tour feiert ihr 100-Jähriges und lässt Alpe d’Huez gleich zweimal am Tag fahren. Der Giro, schon immer im Schatten der Tour de France und natürlich „eifersüchtig" auf die Werbeeinnahmen der Kollegen der ASO, steigert von Jahr zu Jahr die Zahl der Bergetappen. Die Zahl der Flachetappen kann man an einer Hand abzählen."
Auch die Suche nach immer steileren Passagen findet der Olympiasieger kontraproduktiv. Ullrich: „Bei Tirreno-Adriatico, was ich natürlich auch persönlich bei der Live-Übertragung auf Eurosport spannend empfand, musste das Peloton Steigungen von fast 30 Prozent bewältigen. Es bleibt abzuwarten, wie diese Entwicklung fortgesetzt wird."
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