--> -->
01.09.2013 | (rsn) – Mit seinem Sieg auf der 8. Etappe der Vuelta a Espana hat Leopold König am Samstag sein Meisterstück abgeliefert. Der Tscheche vom deutschen Zweitdivisionär NetApp-Endura feierte bei der Bergankunft am Alto Penas Blancas einen ungefährdeten Solosieg und bescherte seinem bei dieser Spanien-Rundfahrt mit einer Wildcard angetretenenTeam den ersten Erfolg bei einer der drei großen Rundfahrten.
„Es ist einfach unglaublich - ich bin überglücklich. Ich habe heute morgen gesagt, dass ich diese Etappe gewinnen möchte und deshalb alle um Unterstützung gebeten. Die Jungs waren einfach großartig. Sie mussten sich gegen das ganze Peloton beweisen und haben genau das getan“, kommentierte der 25-jährige König den bisher größten Erfolg seiner Laufbahn, mit dem er zugleich die Einladung seines Teams durch die Vuelta-Organisatoren glänzend bestätigte.
Der NetApp-Kapitän hatte sich rund zwei Kilometer vor dem Ziel aus der Favoritengruppe gelöst und die Verfolgung des zu diesem Zeitpunkt allein an der Spitze fahrenden Igor Anton (Euskaltel-Euskadi) aufgenommen. Zwischenzeitlich kamen zwar noch der spätere Etappenzweite Daniel Moreno (Katusha), Nicolas Roche (Saxo-Tinkoff), Ivan Basso (Cannondale), Thibaut Pinot (FDJ.fr) und Bart De Clerq (Lotto-Belisol) an König heran, doch der attackierte erneut und zog schließlich 500 Meter vor dem Ziel auch am entkräfteten Anton vorbei.
Doch statt seine persönliche Leistung in den Vordergrund zu stellen, lobte der Etappengewinner, der im Mai bereits mit seinem Sieg auf der Königsetappe der Kalifornien-Rundfahrt aufhorchen ließ, seine Mannschaft, die sich auf dem 166 Kilometer langen Teilstück in der Verfolgung einer großen Ausreißergruppe hervor getan hatte.
„Ich bin stolz, wie wir heute den Sieg zusammen eingefahren haben. Das ist sehr wichtig für uns. Jetzt hat jeder verstanden, dass wir unsere Stärken ausspielen können“, sagte König, der sich auf Rang fünf der Gesamtwertung verbesserte, nur 29 Sekunden hinter Roche, der wiederum Vincenzo Nibali (Astana) aus dem Roten Trikot fuhr.
Mit diesem Erfolg wollen sich König und NetApp-Endura, das in der Teamwertung weiterhin den hervorragenden vierten Platz belegt, aber nicht zufrieden geben. „Mit freiem Kopf werde ich mich jetzt auf die morgige schwere Etappe konzentrieren. Das ist eine neue Möglichkeit und wir sind hier angetreten, jede Chance zu nutzen“, kündigte er selbstbewusst an.
Teamchef Ralph Denk verbuchte schon nach knapp der Hälfte der Rundfahrt die Teilnahme als einen vollen Erfolg. „Unser Ziel war ein Etappensieg. Um den Druck von der Mannschaft zu nehmen, wollten wir so früh wie möglich dieses Ziel erreichen. Leo hat es gleich am zweiten Tag versucht und wurde knapp geschlagen. Heute war eine neue Chance und deshalb haben wir den ganzen Tag gearbeitet. Jetzt können wir befreit fahren. Alles was ab jetzt noch kommt, ist für die Jungs eine Zugabe“, betonte Denk, dessen Team sich gezielt, unter anderem in einem Trainingslager, auf den Saisonhöhepunkt vorbereitet hatte.
Sportdirektor Enrico Poitschke betonte die Entschlossenheit, mit der seine Fahrer den Plan umgesetzt hätten. „Wir sind heute mit einem klaren Ziel ins Rennen gegangen und wollten dieses umsetzen. Daher haben wir alles in die Nachführarbeit gesteckt und sind am Ende dafür belohnt worden. Wie wir die Etappe gestaltet haben, war einzigartig“, freute sich Poitschke und fügte an: „Ich bin sicher, dass heute einige verwundert geschaut haben. Denn es war beeindruckend, wie die Jungs zusammen gearbeitet haben. Wir haben alles richtig gemacht!"
(rsn) – Zehn Tage nach seinem Vuelta-Triumph hat Chris Horner (RadioShack-Leopard) die Daten aus seinem Biologischen Pass auf seiner persönlichen Website veröffentlicht. Wie der mit knapp 42 Jahre
(rsn) – Auch wenn es mit dem angepeilten Etappensieg nicht klappte, war Martin Kohler (BMC) mit seiner Leistung bei der am Sonntag zu Ende gegangenen Vuelta a Espana sehr zufrieden. „Insgesamt war
Berlin (dpa) - Die amerikanische Anti-Doping-Agentur USADA hat klargestellt, dass im Fall des Vuelta-Siegers Christopher Horner „nicht von einem verpassten Dopingtest" gesprochen werden könne. Hor
(rsn) - Die 68. Vuelta a Espana ist Geschichte - Zeit um Bilanz zu ziehen. Wer hat die Erwartungen erfüllt oder sogar übertroffen, wer fuhr hinterher? Radsport News gibt Antworten. Teil 5:BMC: Dank
(rsn) - Die 68. Vuelta a Espana ist Geschichte - Zeit um Bilanz zu ziehen. Wer hat die Erwartungen erfüllt oder sogar übertroffen, wer fuhr hinterher? Radsport News gibt Antworten. Teil 4:Astana: Na
Cannondale: Ivan Basso wollte noch einmal zeigen, dass er mit seinen 35 Jahren immer noch für ein Top Ergebnis bei einer großen Landesrundfahrt gut ist. Der Italiener lag auf Top Ten-Kurs, eher er w
(rsn) - Die 68. Vuelta a Espana ist Geschichte - Zeit um Bilanz zu ziehen. Wer hat die Erwartungen erfüllt oder sogar übertroffen, wer fuhr hinterher? Radsport News gibt Antworten. Teil 3:Argos-Shim
(rsn) - Die 68. Vuelta a Espana ist Geschichte - Zeit um Bilanz zu ziehen. Wer hat die Erwartungen erfüllt oder sogar übertroffen, wer fuhr hinterher? Radsport News gibt Antworten. Teil 2: FDJ.fr: N
(rsn) - Die 68. Vuelta a Espana ist Geschichte - Zeit um Bilanz zu ziehen. Wer hat die Erwartungen erfüllt oder sogar übertroffen, wer fuhr hinterher? Radsport News gibt Antworten. Teil 1: Movista
(rsn) – Nachdem Robert Wagner (Belkin) sich bei der schweren 68. Vuelta a Espana erfolgreich durch die zahlreichen Bergetappen gekämpft hatte, setzte der 30-Jährige all seine Hoffnungen auf die Sc
(rsn) – Viel probiert, aber nichts gewonnen: So fällt die Bilanz von Georg Preidler bei seiner ersten großen Landesrundfahrt aus. Der Österreicher vom Team Argos-Shimano war mehrmals in aussich
(rsn) – Mit dem dritten Platz auf der Vuelta-Schlussetappe in Madrid hat Nikias Arndt (Argos-Shimano) zum Abschluss seiner ersten großen Landesrundfahrt nochmals ein Ausrufezeichen gesetzt und sein
(rsn) – Nach seiner langen Verletzungspause ist Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vor heimischem Publikum ein perfektes Comeback geglückt. Der 25-jährige Belgier entschied nach 162,6 Kilomet
(rsn) – Besser hätte das Comeback nach langer Verletzungspause nicht verlaufen können. Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat vor heimischem Publikum den 65. Brabantse Pijl gewonnen und seine
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat erstmals in seiner Karriere ein Mehretappenrennen für sich entschieden. Der 27-jährige Augsburger gewann nach einer starken Vorstellung den 7.
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat am Schlusstag des 7. Giro d’Abruzzo (2.1) nichts mehr anbrennen lassen und sich erstmals in seiner Karriere die Gesamtwertung eines Etappenren
(rsn) – Zwölf Tage nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt hat sich Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) eindrucksvoll zurückgemeldet und beim 10. Brabantse Pijl (1.Pro) souverän die Titelvert
(rsn) - “Einsam bist du klein“ gilt für Kasia Niewiadoma sicherlich nicht. Dennoch ist die Polin mit ihren Teamkolleginnen von Canyon – SRAM – zondacrypto “gemeinsam stark“. Bei der 11. A
(rsn) – Während Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) der vom Mittwoch auf den Freitag vor dem Amstel Race verschobene Termin des Brabantse Pijl so gut in den Plan passt, dass er sich zum zweiten
(rsn) – Beim 65. Brabantse Pijl (1.Pro) sind alle Augen auf Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) gerichtet. Der Belgier gibt nach langer Verletzungspause seinen Saisoneinstand und wird prompt zu
(rsn) – In seiner sechsten Saison als Profi lief für Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) bisher nicht viel zusammen. Der Augsburger blieb sowohl in Australien bei den dortigen Rennen wie der
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Silas Koech hat seinem neuen Team Lotto – Kern Haus – PSD Bank den ersten UCI-Sieg der Saison 2025 beschert. Der 21-jährige Rheinbacher gewann in Frankreich die 2. Etappe der 64. Tour du
(rsn) – Edison Alejandro Callejas (Petrolike) hat auf der Königsetappe des 7. Giro d´Abruzzo (2.1) seinen ersten Sieg bei den Profis eingefahren. Der 24-jährige Kolumbianer setzte sich über 160