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01.09.2013 | (rsn) - Die heutige 9. Etappe der Vuelta führt das Feld zurück in Richtung Norden, und zwar von Antequera nach Valdepenas de Jaen. Bei ständigem Auf und Ab stehen insgesamt 163,7 Kilometer stehen auf dem Programm. Auch wenn das Terrain wie gemacht für Ausreißer zu sein scheint, so könnte es am Ende zu einem Bergaufsprint einer größeren Gruppe heraus kommen.
Nach rund 20 überwiegend flachen oder bergab führenden Kilometern werden in der Folge zahlreiche Wellen und kleinere Anstiege den Profis das Leben schwer machen. Von Kilometer 100 an führt die Strecke ständig bergauf bis zum Kulminationspunkt, dem 1.340 Meter hohen Alto de los Frailes, einem Anstieg der 2. Kategorie, dessen Gipfel nach 147,5 Kilometern überquert wird. Spätestens hier werden die Sprinter aussortiert, so sie zu diesem Zeitpunkt überhaupt noch im ersten Feld dabei sein sollten.
Es folgt eine von zwei kurzen Gegenanstiegen unterbrochene Abfahrt, bevor es auf schmalen Straßen in die nur einen Kilometer lange, dafür aber bis zu 27 Prozent (!) steile Rampe hinauf nach Valdepenas de Jaen geht - ideales Terrain für sprintstarke Kletterspezialisten wie die Spanier Daniel Moreno, Joaquin Rodriguez (beide Katusha) oder Alejandro Valverde (Movistar), die hier versuchen werden, den Konkurrenten wie Vincenzo Nibali (Astana) wertvolle Sekunden abzunehmen.
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