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08.09.2013 | (rsn) – Für Dominik Nerz (BMC) zeigt der Weg bei der 68. Vuelta a Espana weiter nach oben. Auf der 14. Etappe durhc die Pyrenäen, die mit Regen und Kälte den Fahrern das Leben schwer machte, belegte der 24-Jährige Platz 21 und war damit einmal mehr bester Deutscher. Nerz machte im Gesamtklassement vier Plätze gut und ist nun Dreizehnter, 11:40 Minuten hinter dem Italiener Vincenzo Nibali (Astana), der souverän sein Rotes Trikot verteidigte.
Nach seiner erneut soliden Vorstellung sprach der in der Schweiz lebende Allgäuer von einem „furchtbaren Tag" und fügte an, dass er normalerweise bei derart schlechtem Wetter überlicherweise nicht gut fahre. „In den letzten Tagen hatten wir mehr oder weniger an die die 30 Grad, aber heute gab es nur zehn Grad und Dauerregen“, berichtete Nerz, dem nicht nur die physischen Strapazen zu schaffen machten.
„Es war nicht nur für den Körper hart, sondern auch für den Kopf“, sagte der BMC-Neuzugang, der sich aber durch die Etappe kämpfte und den widrigen Umständen trotze. „Am Ende freute ich mich aber sehr, dass ich mich wieder in der Gesamtwertung verbessern konnte", so Nerz mit Blick auf das Ergebnis.
Bester des BMC-Teams war der frühere Deutsche U23-Meister aber nicht. Weltmeister Philippe Gilbert, dem im strömenden Regen und zwischenzeitlichem Blitz und Donner der Sprung in die Ausreißergruppe gelungen war, belegte einen guten 15. Platz in der Tageswertung. Damit unterstrich der Weltmeister erneut, dass er im Hinblick aif die Straßen-WM von Florenz immer besser in Tritt kommt - auch wenn BMC-Sportdirektor Noel Dejonckheere anfügte: „Phil hat sehr unter der Kälte gelitten."
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