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15.10.2013 | (rsn) – Benat Intxausti (Movistar) hat bei der 3. Tour of Beijing den bisher größten Erfolg seiner Karriere gefeiert. Der 27 Jahre alte Spanier verteidigte auf der letzten Etappe am Dienstag sein Rotes Trikot, das er agestern erobert hatte, und sicherte sich damit die Gesamtwertung des letzten WorldTour-Rennens der Saison.
„Ich bin glücklich, die Saison mit einem Sieg beenden zu können. Das ist gut für mich und für das Team“, erklärte Intxuasti, der sich bei seinen Mannschaftskollegen „für die harte Arbeit“ bedankte, die sie für ihn geleistet hätten. „Heute Abend werden wir feiern und dann geht es auf die lange Heimreise. Danach ist es Zeit für einen langen und verdienten Urlaub“, kündigte der Baske noch an.
Die abschließende 5. Etappe über 117 Kilometer sicherte sich auf dem Rundkurs durch Peking vom Platz des Himmlischen Friedens zum Vogelnest, dem Pekinger Olympiastadion, im Massensprint der Slowene Luka Mezgec (Argos-Shimano) überlegen vor dem Franzosen Nacer Bouhanni (FDJ.fr), der seinen dritten Tagessieg verpasste. Für den 25 Jahre alten Mezgec war es im letzten Saisonrennen der erste Sieg in einem WorldTour-Wettbewerb.
„Es hat eine Weile gedauert, bis es soweit war und ich habe alle bis zum letzten Tag der Saison warten lassen“, sagte der glückliche Mezgec, nachdem ihm nach acht Podiumsplatzierungen in diesem Jahr endlich der erste Sieg gelungen war. „Ich wusste, dass ich hier würde gewinnen können, nachdem ich zum Auftakt (als Etappenzweiter, d. Red.) schon nahe dran war.“
„Es ist wunderbar, dass Luka schließlich noch einen Sieg einfahren konnte, nachdem er in dieser Saison schon so oft nahe dran war”, ergänzte Argos-Sportdirektor Rudi Kemna, dessen Team in diesem Jahr 29 Mal jubeln konnte. „Das Team hat die ganze Woche für diesen Moment gearbeitet und wir haben mit unserem Sprintzug nochmal einen großen Schritt nach vorn gemacht.“
Dritter wurde der Niederländer Moreno Hofland (Belkin), gefolgt vom Dänen Matti Breschel (Saxo-Tinkoff) und dem Italiener Roberto Ferrari (Lampre-Merida). Rang sechs belegte der Russe Alexey Tsatevich (Katusha. Hinter dem Italiener Alessandro Petacchi (Omega Pharma-Quick-Step) war der Berliner Rüdiger Selig (Katusha) auf Rang acht bester deutscher Fahrer, der Österreicher Bernhard Eisel (Sky) wurde Zehnter. Vor ihm landete noch der Weißrusse Yauheni Hutarovych (Ag2R).
In der Gesamtwertung gab es wie erwartet keine Änderungen mehr. Intxausti schloss die Rundfahrt mit zehn Sekunden Vorsprung auf den Iren Daniel Martin (Garmin-Sharp) ab. Dritter wurde mit 13 Sekunden Rückstand sein Landsmann David Lopez (Sky) vor Weltmeister Ruci Costa (Movistar / +0:18) und Romain Bardet (Ag2R / +0:24), der auch die nachwuchswertung für sich entschied. Zeitgleich mit dem Franzosen landete Titelverteidiger Tony Martin (Omega Pharma-Quick-Step) auf Rang sechs.
Bouhanni gewann die Punktewertung, der Italiener Damiano Caruso (Cannondale) stand schon vor der Etappe als Gewinner des Bergtrikots fest. BMC sicherte sich die Teamwertung.
Im letzten Rennen seiner Karriere wurde Pinotti von seinem Landsmann Manuele Boaro (Saxo-Tinkoff), dem Kanadier Christian Meier Orica (GreenEDGE), dem Belgier Olivier Kaisen (Lotto Belisol) und dem Spanier Juan Antonio Flecha (Vacansoleil-DCM) begleitet, der ebenfalls bei der Peking-Rundfahrt seine Abschiedsvorstellung als Profi gab.
Movistar hielt das Quintett auf den zwölf Runden à 7,5 Kilometer allerdings am kurzen Zügel und erhielt zum Finale hin auch Unterstützung von den Sprintermannschaften wie Argos-Shimano und FDJ.fr. Eingangs der Schlussrunde lagen die Ausreißer nur noch zwölf Sekunden vor dem Feld, das die Gruppe kurz darauf stellte.
Vier Kilometer vor dem Ziel versuchte es Tony Martin nochmals mit einer Attacke, doch Belkin holte den Zeitfahrweltmeister schnell wieder zurück und läutete so das Sprintfinale ein. Zunächst schickte Mezgec seine Helfer nach vorn, gleich darauf versuchte Bouhanni, seinen Zug an der Spitze zu etablieren. Der Französische Meister von 2012 eröffnete dann auch den Sprint, doch Mezgec hatte die größeren Reserven und zog ohne große Mühe noch an Bouhanni vorbei.
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