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15.02.2014 | (rsn) - John Degenkolb (Giant Shimano) ist bei der 41. Mittelmeer-Rundfahrt nicht zu stoppen. Der 25-Jährige gewann am Samstagvormittag die 3. Etappe über 63 Kilometer von Lambesc nach Saint-Rémy-de-Provenceseine im Sprint vor dem Norweger Thor Hushovd (BMC) und dem Italiener Sonny Colbrelli (Bardiani CSF).
„So in die Saison zu starten ist großartig. So kann es gerne weitergehen", sagte Degenkolb nach seinem neuerlichen Coup. „Ich habe mich heute auch im Finale noch gut gefühlt und das Team hat einen tollen Job gemacht und wie gestern das Rennen kontrolliert. Ich bin nur der Bursche, der es zu Ende bringt, aber die meiste Arbeit leisten die Jungs."
Platz vier ging an den Franzosen Jerome Pineau (IAM) vor dem Italiener Fabio Felline (Trek) und dessen Landsmann Armindo Fonseca (Bretagne Séché). Platz sieben belegte Benjamin Giraud (La Pomme Marseille), ein weiterer Franzose, Achter wurde der Belgier Baptiste Planckaert (Roubaix Lille Metropole), gefolgt vom Franzosen Yannick Martinez (Europcar), am Freitag Zweiter hinter Degenkolb. Die Top Ten komplettierte der Russe Alexander Porsev (Katusha).
Mit seinem seinen dritten Etappensieg in Serie geht Degenkolb als Gesamtführender am Nachmittag in das 18,9 Kilometer lange Einzelzeitfahren. Auch in der Punktewertung liegt der Giant-Kapitän in Führung. In der Nachwuchs- und der Bergwertung gab es ebenfalls keine Veränderung. Hier liegen Colbrelli und der Kolumbianer Jarlinson Pantano (Colombia) an der Spitze.Â
Dass Degenkolb auch Zeitfahren kann stellte er unlängst beim Etoile de Besseges unter Beweis, als er dort Rang fünf belegte. Allerdings war der Kampf gegen die Uhr nur in etwa halb so lang. Auch deshalb gibt sich Degenkolb defensiv, was seine Chancen auf eine erneute Verteidigung des Gelben Trikots belangen. "Ich werde schauen, wie ich in das Zeitfahren reinkomme. Aber eigentlich ist das eher etwas für meinen Teamkollegen Tobias Ludvigsson." Der Schwede, zuletzt Gewinner des Besseges-Zeitfahrens und damit auch Gesamtsieger rangiert wie 53 weitere Fahrer zeitgleich hinter Degenkolb im Gesamtklassement.
Auf der 63 Kilomer kurzen Etappe lagen die Hauptschwierigkeiten direkt am Anfang und am Ende des Abschnitts, als jeweils ein Anstieg der 2. Kategorie anstand. Vom Kilometer Null weg attackierten der Träger des Bergtrikots, die Franzosen Dimitri Le Boulch (Big Mat Auber), Arnoud Courteille (FDJ.fr) und Mikael Cherell (Ag2r) sowie der Belgier Christophe Premont (Wallonie Bruxelles).
Durch die Tempoverschärfung und bei starkem Wind fiel das Peloton in mehrere Gruppen auseinander. Am Bergpreis, den Pantano gewann, folgte das erste Feld mit 50 Sekunden Rückstand, zwei weitere größe Gruppen lagen 1:20 beziehungsweise 1:40 Minuten zurück.
Durch die Tempoarbeit im Feld wurden die Ausreißer aber 18 Kilometer vor dem Ziel gestellt, kurz vor Beginn der letzten Steigung des Tages. Im Anstieg probierte Carlos Alberto Betancur (Ag2r) sein Glück mit einer Attacke, doch Giant-Shimano und Caja Rural holten den Kolumbianer mit vereinten Kräften zehn Kilometer vor dem Ziel wieder ein, so dass es erneut zur Sprintentscheidung kam, die Degenkolb wie an den letzten beiden Tagen überlegen für sich entschied.
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