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16.03.2014 | (rsn) - Ciao Ragazzi Heute stand noch mal eine schwere Etappe auf dem Menü: 192 Kilometer vom Startplatz Amatrice über den Passo Lanciano zur steilen Wand von Guardiagrele! Am Start herrschte bei allen Nicht-Bergfahrern - ich nehme mich da nicht aus - eine leichte Nervosität, da es gleich mal auf den ersten zehn Kilometern zwar nicht steil, aber doch 400 Höhenmeter in den Himmel ging.
Die Sprinterteams sorgten in der ersten Startreihe für eine Art Straßenblockade, so dass sich mit Mühe und Not acht Fahrer auf den ersten Kilometern absetzen konnten! Aus deutscher Sicht sehr erfreulich, da mit Simoni (Simon Geschke) ein Mann mit Form dabei war.
Im Peloton war man sich einig, und alles was nicht in der Spitzengruppe war oder sein wollte, war doch froh, dass wir die ersten Kilometer des Tages "regulare" fuhren. Der Vorsprung der Ausreißer wuchs so schnell an, dass wir Deutschen im Feld Simoni schon als Sieger gesehen haben, da er zumindest auf dem Papier her der Stärkste sein musste. Jeder hätte es ihm gegönnt.
Da Quick Step den Vorsprung bis auf fast 13 Minuten nach oben laufen ließ, übernahmen Saxo-Tinkoff Saxo und Movistar ab der Rennhälfte die Pace und sorgten für ein knallhartes Tempo im Peloton! 50 Kilometer vor dem Ziel "knallten" wir unter Leitung der oben genannten Teams in den Lanciano Pass rein, als ob unten die Ziellinie liegen würde.
Schnell formte sich ein großes Gruppetto mit allen Bekannten von gestern! Alles gut also! Karenzzeit satt! Unterwegs haben wir immer mal Infos von der Spitze bekommen und wussten dann schon kurz vor dem Ziel, dass Alberto Pistolero zum Rundumschlag ausgeholt hatte und leider Simonis großen Sieg verhinderte. Schade für Simon! Er hat trotzdem gerockt - Rock-'n-Roll…dieser Schriftzug ist sein Tattoo auf dem Arm.
Nach dem Ausscheiden von Robert Gesink gestern ist Bauke Mollema unsere einzige Trumpfkarte gewesen. Bauke hat gekämpft, musste dann aber doch die Spitze ziehen lassen und fällt somit leider auch aus der Gesamtwertung.
Noch ein paar Zeilen zum Schlussanstieg. Ich bin in einem Rennen wirklich noch nie so einen steilen Berg gefahren - zum Glück war das steilste Stück von fast 30 Prozent nur 600 Meter lang... Einige im Peloton hatten sogar eine Übersetzung von 34:32 gekettet, das als Info für die Materialfreaks.
Die morgige Etappe sollte wieder was für die Sprinter sein!
Ich werde berichten!
Euer Wagi
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