-->
07.04.2014 | (rsn) - Drei Fahrer unter den besten Zehn der Flandern-Rundfahrt - damit hat sich Omega Pharma Quick Step an die Spitze der WorldTour-Mannschaftswertung gesetzt. Das dürfte aber kein Trost dafür sein, dass es dem belgischen Team nicht gelang, in seinem wichtigsten Rennen des Jahres keinen Fahrer auf dem Podium in Oudenaarde zu bringen
„Als Cancellara und Vanmarcke am Oude Kwaremont attackiert haben, da haben wir das Heft aus der Hand gegeben", gestand Niki Terpstra ein. Der Niederländer wurde Sechster, gefolgt von seinem Kapitän Tom Boonen, der zwar in der mittleren Phase des Rennens am Molenberg attackierte und sich immer wieder auf den vorderen Positonen zeigte, aber im Finale nicht mit den Besten mitgehen konnte. Angesichts der schwierigen letzten Wochen, die der Belgier durchleben musste - seine Lebensgefährtin erlitt eine Fehlgeburt, dazu kam eine Daumenverletzung beim E3 Prijs - kam das nicht wirklich überraschend.
Eher schon, dass Stijn Vandenbergh als Vierter bester Fahrer der Mannschaft von Patrick Lefevere wurde. Der Belgier konnte als einziger die Attacke von Greg van Avermaet (BMC) mitgehen und fuhr am Hnterrad seines Landsmanns einen Vorsprung von fast einer Minute auf die Favoritengruppe heraus, ehe es in die letzten Male ind en Kwaremont und den Paterberg ging.
Doch weil Boonen und Terpstra zu den Verfolgern zählten, überließ Vandenbergh Van Avermaet fast die komplette Führungsarbeit. Der konnte ihn im Paterberg zwar abschütteln, wurde kurz darauf aber wieder von Vandenbergh sowie den aus den Feld davon gezogenen Fabian Cancellara und Sep Vanmarcke gestellt.
Während Cancellara, Vanmarcke und Van Avermaet im Finale alle auf ihren Sprint vertrauen konnten, musste Vandenbergh etwas probieren und trat bereits drei Kilometer vor dem Ziel an. „Aber in solchen Momenten braucht man auch etwas Glück. Ich hatte gehofft, dass die anderen sich anschauen würden, aber das war nicht der Fall", erklärte der 29-Jährige, der von seinen Konkurrenten schnell wieder eingefangen wurde.
Und so kam es zum Vierersprint, in dem Vandenbergh erwartungsgemäß der Schwächste war und das Podium verpasste. „In der Situation, in der ich war, habe ich aber dennoch das beste draus gemacht", war der Zweite des Omloop Het Nieuwsblad von 2013 mit seiner Vorstellung zufrieden.
Hinter der Spitzengruppe kämpfte nach dem Paterberg, dem letzten Anstieg des Tages, Terpstra gemeinsam mit dem Norweger Alexander Kristoff (Katusha) vergebens um den Anschluss. „Wir waren ibs auf wenige Sekunden dran, aber dann haben die da vorne richtig gut zusammengearbeitet" so der Gewinner von Dwars Door Vlaanderen, der mit dem Ergebnis gar nicht zufrieden war: „Es ist eine Schande, dass wir drei Mann unter den besten Sieben hatte, aber keinen auf dem Podium."
Eine mögliche Erklärung dafür lieferte Boonen. „Ab dem Kwaremont hat unser Funk nicht mehr funktioniert. Mit den Radios hätten wir uns besser organisieren können und eine Chance gehabt, zur Cancellara-Gruppe vorzufahren", sagte der dreifache „Ronde-"Gewinner, der aber mit seinem Abschneiden ähnlich zufrieden wie Vandenbergh war.
„Mit der Form, die ich im Moment habe, war der siebte Rang ein gerechtes Ergebnis. Bis zum Rennkilometer 230 habe ich mich so gefühlt, dass ich das Rennen gewinnen könnte. Danach hatte ich aber keine Kraft mehr. Mir haben in der Vorbereitung einfach die längeren Rennen gefehlt", erläuterte der 33-Jährige, der auf nun eine Leistungssteigerung bei Paris-Roubaix hofft.
(rsn) – Bei Tony Martin (Omega Pharma-Quick Step) ist nun auch der Knoten in seiner Spezialdisziplin geplatzt. Der dreifache Weltmeister gewann am Samstag das abschließende Zeitfahren der 54. Baske
(rsn) – Als Top-Favorit war Peter Sagan (Cannondale) am Sonntag in die 98. Flandern-Rundfahrt gestartet. Nach letztlich frustrierenden 259 Kilometern von Brügge nach Oudenaarde rollte der Slowake i
(rsn) – Mit dem angepeilten Ziel Top Ten wurde es nichts bei der 98. Flandern-Rundfahrt. John Degenkolb zeigte sich aber auch mit Platz 15, mehr aber noch mit seiner Leistung zufrieden. „Ich habe
(rsn) – Auch bei der Flandern-Rundfahrt blieb das deutsche NetApp-Endura-Team von Stürzen nicht verschont. Der mit einer Wildcard angetretene Zweitdivisionär aus dem bayerischen Raubling, der bere
Oudenaarde (dpa) - Fabian Cancellara (Trek) hat mit seinem Sieg bei der Flandern-Rundfahrt seine beeindruckende Serie bei den ersten dreien der insgesamt fünf Radsport-Monumenten fortgesetzt. Z
(rsn) – Mit seinem dritten Triumph bei der Flandern-Rundfahrt hat Fabian Cancellara (Trek) am Sonntag wohl niemanden überrascht. Doch nachdem er bei seinen bisherigen beiden Siegen nach 2010 und 2
(rsn) – Nach den Plätzen vier (2012), sieben (2013) und acht (2008) hat Greg Van Avermaet (BMC) am Sonntag als Zweiter der Flandern-Rundfahrt sein bisher bestes Ergebnis eingefahren. Der 28 Jahre a
Oudenaarde (dpa) - Die am Sonntag bei der Flandern-Rundfahrt schwer verletzte Zuschauerin befindet sich weiter in kritischem Zustand. Die 65-jährige Frau, die während des Rennens vom Belgier Johan
(rsn) - Mit 38 Jahren hat Nicki Sörensen (Tinkoff-Saxo) am Sonntag sein Debüt bei der Flandern-Rundfahrt gegeben und gleich auf Anhieb einen überzeugenden 13. Platz heraus gefahren. „Ich bin
(rsn) - Auf Platz zwölf war Marcus Burghardt (BMC) bester Deutscher bei der 98. Flandern-Rundfahrt. Der 30-Jährige zeigte sich zwar mit seinem Abschneiden zufrieden, doch wäre am Sonntag noch mehr
(rsn) – Ohne einen einzigen Saisonsieg im Gepäck reiste Fabian Cancellara (Trek) zur 98. Flandern-Rundfahrt an. Doch auf den 259 Kilometern von Brügge nach Oudenaarde lieferte der Schweizer eine G
Oudenaarde (dpa/rsn) - Überschattet von einem dramatischen Unfall und gut einem Dutzend schwerer Stürze ist die 98. Flandern-Rundfahrt zu Ende gegangen. Eine 65 Jahre alte Zuschauerin wurde nach Pol
(rsn) – Die 3. Etappe der Baskenland-Rundfahrt endete mit einem Juryentscheid. Romain Gregoire (Groupama – FDJ) wurde nach 156,6 Kilometern von Zarautz nach Beasain vor Maximilian Schachmann (Soud
(rsn) – Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) hat beim 113. Scheldepreis (1.Pro) seinen Titel verteidigt. Der Europameister setzte sich nach 203 Kilometern im belgischen Schoten im Massensprint deutli
(rsn) – Mit dem Scheldeprijs enden Jahr für Jahr die zwei intensiven Klassikerwochen in Belgien und der Kurs in der Nähe von Antwerpen zählt zu den Lieblingsrennen von Kathrin Schweinberger (Huma
(rsn) – In Abwesenheit der viermaligen Siegerin Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) hat Elisa Balsamo (Lidl – Trek) den 5. Scheldeprijs (1.1) für sich entschieden. Die 27-jährige Italienerin set
(rsn) – Zum bereits 122. Mal steht die “Königin der Klassiker“ im Programm. Einen Tag nach den Frauen nehmen die Männer ihr Paris-Roubaix unter die Räder. Von Compiègne aus geht es am Sonnta
(rsn) - Der Frühjahrsklassiker Paris-Roubaix führt über rund 260 Kilometer durch den Norden Frankreichs, wobei die spektakulärsten Passagen die über die zahlreichen Kopfsteinpflaster-Sektoren si
(rsn) – Vier Mal fand der Scheldeprijs der Frauen bisher statt, aber erst die fünfte Austragung des belgischen Eintagesrennens wird eine neue Siegerin bringen. Denn die Dominatorin der ersten vier
(rsn) – Der Schweizer Zweitdivisionär Tudor Pro Cycling wird künftig auch im Gravelsport mitmischen. Wie das Team bekanntgab, werden die beiden Schweizer Simon Pellaud und Jan Stöckli die Farben
(rsn) – Einen Tag vor dem Männerrennen starten die Frauen zum fünften Mal zu Paris-Roubaix Femmes (1.WWT). Der Startschuss fällt wieder in Denain, von wo aus insgesamt 23 Teams auf die 148,5 Kilo
(rsn) – Nachdem er im vergangenen Jahr verzichtet hatte, wird Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) diesmal wieder die Belgischen Meisterschaften bestreiten. Im Einzelzeitfahren will der 25-Jähri
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Caleb Ewan (Ineos Grenadiers) hat nach starker Vorbereitung seines Teamkollegen Kim Heiduk die 2. Etappe der Baskenland-Rundfahrt für sich entschieden. Der 30-jährige Australier ließ übe
Das Angebot von radsport-news.com wird mit Werbung finanziert. Wenn Sie einen Adblocker verwenden, entgehen uns die Einnahmen, die wir benötigen, um das Angebot in diesem Umfang anzubieten.
Sie unterützen uns mit einer kostenpflichtigen Mitgliedschaft. radsport-news.com wird Ihnen bis zum 1.1.2018 werbefrei angezeigt.
GIRO D´ITALIA 2025
TOUR DE FRANCE 2025
VUELTA A ESPAÑA 2025
RENNERGEBNISSE
PROFI-TEAMS
PROFI-FAHRER