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19.04.2014 | (rsn) – Fabian Wegmann ist einer von gleich vier Jokern, die das amerikanische Garmin-Sharp-Team beim 49. Amstel Gold Race spielen kann. Neben dem dreifachen Deutschen Meister zählen am Sonntag in Maastricht auch der Ire Daniel Martin, der Niederländer Tom Jelte Slagter und der Australier Nathan Haas zu den Kandidaten für einen Spitzenplatz beim ersten der drei Ardennenklassiker.
„Ich habe mich von der Baskenland-Rundfahrt gut erholt und diese Woche gut trainiert. Für mich lief bisher alles nach Plan“, sagte Wegmann zu radsport-news.com. „Ich war beim Amstel Gold Race fünf Mal unter den besten 13 und würde auch diesmal wieder gerne unter die ersten Zehn kommen.“
Ähnliche Ziele werden seine drei Teamkollegen verfolgen – speziell Slagter schätzt der Freiburger ganz hoch ein. „Er war nicht nur bei Paris-Nizza mit seinen beiden Etappensiegen sehr stark“, so Wegmann, der aufgrund des seit dem vergangenen Jahr veränderten Finals mit einem „offeneren, aber auch taktisch geprägten Rennen“ rechnet.
„Früher war es ziemlich einfach: Man musste am Ende voll Anschlag den Cauberg hochfahren“, sagte der 33-Jährige. „Jetzt kann es sowohl den Sprint einer größeren Gruppe als auch einen Überraschungssieger geben, wie Roman Kreuziger im vergangenen Jahr. Insofern könnte es auch spannender werden, weil nach dem Cauberg abgehängte Fahrer wieder aufschließen könnten. “
Als Pluspunkt für Garmin-Sharp sieht Wegmann auch die mannschaftliche Geschlossenheit. „Wir sind eine gute Truppe und haben viel Spaß miteinander. Wie man so schön sagt: Die Chemie zwischen uns stimmt“, meinte der neben dem Sportlichen Leiter Andreas Klier einzige Deutsche im Team.
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