--> -->
24.07.2014 | (rsn) – Bei der letztjährigen Tour de France verlor Alberto Contador (Tinkoff- Saxo) auf der letzten Bergetappe seinen zweiten Gesamtrang und fiel noch auf den undankbaren vierten Rang zurück.
Bei der 101. Auflage der Frankreich-Rundfahrt widerfuhr seinem Landsmann Alejandro Valverde (Movistar) das gleiche Missgeschick. Musste Contador im Vorjahr den Kolumbianer Nairo Quintana (Movistar) und Landsmann Joaquim Rodriguez (Katusha) an sich vorbeiziehen lassen, rutschte Valverde hinter die beiden Franzosen Thibaut Pinot (FDJ.fr) und Jean-Christophe Péraud (Ag2r) zurück.
Während Contador sich 2013 den Podiumsplatz nicht mehr zurückholen konnte – es folgte nur noch die Ehrenfahrt nach Paris – hat Valverde im Einzelzeitfahren am Samstag noch einmal die Gelegenheit, seinen ersten Tour-Podiumsplatz überhaupt herausholen zu können.
Die Chancen dafür stehen allerdings nicht sonderlich gut. Auch wenn Valverde, der Spanische Meister im Kampf gegen die Uhr über ordentliche Zeitfahrqualitäten verfügt, so ist es doch unwahrscheinlich, dass er am Samstag den Kurs schneller absolvieren wird als der zwei Sekunden vor ihm liegende Péraud, der ein ausgewiesener Spezialist ist.
Spannender könnte vielmehr das Duell mit Pinot werden, der 15 Sekunden vor dem Movistar-Kapitän liegt – aber sich durch seinen Zeitgewinn in Hautacam zudem den Vorteil gesichert hat, immer über Valverdes Zwischenzeiten informiert zu sein. Und dass er Zeitfahren kann, unterstrich Pinot zuletzt mit Rang neun im welligen Einzelzeitfahren der Tour de Suisse.
So wird es am Samstag wohl zwischen Valverde und Pinot im Kampf um Platz drei eine enge Kiste werden. „Die Tagesform wird entscheidend sein“, sagte der 34-jährige Spanier, der sich aber sogar zutraut, noch an Peraud vorbeiziehen. „Wenn ich spritzig genug bin, dann kann ich mir Rang zwei zurückerobern. Alles ist möglich“, so Valverde.
Aber auch Pinot blickt optimistisch auf das 54 Kilometer lange Zeitfahren. „Ich habe mich weiterentwickelt. Aktuelle Referenzen über mehr als 50 Kilometer habe ich zwar keine, aber dieses ja bin ich bei gleich drei Zeitfahren in die Top Ten gefahren.“
Dennoch macht sich Pinot, der sich nach eigenen Angaben als „der schwächste Zeitfahrer“ in diesem Trio sieht, einiges an Druck für den alles entscheidenden Samstag. „Wir dürfen nicht die ganze Arbeit zunichte machen, die wir seit Beginn der Tour geleistet haben. Ich will nicht neben dem Podium enden. Ich werde einen großen Tag benötigen.“
Auf diesen hofft auch Péraud, der mit der Erfahrung seiner 37 Jahre sagte: „Die dritte Rennwoche war sehr hart. Keiner hat den zweiten oder dritten Platz sicher.“
(rsn) – Den Grand Départ der diesjährigen Tour de France in Großbritannien erlebten nach Angaben der Tourismus-Agentur „Welcome to Yorkshire“ 3,5 Millionen Menschen entlang der Strecke mit. A
(rsn) – Trotz der misslungenen Titelverteidigung bei der Tour de France ist Chris Froome (Sky) mit seiner Saison 2014 alles in allem zufrieden. Und auch, wenn er nach mehreren Stürzen schon früh v
(rsn) – Fast drei Monate nach seinem Sturz beim Grand Départ der Tour de France spürt Mark Cavendish (Omega Pharma-Quick Step) noch immer die Nachwirkungen. Der Brite hatte sich bei einem schweren
Berlin (dpa) - Alle Dopingtests der diesjährigen Tour der France waren negativ, teilte der Internationale Radsport-Verband (UCI) mit. Insgesamt wurden bei der Tour 719 Proben genommen, im Vorj
(rsn) - Nach dem erfolgreichen Debüt seiner Mannschaft bei der Tour de France äußert sich NetApp-Endura-Teammanager Ralph Denk im Interview mit radsport-news.com zu den sportlichen Zielen für den
(rsn) – Knapp einen Monat nach seiner Knie-OP geht es Andy Schleck „den Umständen entsprechend gut“, wie der Trek-Profi am Rande des von Ag2R-Profi Ben Gastauer Kriteriums Gala Tour de France i
(rsn) - Das traf sich aber gut: Gerade wollte ich loslegen und den Radsport-News-Lesern noch ein paar Episoden meiner privaten TdF-Pyrenäen-Woche schildern, da kommt die Meldung, dass bei der Tour dÂ
(rsn) – Berlin (dpa) - Der Sieg von Vincenzo Nibali bei der Tour de France hat seinen kasachischen Geldgebern weiteren Rückenwind bei den ehrgeizigen Projekten verschafft. Großes Ziel ist der Zus
Das Ergebnis kann sich sehen lassen, obwohl zunächst nichts darauf hingedeutet hatte, dass Rafal Majka auf den Bergetappen der diesjährigen Frankreich-Rundfahrt zu den Hauptakteuren gehören
(rsn) - Drei harte Wochen Tour de France liegen hinter den Fahrern. Zeit für radsport-news.com, in einer vierteiligen Reihe Bilanz zu ziehen. Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinter den Erw
Paris (dpa) - Nach 16 Jahren haben die Italiener wieder einen Tour-de-France-Sieger. Entsprechend überschwänglich waren die Reaktionen nach dem Triumph von Vincenzo Nibali (Astana). Der neue
(rsn) – Kehrt die Tour de France nach Deutschland zurück? Geht es nach Markus Lewe, Oberbürgermeister der Stadt Münster, dann definitiv ja. Das Stadtoberhaupt traf sich laut den Westfälischen Na
(rsn) – Die im Winter runderneuerte Klassikerfraktion von Red Bull – Bora – hansgrohe kommt einfach nicht in Schwung. Stellvertretend dafür steht der mit vielen Vorschlusslorbeeren zu den Raubl
(rsn) – Als es beim letztjährigen Dwars door Vlaanderen knapp 70 Kilometer vor dem Ziel zu einem Massensturz kam, verletzten sich mit Wout van Aert (Visma-Lease a Bike), Mads Pedersen, Jasper Stuyv
(rsn) – Zum zweiten Mal in Folge wird die CIC-Mont Ventoux (1.1) nicht stattfinden können. Bereits im Januar hatten die Organisatoren des französischen Eintagesrennens mit Ziel am legendären Mont
(rsn) – Auf Platz 22 beendete Emanuel Buchmann seine Premiere bei der Katalonien-Rundfahrt. Damit befand sich der Cofidis-Neuzugang in guter Gesellschaft zwischen den beiden Visma-Routiniers Wilco K
(rsn) – Kurz nach der Entscheidung des Radsportweltverbands UCI, dass die Veranstalter in der großen Landesrundfahrten in diesem Jahr jeweils drei statt zwei Wildcards verteilen dürfen, hat am Mon
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech