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25.07.2014 | (rsn) – Die vorletzte Chance für die deutschen Sprinter hat auf der 19. Etappe der Regen zunichte gemacht. Beim Sieg von Ramunas Navardauskas (Garmin-Sharp) musste sich John Degenkolb (Giant-Shimano) mit Rang zwei zufrieden geben, den er sich im Sprint der ersten kleineren Verfolgergruppe sieben Sekunden hinter dem Litauer sicherte.
Auch wenn sich der Frankfurter im Ziel als fairer Verlierer zeigte –„Navardauskas, nicht der Regen, hat mir einen Strich durch die Rechnung gemacht“ -, so war doch offensichtlich, dass die widrigen Bedingungen dem Ausreißer die Sache erleichterten, zumal die Verfolger nach einem Massensturz auf glatten Straßen gut zwei Kilometer vor dem Ziel aus dem Tritt gerieten, wogegen der Garmin-Profi „seine Linie und sein Tempo fahren konnte“, wie Degenkolbs Sportlicher Leiter Rudi Kemna erklärte. „Als Navardauskas attackierte, dachte ich, das geht nicht, das ist zu früh, aber er hat das sehr gut gemacht“, lobte der Niederländer den Etappengewinner.
Während Navardauskas eine clevere Teamleistung krönte, war Degenkolb im Finale auf sich allein gestellt, da seine Helfer entweder in die Stürze verwickelt waren oder aber durch Defekte gestoppt wurden. Roy Curvers landete im letzten Anstieg des Tages im Graben, Albert Timmer ging bei dem Massensturz zu Boden, und auch Tom Veelers und Koen de Kort kamen mit Sturzspuren ins Ziel.
„Wir wurden komplett ausgebremst, und auch ich bin zweimal fast gestürzt“, berichtete Degenkolb, der nach seinem zweiten Platz von einer „riesengroßen Enttäuschung“ sprach, „die ich jetzt gar nicht in Worte fassen kann.“
Gar nicht erst in den Sprint eingreifen konnte in Bergerac André Greipel (Lotto Belisol), der wie der Großteil des Feldes durch den Massensturz aufgehalten wurde. „Die ganze Mannschaft hat heute gearbeitet, um einen Sprint möglich zu machen, durch den Sturz ist alles durcheinander gekommen“, sagte der Deutsche Meister, der ebenso wie Degenkolb in der ersten Gruppe über die Côte de Monbazillac (4. Kat., 1,3 km, 7,6 %) 13 Kilometer vor dem Ziel gekommen war.
„Ich war bis drei Kilometer vor dem Ziel dabei – bis der Sturz passierte. Ich weiß nicht genau, was passierte, vielleicht war ein bisschen Öl auf der Straße , und ich habe nur mit Mühe den Sturz verhindert, musste mit beiden Füßen aus den Pedalen raus, habe die Hinterbremse gezogen und bin weggerutscht. Das ist einfach nur schade, weil die Mannschaft so stark gefahren ist“, meinte der 32-Jährige.
Greipel bleibt allerdings im Gegensatz zu Degenkolb noch eine Chance, nämlich auf den Champs-Elysees in Paris, wo Giant-Shimano wieder auf Marcel Kittel setzen wird, seinen vierten Etappensieg einfahren soll. „Ich hoffe, ich kann dann einen perfekten Leadout fahren“, sagte Degenkolb dazu, stellt aber klar: „Es wäre eine große Erleichterung, aber es ist niemals dasselbe, wie wenn du die Ziellinie als Erster überquerst.“
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