--> -->
26.09.2014 | (rsn) - Fabian Cancellara zählt am Sonntag im WM-Straßenrennen von Ponferrada zu den Titel-Kandidaten. Für den Schweizer spricht seine imponierende Erfolsserie bei den großen Eintagesrennen: Bei allen zwölf Radsport-Monumenten, bei denen Cancellara ins Ziel kam, landete er auch auf dem Podium.
Zudem bereitete sich der der beste und erfolgreichtes Klassikerspezialist der vergangenen Jahre penibel auf die diesjährigen Titelkömpfe vor, stieg schon früh bei der Tour de France aus und nutzte die Vuelta a Espana ausschließlich zur Vorbereitung auf Ponferrada – wo er nicht in seiner früheren Spezialdisziplin am Start stand.
„Ich habe auf’s Zeitfahren verzichtet, weil ich mich zu 100 Prozent auf das Straßenrennen konzentrieren möchte“, erklärte Cancelllara auf einer Pressekonferenz. „Zeitfahren sind immens anstrengend und wenn man ein Palmarés wie ich hat, ist es besser, nicht zu starten“, so der viermalige Weltmeister im Kampf gegen die Uhr. Dagegen fehlt Cancellara noch eine Goldmedaille im Straßenrennen – beste Ergebnisse waren bisher ein vierter Platz 2011 in Kopenhagen und Rang fünf 2009 bei der Heim-WM in Mendrisio. Im vergangenen Jahr in Florenz wurde er nach einem Sturz Zehnter.
Nun soll also der Titel her – auch wenn es schwer genug wird, und zwar nicht nur wegen des Parcours und der starken Konkurrenz, sondern auch, weil der Berner nur auf zwei Helfer wird bauen können. Da die Eidgenossen in diesem Jahr nur drei Startplätze für das Straßenrennen zugeteilt bekommen haben, musste der Schweizer Verband eine schwere Wahl treffen und entschied sich für Michal Albasini (Orica-GreenEdge) und Marcel Wyss (BMC), zwei bergfeste Allrounder.
„Das ist natürlich nicht positiv, aber so sind die Regeln und wir müssen damit zurechtkommen“, sagte Cancellara mit Blick auf das Mini-Aufgebot, das seinen Worten zufolge „klug fahren“ muss. Und mit Blicke auf die großen Nationen, die jeweils das Maximum von neun Fahrern stellen werden, fügte er an: „Wir die anderen für uns ausnutzen. Wir können nicht das Team sein, das an der Spitze fährt.“
Cancellaras Selbstbewusstein hat unter der numerischen Übermacht von Spaniern, Italienern, Australiern oder Deutschen allerdings nicht gelitten. „Ich habe meine Hausaufgaben gemacht und das ist wichtig“, betonte er. Und sollte es diesmal wieder nicht klappen mit dem Regenbogentrikot, so sieht der 33-Jährige für sich zumindest noch eine weitere Chance in seiner sich dem Ende entgegen neigenden Karriere. „Es gibt ja noch nächstes Jahr, aber jetzt denke ich nur an das Rennen am Sonntag.“
(rsn) – So gut die Straßen-Weltmeisterschaften im vergangenen September für den Bund Deutscher Radfahrer verlaufen sind, und so reibungslos in Ponferrada alles für die Medienvertreter und Zuschau
(rsn) – Nach Rafal Majkas beiden Etappensiegen bei der diesjährigen Frankreich-Rundfahrt und Michal Kwiatkowskis Sensations-Coup bei der Straßenweltmeisterschaft ist der polnische Radsport, der bi
(rsn) – Für Michal Kwiatkowski ist die Saison 2014 zu Ende. Bevor der Straßenweltmeister in die verdiente Renn- und Trainingspause ging, zeigte er sich seinen Fans am vergangenen Sonntag im Regenb
(rsn) – Während mit Sprinter Phil Bauhaus (zu Bora Argon 18) einer der beiden Kapitäne das Team Stölting in Richtung zweite Liga verlässt, bleibt mit Rundfahrer Silvio Herklotz die andere wichti
(rsn) - David Millar hat am Sonntag im WM-Straßenrennen von Ponferrada seinen Abschied vom Profiradsport gegeben. Der 37 Jahre alte Schotte, der noch einmal für das britische Team nominiert worden w
(rsn) – Nach dem WM-Straßenrennen von Ponferrada hat Tony Martin eine positive Saisonbilanz gezogen. „Insgesamt bin ich zufrieden, auch wenn ich das Zeitfahrergebnis bei der WM dabei ein bisschen
(rsn) - Dass Patrick Lefevere ein Näschen für Radsport-Talente wie kaum anderer hat, ist hinlänglich bekannt. Der belgische Teammanager weiß, wie man mit den Champions der Zukunft umgehen und
(rsn) – Fabian Cancellara jagt weiter seinem ersten Weltmeistertitel auf der Straße hinterher. Der Schweizer, als einer der Gold-Kandidaten in das 254,8 Kilometer lange Straßenrennen von Ponferrad
Ponferrada (dpa/rsn) - Rudolf Scharping soll sich fast täglich von China aus per Telefon nach dem Rechten erkundigt haben. Die Nachrichten von der Straßen-WM in Ponferrada dürften den BDR-Präsiden
(rsn) – Michal Kwiatkowksi ist nicht nur der erste Pole, der in einem WM-Straßenrennen der Profis das Regenbogentrikot erobert hat. Mit seinen 24 Jahren ist der Teamkollege von Tony Martin ist der
(rsn) - Auf diesen Tag haben die polnischen Fans lange warten müssen. Vor 25 Jahren sicherte sich Joachim Halupczok im französischen Chambery das Regenbogentrikot des Amateur-Weltmeisters. Am
(rsn) - Bei einem schweren Unfall im WM-Straßenrennen sind am Sonntag mehrere Personen verletzt worden. Auf einer der regennassen Abfahrten prallte der Begleitwagen des norwegischen Teams gegen einen
(rsn) – Mathieu van der Poel zieht seinen eigentlich bei Tirreno-Adriatico geplanten Saisonstart um ein paar Tage vor und geht morgen bei Le Samyn (1.1) an den Start. "Wenn es anfängt zu jucken, m
(rsn) – Der Abbruch der Schlussetappe bei der Tour du Rwanda auf dem für die momentan wackelnden Weltmeisterschaften Ende September geplanten Rundkurs in Kigali hat am Sonntag für große Diskussio
(rsn) – Auf dem Weg zurück ins Renngeschehen steht für Remco Evenepoel der nächste Schritt ins Renngeschehen bevor. Nach seinem Unfall Anfang Dezember, bei dem er mit einem Postauto kollidierte u
(rsn) – Die Gelben Karten saßen am Wochenende locker bei den Kommissaren der UCI. Gleich drei Verwarnungen sprachen die Regelhüter in den Rennen aus. Die dabei wohl offensichtlichste ging im Final
(rsn) - Ungefähr 20 Fahrer lagen am Boden, als es 53 Kilometer vor dem Ziel der Faun Drome zu einem Massensturz. In den Rennunfall, der sich in der Anfahrt zum ersten großen Anstieg des Tages, dem C
(rsn) – Stefan Bissegger (Decathlon – AG2R) und Tim Wellens (UAE – Emirates – XRG) haben bei Kuurne-Brüssel-Kuurne (1.Pro) am Sonntag das Unmögliche probiert: Sie wollten einen Massensprint
(rsn) – Der Auftakt in die Klassikersaison ist für Red Bull – Bora – hansgrohe nicht so gelaufen, wie man es sich vorgestellt hatte. Sowohl am Samstag nach dem Omloop Nieuwsblad in Ninove als a
(rsn) – Das Openingsweekend hat Christophe Laporte bereits verpasst. Mit Blick auf die Ergebnisse seines Teams Visma – Lease a Bike ein herber Schlag, denn das einzig zählbare Resultat für die n
(rsn) – Etwas verwirrend und kurios endete der Omloop Nieuwsblad für John Degenkolb – zumindest was die Ergebnisliste des ersten Klassikers im Jahr anging. Dort war der Kapitän das Teams Picnic
(rsn) – Marius Mayrhofer hat den zweiten Teil des Openingsweekends bei Kuurne-Brüssel-Kuurne am Sonntag maßgeblich mitbestimmt. Nachdem er dort im vergangenen Jahr für Tudor den neunten Platz ers
(rsn) – Er kann es einfach nicht lassen. Während beim Openingsweekend in Belgien die europäische Klassikersaison ihren Aufgalopp machte und Lust auf mehr Hügel und Kopfsteinpflaster weckte, hielt
Auch wenn beim Team Bike Aid leichte Enttäuschung über den Abbruch der letzten Etappe der Tour du Rwanda herrschte, überwog die Euphorie über das Abschneiden bei der gesamten Rundfahrt. “Leider