--> -->
26.03.2015 | (rsn) - Domenico Pozzovivo (Ag2R) ist auf der 3. Etappe der Katalonien-Rundfahrt ein echter Coup gelungen. Der 32 Jahre alte Italiener entschied den 156.6 Kilometer langen Abschnitt mit Start und Ziel in Girona nach einer späten Attacke aus der siebenköpfigen Spitzengruppe heraus für sich und konnte so seinen ersten Saisonsieg verbuchen.
Das Besonderes daran war allerdings, dass der kleine Kletterspezialist auf dem abschließenden Flachteil rund zwei Kilometer vor dem Ziel seinen entscheidenden Angriff setzte und es einen Konkurrenten wie Rigoberto Uran (Etixx-Quick-Step), Daniel Martin (Cannondale-Garmin) oder auch Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) trotz aller Bemühungen nicht mehr gelang, Pozzovivo, der nicht unbedingt als begnadeter Rouleur bekannt ist, wieder einzufangen.
Der erreichte drei Sekunden vor seinen Verfolgern das Ziel und lieferte danach die Erklärung für seine Taktik. „Ich wusste, dass ich was würde machen müssen, wenn ich gewinnen wollte, denn in der Gruppe waren sechs Mann schneller als ich“, sagte Pozzovivo, der erstmals in einem WorldTour-Rennen für Ag2R erfolgreich war. „Ich habe davon geträumt und ich hab’s geschafft. Darauf bin ich stolz.“
Pozzovivo profitierte dabei vom hohen Tempo, das Contadors Team in der zweiten Etappenhälfte eingeschlagen hatte. Bis zum letzten Anstieg des Tages, den Alt dels Angels (1. Kat.), der gestern zwei Mal überquer werden musste, hatte Tinkoff-Saxo das Feld auf rund 40 Fahrer reduziert, doch bis auf den zuvor schon gestürzten Alejandro Valverde (Movistar) keinen von Contadors Konkurrenten in echte Bedrängnis bringen können.
Erst als der Spanier gut zwei Kilometer vor dem Gipfel mehrmals attackierte, kam es zur Selektion, anderen Ende sieben Fahrer übrig blieben – darunter auch Pozzovivo. „Es war eine kurze, aber intensive Etappe. Die Anstiege waren nicht allzu steil, aber es war sehr windig und das Peloton war nervös“, berichtete der Ag2R-Kapitän. Ich bin den ganzen Tag vorsichtig gefahren. Am letzten Berg waren wir noch zu siebt und in der Abfahrt ist niemand ein Risiko eingegangen.“
Auch auf dem finalen Flachstück schien es zunächst so, als ob die Gruppe im Sprint den Sieg unter sich ausmachen würde. Doch dann überraschte Pozzovivo seine Konkurrenten mit seinem Antritt und konnte schon kurz vor der Ziellinie jubelnd die Arme nach oben reißen und seinen Sieg genießen.
„Das macht mich zuversichtlich mit Blick auf den Giro“, wagte der Ag2R-Kapitän, der seine französische Equipe bei der Italien-Rundfahrt anführen soll, bereits einen Blick in den Monat Mai. Zuvor aber rechnet sich Pozzovivo noch einiges auf der heutigen Königsetappe der Katalonien-Rundfahrt aus. „Die Etappe liegt mir. Mein Ziel ist es, am Sonntag auf dem Podium zu stehen.“
Angesichts seines derzeit vierten Platzes im Gesamtklassement ist das alles andere als ein aussichtsloses Unterfangen.
(rsn) – Alejandro Valverde (Movistar) hat bei der 95. Katalonien-Rundfahrt zwar seinen dritten Tagessieg einfahren können. Doch es reichte nicht mehr, um Richie Porte (Sky) noch aus dem Weißen Tri
29.03.2015Valverde gelingt ein dritter Coup, Porte feiert Gesamtsieg(rsn) – Alejandro Valverde (Movistar) hat bei der 95. Katalonien-Rundfahrt seinen dritten Tagessieg einfahren können. Der Spanier entschied am Sonntag die 7. Etappe über 126,6 Kilometer mit Start
28.03.2015Chernetski disponiert erfolgreich um, Porte bleibt vorn(rsn) – Am vorletzten Tag der 95. Katalonien-Rundfahrt ließen die Favoriten die Ausreißer gewähren – die ließen sich nicht bitten und machten den Sieg auf der 6. Etappe, die über 194,1 Kilome
28.03.2015Chernetski jubelt als Ausreißer, Porte verteidigt Weißes Trikot(rsn) – Sergei Chernetski hat auf der 6. Etappe der Katalonien-Rundfahrt über 194,1 Kilometer von Cervera nach Port Aventura einen Ausreißersieg gefeiert. Der 24-jährige Russe vom Katusha-Team li
27.03.2015Valverde übernimmt das Kommando, Porte das Weiße Trikot(rsn) – Nach einer cleveren Attacke auf den letzten drei Kilometern hat sich Alejandro Valverde (Movistar) bei der 95. Katalonien-Rundfahrt seinen bereits zweiten Tagessieg gesichert. Der 34 Jahre a
27.03.2015Valverde schlägt erneut zu, Porte im Weißen Trikot(rsn) – Alejandro Valverde (Movistar) hat bei der 95. Katalonien-Rundfahrt seinen bereits zweiten Tagessieg gefeiert. Der 34 Jahre alte Spanier kam am Freitag nach einer Attacke auf den letzten drei
26.03.2015Van Garderen hatte nur den Etappensieg im Sinn(rsn) – In der Gesamtwertung der Katalonien-Rundfahrt spielt Tejay van Garderen (BMC) nach seinem Sturz auf dem gestrigen Abschnitt keine Rolle mehr. Dafür hielt sich der US-Amerikaner auf der Kön
26.03.2015Van Garderen gewinnt Königsetappe, De Clercq im Weißen Trikot(rsn) – Tejay van Garderen (BMC) hat nach einer Attacke im 5,6 Kilometer langen Schlussanstieg die Königsetappe der 95. Katalonien-Rundfahrt gewonnen. Der 26 Jahre alte US-Amerikaner kam über 188,
25.03.2015Contador probiert's, aber Pozzovivo hat das richtige Gespür(rsn) – Auf der 3. Etappe der Katalonien-Rundfahrt hat Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) zur Offensive geblasen, doch im letzten von fünf kategorisierten Anstiegen des Tages verpufften drei Attacken
25.03.2015Pozzovivo jubelt nach später Attacke, Rolland neuer Spitzenreiter(rsn) – Domenico Pozzovivo (Ag2R) hat auf der 3. Etappe der Katalonien-Rundfahrt seinen ersten Saisonsieg eingefahren. Der 32 Jahre alte Italiener setzte sich über 156,6 Kilometer rund um Girona na
25.03.2015Elmiger nach einem langen Tag im Regen sehr zufrieden(rsn) – Nicht nur Regen und Kälte haben auf der gestrigen 2. Etappe der Katalonien-Rundfahrt den Fahrern zu schaffen gemacht. Die beiden Anstiege im Finale des 192 Kilometer langen Abschnitts zwisc
24.03.2015Valverde hat auf verregneter Etappe das beste Ende für sich(rsn) – Am Ende der verregneten 2. Etappe der Katalonien-Rundfahrt kamen zwar die Sprinter zum Zug. Doch nach 191,8 Kilometern von Mataró nach Olot hatte mit Alejandro Valverde (Movistar) ein Rundf
(rsn) – Mit seinem Wechsel von dsm – firmenich zu Tudor Pro Cycling hat Marco Brenner im vergangenen Winter nicht nur einen für ihn auf persönlicher Ebene wichtigen Schritt gemacht, sondern auch
25.12.2024Zwei kräftezehrende Grand Tours haben “etwas bewirkt“(rsn) – Nach seinem Etappensieg und Platz acht in der Gesamtwertung der Tour de France 2023 war Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) mit großen Erwartungen in die Saison 2024 gestartet, in
25.12.2024Alles offen nach einer erfolgreichen Saison(rsn) - Das Resümee ihrer ersten vollständigen Profi-Saison dürfte durchweg positiv für die Schweizerin Elena Hartmann vom Team Roland ausgefallen sein. Erst vor zwei Jahren gelang der inzwischen
25.12.2024Traum erfüllt und doch unzufrieden(rsn) – Es gibt durchaus einfachere Aufgaben als die Saison 2024 von Pascal Ackermann zu bewerten. Auch er selbst ist da ein wenig zwiegespalten. Schließlich hat er es mit dreißigeinhalb Jahren en
25.12.2024Meistertitel das Highlight im insgesamt bislang besten Jahr(rsn) - Die abgelaufene Saison wird Franziska Koch vom Team dsm-firmenich - PostNL wohl noch länger in Erinnerung bleiben - war es doch mit Abstand ihre erfolgreichste, seit sie im Jahr 2019 beim Tea
25.12.2024Auch Colombo und vier Kollegen verlassen Q36.5(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
25.12.2024Im Überblick: Die Transfers der Männer-Profiteams für 2025(rsn) – Nachdem zahlreiche Transfergerüchte seit Monaten in der Radsportwelt zirkulieren, dürfen die Profimannschaften seit dem 1. August ihre Zu- und Abgänge offiziell bekanntgeben. Radsport
25.12.2024Die Radsport-News-Jahresrangliste der Frauen 2024(rsn) - Wie bei den Männern so blicken wir traditionell am Jahresende auch auf die Saison der Frauen zurück und stellen die besten 15 Fahrerinnen unserer Jahresrangliste vor. Wir haben alle UCI-Ren
25.12.2024Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2024(rsn) - Auch diesmal starten wir am 1. November mit unserer Jahresrangliste. Wir haben alle UCI-Rennen der vergangenen zwölf Monate (1. November 2023 bis 31. Oktober 2024) ausgewertet - nach unserem
24.12.2024Der größte Sieg war jener über Long-Covid(rsn) – Es war eine Saison voller Höhen und Tiefen für Marlen Reusser (SD Worx – Protime), wobei vor allem in der zweiten Saisonhälfte die Tiefe übernahm – und zwar komplett. Denn die Schwe
24.12.2024Top-Sprinter mit starkem Sinn für Realismus(rsn) - Mit zwei Siegen und insgesamt 21 Top-Ten-Resultaten bei UCI-Rennen zeigte Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) auch 2024, dass er zu den schnellsten Männern im Feld zählt. Mit seiner Saison w
24.12.2024Mit 36 Jahren noch immer einer der Besten(rsn) – Seit vielen Jahren gehört Riccardo Zoidl (Felt – Felbermayr) zu den absolut besten Fahrern Österreichs. 2013 erlebte er seinen absoluten Durchbruch, wo er sich mit zahlreichen Rundfahrts