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03.04.2015 | (rsn) – 19 Tage ist es her, dass Emma Johanssons Träume vom Sieg bei der Flandern-Rundfahrt auf dem niederländischen Asphalt beim Novilon Eurocup zerschellten: Schlüsselbeinbruch. Die Schwedin, durch deren Wohnort Zingem in Ostflandern die Route der „Ronde“ führt, war schwer enttäuscht, gab die Hoffnung aber trotz des immer näher rückenden Saisonhöhepunkts nicht auf.
„Alles, was ich seitdem gemacht habe, hatte das Ziel, dass ich am Sonntag auf dem Rad sitze“, sagte sie nun und kann wieder lächeln. Denn Johansson wird am Sonntag auf dem Rad sitzen und ihr Lieblingsrennen in Angriff nehmen. „Ich wäre untröstlich, wenn ich nicht dabei sein könnte.“
Noch am Mittwoch war nicht sicher, ob ein Start medizinisch vertretbar sein würde. Johansson verwies auf eine Untersuchung, die am Freitag gemacht werden sollte – und nun ist die Bestätigung da. „Ich bin wirklich glücklich, dass sich die harte Arbeit gelohnt hat“, so die Schwedin.
„Ich weiß nicht genau, wo ich im Vergleich zu den anderen stehe, aber es ist schon ein Sieg, überhaupt an den Start gehen zu können“, sagte die 31-Jährige. Direkt nach ihrem Sturz im Norden der Niederlande wurde Johansson operiert und drei Tage später saß sie wieder auf der Rolle. Inzwischen ist sie sogar seit zehn Tagen wieder auf der Straße unterwegs, und am Mittwoch testete sie ihre Schulter und ihre Beine auf dem Kopfsteinpflaster des Ronde-Kurses.
„Normalerweise starte ich hier, um zu gewinnen“, sagte sie nach der Testfahrt. Dieses Jahr ginge es aber nur ums Ankommen.
Johansson, die in Flandern bereits zwei Mal Vierte und drei Mal Dritte war, nie aber den Sieg erringen konnte, wird bei der Flandern-Rundfahrt in ihrem Wohnort Zingem traditionell von vielen Freunden und Fans begrüßt. Der ganze Ort ist mit schwedischen Fahnen geschmückt, wenn das Frauen-Peloton ihn kurz nach dem Start durchquert. „Flandern ist meine zweite Heimat. Hier zu starten, ist etwas, was ich nicht nur für mich sondern auch für all meine Freunde und Fans mache, die die ganze Saison an meiner Seite stehen.“
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