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27.05.2015 | (rsn) - 17 Tage hat es gedauert, bis Heinrich Haussler (IAM) bei diesem Giro zum ersten Mal mit um eine Top-Platzierung sprinten konnte. Vorher stoppten ihn immer wieder Probleme unterschiedlicher Art, Haussler stürzte und wurde am ersten Ruhetag krank. In Lugano nun kam er direkt am Ufer des gleichnamigen Sees auf Rang vier ins Ziel. „Mehr war nicht drin", urteilte der Australische Meister im Gespräch mit radsport-news.com.
Haussler, der den Giro zum ersten Mal fährt, kam am Hinterrad des im Roten Trikot fahrenden Elia Viviani (Sky) auf die Zielgerade - theoretisch keine schlechte Position. Doch der Italiener ließ sich im letzten Linksknick zwischen Giacomo Nizzolo (Trek) und Luka Mezgec (Giant-Alpecin) einbauen, musste Tempo herausnehmen und hielt so auch Haussler auf. Der beschleunigte danach zwar nochmal voll durch und stach auf der linken Straßenseite durch eine Lücke hindurch, kam trotz der hohen Endgeschwindigkeit aber nicht mehr weiter nach vorne als auf den vierten Platz.
„In so einem Sprint kommt es sehr auf die Positionierung an. Da braucht man Leute um sich herum, die einen nach vorne bringen können, damit man Kraft spart - erst Recht jetzt nach zweieinhalb Wochen", erklärte Haussler. „Ohne die richtigen Leadout-Teams wie Lotto mit Greipel ist das hier ein Kamikaze-Sprint, typisch italienisch kann man sagen."
Auf einen Sprintzug kann der 31-Jährige dieser Tage kaum hoffen. Der Schweizer IAM-Rennstall hat mit Stef Clement, Matteo Pelucchi und Sebastien Reichenbach bereits drei Mann durch Stürze oder Krankheit verloren. „Reichenbach hat gestern nach einem Kilometer kotzen müssen und hat Durchfall", so Haussler. „Und Roger (Kluge), Jerome (Pineau) und Alex (Saramotins) sind alle angeschlagen - etwas erkältet und Durchfall."
Für das Team IAM geht es auf den Etappen 18, 19 und 20 nach Verbania, Cervinia und Sestriere somit nur noch darum anzukommen, Kräfte zu sparen und sich so gut zu erholen, wie das im Hochgebirge möglich ist. „Wir konzentrieren uns jetzt auf Sonntag. Da müssen wir mit Vollgas angreifen - nicht so wie heute", gibt sich Haussler trotzdem kämpferisch. Seine Beschleunigung auf den letzten 150 Metern in Lugano lässt hoffen, dass in Mailand noch ein weiteres Top-Resultat folgen könnte.
Nach dem Giro wird der Australier zunächst eine Pause einlegen, dann Mitte Juni die Ster ZLM-Toer in der Niederlande bestreiten und sich anschließend auf die Cyclassics in Hamburg, Plouay sowie die Weltmeisterschaften konzentrieren. Die Tour de France dagegen steht für Haussler nicht auf dem Programm.
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