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01.07.2015 | (rsn) - Die über hundertjährige Geschichte der Tour de France ist voller außergewöhnlicher Leistungen. Die wichtigsten Zahlen und Rekordmarken aus den unterschiedlichsten Bereichen der Rundfahrt finden Sie hier:
Jüngster/ältester Tour-Sieger: Der Franzose Henri Cornet bekam den Tour-Sieg 1904 im Alter von 19 Jahren, 11 Monaten und 20 Tagen zugesprochen. Vier Monate nach Ablauf der Tour waren die drei vor ihm Platzierten wegen erheblicher Manipulationen - zum Teil kürzten sie Etappen mit dem Zug ab - disqualifiziert worden.
Der älteste Tour-Sieger, der Belgier Firmin Lambot, gewann die Tour 1922 im Alter von 36 Jahren, vier Monaten und neun Tagen.
Die meisten Gesamtsiege: Vier Fahrer haben die Tour fünf Mal gewonnen: Miguel Indurain (Spanien/1991-1995), Bernard Hinault (Frankreich/1978/79, 1981/82, 1985), Eddy Merckx (Belgien/1969-1972, 1974) und Jacques Anquetil (Frankreich/1957, 1961-1964). Lance Armstrong wurden seine 7 Siege (1999-2005 aberkannt.
Merckx fuhr die meisten Tage in Gelb (111).
Deutsche Rekordhalter: Am längsten in Gelb (18 Tage) fuhr der einzige deutsche Tour-Sieger Jan Ullrich 1997 und 1998. Rudi Altig brachte es von 1962-1969 ebenfalls auf 18 Tage. Die meisten Etappensiege verbuchte Erik Zabel (12) von 1995 bis 2002. Er ist mit sechs gewonnenen Grünen Trikots auch Tour-Rekordhalter in dieser Kategorie.
Rekord-Teilnehmer: Mit 17 Starts sind George Hincapie (USA), Stuart O'Grady (Austalien) und seit 2014 auch Jens Voigt (Deutschland) die Rekordhalter. Der Niederländer Joop Zoetemelk nahm an 16 Frankreich-Rundfahrten teil und beendete alle. 1980 gewann er die Tour.
Der schwerste Tour-Sieger: Der wohl schwerste Tour-Sieger war 1909 der Luxemburger Francois Faber mit 91kg.
Längste/kürzeste Tour: Die Rekord-Distanz betrug 5745 km auf siebzehn Etappen. Die längste Tour wurde 1926 gefahren, die kürzeste 1903 mit insgesamt 2428 km. Die längste jemals gefahrene Etappe waren 1919 die 482 km von Les Sables d'Olonne nach Bayonne.
Die größten/geringsten Zeitabstände zwischen Sieger und Zweitplatziertem: Zwischen den Franzosen Maurice Garin und Lucien Pothier lagen 1903 im Ziel der ersten Tour 2:59:21 Stunden. Nur acht Sekunden trennten 1989 Tour-Sieger Greg LeMond (USA) vom Franzosen Laurent Fignon. Insgesamt lagen acht Mal weniger als 60 Sekunden zwischen dem Sieger und seinem ersten Verfolger.
Rekordhalter nach Etappensiegen: Die meisten Etappensiege (34) sammelte Eddy Merckx, gefolgt von Bernard Hinault (28) und dem Franzosen André Leducq (25) sowie Mark Cavendish: Der Brite hatte bis Tour-Start 2015 ebenfalls 25 Siege auf seinem Konto.
Die Schnellsten: Mario Cipollini (Italien) fuhr 1999 die schnellste Tour- Etappe zwischen Laval und Blois. Auf 191 km schaffte er ein Stundenmittel von 50,355. Schnellster in einem Zeitfahren war David Zabriskie (USA), der 2005 die 19 km am ersten Tag mit einem Schnitt von 54,67 km/h zurücklegte.
Den schnellsten Prolog fuhr der Engländer Chris Boardman. Die 7,2 km 1994 in Lille absolvierte er mit 55,152 km/h. Schnellster noch amtierender Tour-Sieger in Paris war Oscar Pereiro 2006 mit einem Schnitt von 40,78 km/h.
Die längste Flucht: Das mit 253 km längste Solo der Tour-Geschichte fuhr der Franzose Albert Bourlon 1947 in den Pyrenäen von Carcassonne nach Luchon.
Dauergäste: Am häufigsten war die Tour (inklusive 2015) in Paris zu Gast (150 Mal), gefolgt von Bordeaux (134) und Pau (118). Außerhalb Frankreichs ist der Startort von 2012, Lüttich, mit 22 Besuchen Spitzenreiter und hat die belgische Hauptstadt Brüssel (21) wieder überholt.
Der höchste Tour-Berg: Der 2802 m hohe Col de la Bonette in den Alpen stand bisher vier Mal im Tour-Programm. 1962 und 1964 siegte jeweils Federico Bahamontes aus Spanien, 1993 der Schotte Robert Millar und 2008 der Südafrikaner John-Lee Augustyn, der weniger später in der Abfahrt stürzte.
Gipfelstürme: Die am häufigsten gefahrenen Berge liegen in den Pyrenäen - Tourmalet (80), Aubisque (72) und Aspin (71) führen das Klassement inklusive der Auflage 2015 an.
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