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10.07.2015 | (rsn) - Gerade in Hamburg wieder aus der Narkose aufgewacht, diskutierte Tony Martin schon wieder mit den Ärzten, wann er das nächste Rennen fahren darf. „So ist er", sagte Helge Riepenhof, der Arzt des Etixx-Quick-Step-Teams schmunzelnd. Er ist erleichtert, weil die Spezial-OP in der Nacht so erfolgreich verlaufen war.
„Dr. Philipp Inden und Dr. Matthias Gebhardt haben Tony im Hamburger BGU (Berufsgenossenschaftliches Unfallkrankenhaus, d. Red.) etwas über 70 Minuten lang operiert. Dabei wurde das gebrochene Schlüsselbein mit einer Titan-Platte so fixiert, dass er ohne Probleme auf der Zeitfahrmaschine fahren kann. Im Herbst wird Tony wieder Weltmeister", hofft der erfahrene Sport-Mediziner.
Gegenüber radsport-news.com erklärte Riepenhof das Besondere daran. „Die Platte wurde etwas nach vorne gedreht, so dass Tony die Zeitfahrposition einehmen kann. Also die Schulter weit nach vorne bekommt. Das ist der einzige Unterschied gegnüber der OP bei Personen, die so eine Position nicht einnehmen müssen."
Sie behindert den Rad-Profi auch nicht, wenn er eine normale Haltung einnimmt. Riepenhof: „Nein, sie stört nicht. Es ist nur etwas schwieriger zu operieren. Deshalb haben wir ihn auch nach Hamburg geschickt. Die beiden Ärzten sind sehr erfahren im Sport und können das. Das wichtigste daran ist, dass man nach der OP wieder seinen Job machen kann. Und Tonys Job ist Zeitfahren."
Die größte Gefahr ist jetzt eine drohende Entzündung. „Es war eine Durchspießung. Das heißt, der Knochen hatte kurz die Haut nach außen durchstoßen, ist aber sofort wieder zurückgerutscht. Weil er einmal außen war, ist die Infektionsgefahr sehr groß. Deshalb wird der Entzündungswert sehr engmaschig kontrolliert", sagte Riepenhof.
Die Platte wird erst wieder in eineinhalb Jahre entfernt. Riepenhof: „Sie jetzt zum Ende der Saison rauszunehmen, wäre ein Tacken zu früh. Deshalb warten wir bis zum Ende der nächsten Saison."
Damit Martin wieder Zeitfahrweltmeister werden kann.
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