--> -->
09.08.2015 | (rsn) - Ob Sprinter, Zeitfahrer oder Klassikerspezialisten - sie alle werden bei der 11. Eneco Tour (10. - 16. August) auf ihre Kosten kommen.Die siebentägige Rundfahrt durch die Niederlande und Belgien wird bis zum Schluss spannend bleiben, geht sie doch am kommenden Sonntag an der legendären Mauer von Geraardsbergen zu Ende.
Auch die Einführung des goldenen Kilometers, ein jeweils 1000 Meter langer Abschnitt im Etappenfinale, auf dem drei Sprintwertungen abgenommen und der Gewinner je drei Sekunden Zeitbonifikation erhält, könnten einen Einfluss auf den Ausgang des Rennens haben.
An den ersten drei Tagen werden bei den Ankünften in Bolsward, Breda und Ardooie Massenankünfte erwartet, sofern der Wind auf diesen Etappen das Feld nicht zerpflückt. In den Sprintentscheidungen gilt André Greipel (Lotto Soudal), zuletzt vierfacher Etappensieger bei der Tour de France, als großer Favorit.
Aber der Hürther wird die Siege nicht geschenkt bekommenn, als schärfste Rivalen gelten die Italiener Giacomo Nizzolo (Trek), Andrea Guardini (Astana), Elia Viviani (Sky) und Sacha Modolo (Lampre-Merida), der Niederländer Moreno Hofland (LottoNL-Jumbo), der Franzose Arnaud Démare (FDJ), der Spanier Juan José Lobato (Movistar) sowie der Australische Meister Heinrich Haussler (IAM). Aber auch Greipels Landsleute Rick Zabel (BMC), Rüdiger Selig (Katusha) und Nikias Arndrt (Giant-Alpecin) werden sich einiges ausrechnen.
Eine erste Selektion in Sachen Gesamklassement wird am vierten Tag das 13,9 Kilometer lange Einzelzeitfahren von Hoogerheide bringen, wo sich die Favoriten wie Titelverteidiger Tim Wellens (Lotto Soudal), seine belgischen Landsleute Greg Van Avermaet und Philippe Gilbert (beide BMC), die Niederländer Niki Terpstra (Etixx-Quick Step), Wilco Kelderman (LottoNL-Jumbo) , Lieuwe Westra und Lars Boom (beide Astana) sowie der Slowene Simon Spilak (Astana), der Italiener Diego Ulissi (Lampre-Merida) und der Österreicher Matthias Brändle (IAM) aussichtsreich positionieren wollen.
Gute Aussichten auf ein Spitzenergebnis im Kampf gegen die Uhr haben auch die Deutschen Patrick Gretsch (Ag2r), Jasha Sütterlin (Movistar) und Arndt sowie der Kanadier Svein Tuft (Orica-GreenEdge) und der Däne Christopher Juul-Jensen (Tinkoff-Saxo).
Die Entscheidung in Sachen Gesamtwertung wird allerdings das Ardennen-Triple an den letzten drei Tagen bringen. Am Freitag steht zunächst auf der 5. Etappe, die über 180 Kilometer von Riemst nach Sittard-Geleen führt, ein Mini-Amstel-Gold Race mit insgesamt 27 Anstiegen an.
Am Tag darauf geht es über 208 Kilometer und 19 Anstiege in einer kleinen Version von Lüttich-Bastogne-Lüttich von Heerlen nach Houffalize. Zum krönenden Abschluss wartet das siebte Teilstück, das über 189 Kilometer von St Pieters Leeuw nach Geraardsbergen führt. Hier müssen zahlreiche Anstiege der Flandern-Rundfahrt überquert werden, so auch auch die Mauer von Geraardsbergen, wo das Rennen zu Ende gehen wird.
Auf dem Klassikerterrain werden vor allem Gilbert, van Avermaet, Wellens, Kelderman, Terpstra, Spilak, Simon Geschke (Giant-Alpecin), Edward Theuns (Topsport Vlaanderen) sowie Jan Bakelants (Ag2r) in Erscheinung treten und versuchen, den entscheidenden Vorsprung heraus zu fahren.
Die Etappen:
1. Etappe, 10. August: Bolsward – Bolsward, 183,5 km
2. Etappe, 11. August: Breda – Breda, 180 km
3. Etappe, 12. August: Beveren – Ardooie, 171,9 km
4. Etappe, 13. August: Hoogerheide – Hoogerheide, 13,9 km
5. Etappe, 14. August: Riemst – Sittard-Geleen, 179,6 km
6. Etappe, 15. August: Heerlen – Houffalize, 198 km
7. Etappe, 16. August: Sint-Pieters-Leeuw – Geraardsbergen, 193,8 km
(rsn) - Nach einer bisher erfolglosen Saison konnte sich Tim Wellens (Lotto Soudal) bei der 11. Eneco Tour schadlos halten. Der Belgier sicherte sich am Sonntag zum zweiten Mal hintereinander nicht nu
(rsn) - Nach einem für ihn enttäuschend verlaufenden Tour de France-Debüt hat sich Tim Wellens (Lotto Soudal) bei der Eneco-Tour rehabilitiert und seinen Gesamtsieg aus dem Vorjahr wiederholt. Auf
(rsn) – Tim Wellens (Lotto Soudal) hat die 11. Eneco Tour gewonnen und damit seinen Titel bei der Rundfahrt durch Belgien und die Niederlande verteidigt. Die abschließende 7. Etappe über 193,8 K
(rsn) – Nach der 208 Kilometer langen Ardennen-Etappe mit Ziel in Houffalize sollte man eigentlich meinen, dass es Simon Geschke (Giant-Alpecin) nach Rang drei im Tagesklassement ruhig angehen lasse
(rsn) - Bei der Eneco-Tour hat sich am Samstag Radsport-Geschichte wiederholt. Wie im Vorjahr feierte der Belgier Tim Wellens (Lotto Soudal) auf der durch die Ardennen führenden 6. Etappe einen beein
(rsn) – Tim Wellens (Lotto Soudal) ist auf dem besten Weg, seinen Titel bei der Eneco Tour zu verteidigen. Der 24-jährige Belgier entschied am Samstag die 6. Etappe über 208 Kilometer von Heerlen
(rsn) - Tolle Arbeit von Rick Zabel, wodurch das Feld deutlich verkleinert wurde, dazu gewannen die Kapitäne Philippe Gilbert und Greg Van Avermaet am Goldenen Kilometer zwei beziehungsweise eine Bon
(rsn) - Den Etappensieg hat Dylan van Baarle (Cannondale-Garmin) als Ausreißer im Duell mit dem Franzosen Johan Le Bon (FDJ) knapp verpasst, dazu ist der Niederländer um gerade mal eine Sekunde am W
(rsn) - Mit dem Etappensieg von Johan Le Bon schrieb die französische FDJ-Equipe bei der 11. Eneco-Tour endlich positive Schlagzeilen. Zuvor war das Team vor allem durch den Fall David Boucher aufg
(rsn) - Die Mini-Version des Amstel Gold Race am fünften Tag der Eneco-Tour wurde zu einem echten Klassiker im Hochsommer. Pünktlich zum Finale setzte heftiger Regen ein, dennoch konnte der Franzose
(rsn) – Vor dem Start der 5. Etappe der Eneco-Tour in Riemst kündigte André Greipel (Lotto Soudal) gegenüber radsport-news.com an, die Mini-Version des Amstel Gold Races über 23 Anstiege und Zie
(rsn) – Johan Le Bon (FDJ) hat als Ausreißer das „Mini-Amstel Gold Race“ der 11. Eneco Tour für sich entschieden. Der 24-jährige Franzose gewann am Freitag 5. Etappe über 173,9 Kilometer von
(rsn) – Wie der Mitteldeutsche Rundfunk MDR berichtet, droht der 37. Ausgabe der Lotto Thüringen Ladies Tour die Absage. Das Land Thüringen sehe sich demnach nicht in der Lage, die benötigten 200
(rsn) – Am Ende der Saison 2025 wird die WorldTour neu sortiert. Dann nämlich endet der Dreijahreszyklus für die Erstliga-Lizenzen im Profi-Straßenradsport und selbige werden für den nächsten Z
(rsn) – Nachdem bereits im vergangenen Jahr die Königsetappe von Paris-Nizza in Folge schlechter Witterungsbedingungen deutlich verkürzt werden musste, droht dem “Rennen zur Sonne“ auch diesma
(rsn) – Auch wenn Visma – Lease a Bike im Mannschaftszeitfahren beim 83. Paris-Nizza (2.UWT) am Dienstag überlegen zum Sieg fuhr, durfte man die Leistung der nachfolgenden Teams zwischen der ehem
(rsn) – Ohne Alberto Bettiol ist in Follonica die 3. Etappe von Tirreno-Adriatico gestartet worden. Wie sein Team XDS – Astana auf X mitteilte, sei der Italienische Meister erkrankt und habe mit F
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Bei der UAE Tour gelangen Jonathan Milan (Lidl – Trek) genau wie Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) gleich zwei Etappensiege. Nun legte der Belgier bei Paris-Nizza zwei weitere nach, ehe
(rsn) – Einen starken Eindruck hinterließen Jonas Vingegaard und Matteo Jorgenson (beide Visma – Lease a Bike) im Teamzeitfahren des 83. Paris-Nizza. Mit einem Vorsprung von 14 Sekunden auf das a
(rsn) – Die 11. Vuelta Femenina, die Spanien-Rundfahrt der Frauen, wird vom 4. bis 10. Mai 2025 von Barcelona quer durch den Norden Spaniens nach Asturien führen und dort mit einer schweren Bergank
(rsn) – Jonathan Milan (Lidl – Trek) hat die 2. Etappe des 60. Tirreno-Adriatico gewonnen. Der 24-jährige Italiener setzte sich nach perfekter Vorbereitung seines Teams über 192 Kilometer von Ca
(rsn) – Deutlicher Favoritensieg im Mannschaftszeitfahren von Paris-Nizza: Visma – Lease a Bike hat die 3. Etappe der Fernfahrt über 28,4 Kilometer für sich entschieden. Für Matteo Jorgenson un
(rsn) – Am zweiten Tag von Tirreno-Adriatico waren die Sprinter am Zug. Auf den 192 Kilometern zwischen Camaiore nach Follonica gab es lediglich eine Bergwertung, so kam es zum Kräftemessen der sc