--> -->
24.11.2015 | (rsn) – Mit zwölf Top-Ten-Ergebnissen bei UCI-Wettbewerben kann Florian Bissinger (WSA Greenlife) auf seine bis dato erfolgreichste Saison zurückblicken. Dabei war der Start alles andere als vielversprechend verlaufen. “Nachdem ich mir in Istrien im Frühjahr eine Sehne im Becken angerissen habe, hatte ich im ersten Teil der Saison lange damit zu kämpfen, komplett schmerzfrei zu treten“, erklärte Bissinger gegenüber radsport-news.com.
Der Österreich-Legionär konnte aber dennoch mit seiner Saison 2015 sehr zufrieden sein. “Wichtig für mich persönlich war, bei den Höhepunkten in sehr guter Form gewesen zu sein“,; sagte Bissinger.
Nachdem er bereits Rang fünf beim GP Czech Republic (1.2) und Platz drei beim GP Judendorf (1.2) geholt hatte, fuhr der 27-Jährige bei den Internationalen Österreichischen Zeitfahrmeisterschaften ebenfalls auf den dritten Platz. Das Highlight sollte dann aber in Deutschland folgen, wo Bissinger im DM-Straßenrennen von Bensheim auf einen hervorragenden siebten Rang fuhr.
“Ich habe mich schon bei der Besichtigung am Vortag in dem Wissen gefreut, dass es ein hartes Rennen mit einem würdigen Sieger werden würde. Ich bin eines meiner stärkeren Rennen gefahren - immer sehr aktiv. Der siebte Platz hat mir erneut gezeigt, dass ich in Deutschland zu den stärkeren Fahrern gehöre, wenn es um schwere Rennen geht“, kommentierte Bissinger sein Ergebnis.
Ganz nach Wunsch verlief das Meisterschaftswochenende allerdings nicht. Denn zwei Tage vor dem Straßenrennen hatte er in Österreich noch die bereits genannten Zeitfahrmeisterschaften bestreiten müssen. “Da hatte ich eine bittersüße Pille zu schlucken. Aufgrund meiner guten Platzierung in der Österreichischen Rad-Bundesliga hat mich mein Teamchef darum gebeten, nicht die deutsche, sondern die offene österreichische Zeitfahr-Meisterschaft, bei welcher zugleich Punkte für die Bundesliga vergeben werden, zu fahren“, so Bissinger, der sich in Österreich nur den WorldTour-Fahrern Georg Preidler (Giant-Alpecin) und Riccardo Zoidl (Trek) geschlagen geben musste.
“Im nächsten Jahr will ich aber endlich sehen, wo ich in Deutschland landen kann“, fügte er an. Nach den nationalen Titelkämpfen konnte Bissinger auch noch bei der Österreich-Rundfahrt (2.HC) Akzente setzen und wurde Zehnter der Schlussetappe. Die gleiche Platzierung glückte auch in der Gesamtwertung der Tour of Szeklerland (2.2). Das letzte Highlight setzte Bissinger dann wieder in Deutschland, als er Rund um Sebnitz (1.2) auf Rang vier abschloss.
Für die kommende Saison – Bissinger wird weiter das Triot von WSA Greenlife tragen – hat er sich neben den deutschen Zeitfahrmeisterschaften auch die Österreich-Rundfahrt als Highlight herausgepickt. “Da will ich versuchen, auf einer Etappe in Richtung zu Podest zu kommen. Zudem hofft Bissinger auf weitere Einsätze in seiner deutschen Heimat.
“Es wäre toll, wenn der BDR 2016 wieder eine Nationalmannschaft für die Legionäre auf die Beine stellen würde, so dass man an den großen deutschen Rennen teilnehmen kann“, lautet sein Wunsch an den deutschen Radsportverband.
(rsn) – Nach seinen Siegen bei den Monumenten Mailand-Sanremo und Paris-Roubaix führte in der Radsport News-Jahresrangliste 2015 kein Weg an John Degenkolb (Giant-Alpecin) vorbei. Der 26-Jährige r
(rsn) – Hier können Sie die Platzierungen und Punkte aller Deutschen, Österreicher, Schweizer und Luxemburger in der Radsport News-Jahresrangliste 2015 nachlesen. Die Übersicht wird täglich aktu
(rsn) – Nicht Marcel Kittel (Giant-Alpecin) oder Mark Cavendish (Etixx-Quick Step) war 2015 der beste Sprinter im Peloton, sondern André Greipel (Lotto Soudal). Der 33-Jährige feierte insgesamt 16
(rsn) – Mit dem Gelben Trikot bei der diesjährigen Tour de France erfüllte sich Tony Martin (Etixx Quick Step) einen großen Traum. Dazu kam noch ein Etappensieg, sein insgesamt fünfter bei einer
(rsn) – Bob Jungels (Trek) kann auf die erfolgreichste Saison seiner noch jungen Karriere zurückblicken. Wie bereits 2013 gewann der 23-Jährige bei den Luxemburgischen Meisterschaften sowohl das S
(rsn) – Mit 37 Jahren ist Martin Elmiger im Spätherbst seiner Karriere angelangt. Dies hielt den Schweizer aber nicht davon ab, eine bärenstarke erste Saisonhälfte hinzulegen. “Obwohl ich keine
(rsn) – War seine Comeback-Saison 2014 bei MTN-Qhubeka aufgrund von zahlreichen Erkrankungen noch von überschaubarem Erfolg geprägt, so startete Linus Gerdemanns im Dress von Cult Energy in diesem
(rsn) - Nein, das Jahr 2015 wird Fabian Cancellara (Trek) in keiner besonders guten Erinnerung behalten. Zwei schwere Stürze im Frühjahr und bei der Tour machten dem Schweizer einen gehörigen Stric
(rsn) – Nach drei starken Jahren beim belgischen Zweitdivisionär Wanty Groupe Gobert hatte sich Jempy Drucker den Sprung in die WorldTour redlich verdient. Bei BMC hatte der Luxemburger keine Anpas
(rsn) – Lange Zeit lief die Tour-Vorbereitung von Mathias Frank (IAM) eher schleppend. Im Frühjahr setzten dem Schweizer Stürze, Verletzungen und Krankheiten derart zu,dass bis Anfang Juni ein sie
(rsn) – Seit 2012 fährt Michael Albasini für Orica-GreenEdge, und in dieser Zeit etablierte sich der Schweizer als konstante Größe im Aufgebot des australischen WorldTour-Rennstalls. Auch in der
(rsn) – In seiner vierten Profisaison gelang Marco Haller (Katusha) der endgültige Durchbruch. Der Anfahrer von Alexander Kristoff wurde nicht nur Österreichischer Staatsmeister, sondern feierte b
(rsn) - Erstmals 2007 ausgetragen, hat sich Strade Bianche zu einem der Highlights im UCI-Kalender entwickelt. Seit 2017 gehört das spektakuläre italienische Eintagesrennen über die Schotterpisten
(rsn) - Die Fusion der beiden deutschen KT-Teams Rembe Pro Cycling Team Sauerland und Rad-net Oßwald sorgte vermutlich für die größte Schlagzeile im deutschen Kontinentalbereich Ende des vergangen
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Der Auftakt in die Klassikersaison ist für Red Bull – Bora – hansgrohe nicht so gelaufen, wie man es sich vorgestellt hatte. Sowohl am Samstag nach dem Omloop Nieuwsblad in Ninove als a
(rsn) – Die Gelben Karten saßen am Wochenende locker bei den Kommissaren der UCI. Gleich drei Verwarnungen sprachen die Regelhüter in den Rennen aus. Die dabei wohl offensichtlichste ging im Final
(rsn) – Mathieu van der Poel zieht seinen eigentlich bei Tirreno-Adriatico geplanten Saisonstart um ein paar Tage vor und geht morgen bei Le Samyn (1.1) an den Start. "Wenn es anfängt zu jucken, m
(rsn) – Der Abbruch der Schlussetappe bei der Tour du Rwanda auf dem für die momentan wackelnden Weltmeisterschaften Ende September geplanten Rundkurs in Kigali hat am Sonntag für große Diskussio
(rsn) – Auf dem Weg zurück ins Renngeschehen steht für Remco Evenepoel der nächste Schritt ins Renngeschehen bevor. Nach seinem Unfall Anfang Dezember, bei dem er mit einem Postauto kollidierte u
(rsn) - Ungefähr 20 Fahrer lagen am Boden, als es 53 Kilometer vor dem Ziel der Faun Drome zu einem Massensturz. In den Rennunfall, der sich in der Anfahrt zum ersten großen Anstieg des Tages, dem C
(rsn) – Stefan Bissegger (Decathlon – AG2R) und Tim Wellens (UAE – Emirates – XRG) haben bei Kuurne-Brüssel-Kuurne (1.Pro) am Sonntag das Unmögliche probiert: Sie wollten einen Massensprint
(rsn) – Das Openingsweekend hat Christophe Laporte bereits verpasst. Mit Blick auf die Ergebnisse seines Teams Visma – Lease a Bike ein herber Schlag, denn das einzig zählbare Resultat für die n
(rsn) – Etwas verwirrend und kurios endete der Omloop Nieuwsblad für John Degenkolb – zumindest was die Ergebnisliste des ersten Klassikers im Jahr anging. Dort war der Kapitän das Teams Picnic