--> -->
10.03.2016 | (rsn) - Zum Auftakt des 51. Tirreno-Adriatico hat die FDJ-Equipe ihrem Kapitän Thibaut Pinot eine ausgezeichnete Ausgangsposition im Kampf um den Gesamtsieg verschafft. Im 22 Kilometer langen Team-Zeitfahren in Lido di Camaiore kam das französische Team auf einen unerwarteten dritten Platz, nur neun Sekunden hinter der siegreichen BMC-Mannschaft und sieben hinter Etixx-Quick-Step mit dem dreimaligen Zeitfahrweltmeister Tony Martin.
Damit machte Pinot, der vor gar nicht allzu langer Zeit noch ein zuverlässiger Wackelkandidaten auf der Zeitfahrmaschine war, auf die meisten seiner Konkurrenten wichtige Sekunden gut, wie gegenüber Titelverteidiger Vincenzo Nibali (sechs Sekunden), dem letztjährigen Tirreno-Zweiten Bauke Mollema (Trek-Segafredo), Michal Kwiatkowski (zwölf) oder Alejandro Valverde (20).
Für viele Beobachter mag das Ergebnis der 1. Etappe eine Überraschung gewesen sein, für die FDJ-Verantwortlichen dagegen nicht so sehr. "Wir haben uns ja schon in den vergangenen drei, vier Jahren verbessert“, erklärte Pinots Bruder Julien gegenüber Velo Pro. Als jüngsten Beleg für diese These konnte der FDJ-Coach auf das Teamzeitfahren bei La Méditerranéenne verweisen, das FDJ vor ziemlich genau vier Wochen vor Astana für sich entschieden hatte.
„Das war ein starkes Zeichen, denn wir haben Astana geschlagen. Es war eine gute Referenz, aber es war nicht auf WorldTour-Niveau“, sagte Julien Pinot und betonte, dass bei Tirreno-Adriatico ungleich stärkere Konkurrenz am Start sei. „Wenn man sich hier die Teams anschaut, dann können wir wirklich zufrieden sein. Wir haben eine fast perfekte Vorstellung abgeliefert. Unser Minimalziel waren die Top Ten, geträumt haben wir von den Top Five. Das Podium ist wirklich großartig.“
Aber nicht nur das Team, auch Kletterspezialist Pinot hat sich im Kampf gegen die Uhr stark verbessert. In dieser Saison etwa wurde der 25-Jährige Zweiter im Zeitfahren des Etoile de Bessèges, bei der Algarve-Rundfahrt landete er immerhin noch auf Rang zwölf.
Am Donnerstag nun bestätigte er seine Leistungen auch mit seiner Vorstellung im Teamzeitfahren, die ihm Rang 15 des Gesamtklassements einbrachte .
„Das ist gut für Thibaut. Er war schon in den vergangenen Einzelzeitfahren im Vergleich zu seinen Gegnern großartig“, stellte Julien Pinot fest und betonte, wie wichtig es für seinen Bruder sei, nach einem Auftakt-Zeitfahren Vorsprung auf die Konkurrenz zu haben statt wie früher einem frühen Rückstand hinterher jagen zu müssen.
„Er kann jetzt viel zuversichtlicher sein. Und mit Platz drei wissen wir, dass das Team auf einem Level ist, ihn gut unterstützen zu können. Das gibt der ganzen Gruppe viel Selbstvertrauen. Alles ist gut und er will hier mindestens so gut wie im vergangenen Jahr abschließen“, sagte der FDJ-Coach zu den Zielen des letztjährigen Gesamtvierten des Tirreno-Adriatico.
(rsn) – Auf dem Schlusspodium des 51. Tirreno-Adriatico wirkte Peter Sagan (Tinkoff) nicht wie der Gesamtzweite, sondern wie der erste Verlierer. Während Greg Van Avermaet (BMC) nach seinem Coup st
(rsn) – Peter Sagan (Tinkoff) kommt in dieser Saison einfach nicht an Greg Van Avermaet (BMV) vorbei. Nachdem er sich bereits beim Omloop Het Nieuwsblad und auf der gestrigen 6. Etappe des 51. Tirre
(rsn) – Greg Van Avermaet (BMC) hat in einem Sekunden-Krimi die Gesamtwertung des 51. Tirreno-Adriatico für sich entschieden. Der 31 Jahre alte Belgier setzte sich nach sieben Etappen mit einer Sek
(rsn) – Svein Tuft (Orica-GreenEdge) wird zum Abschluss des 51. Tirreno-Adriatico das zehn Kilometer lange Einzelzeitfahren in San Benedetto del Tronto eröffnen. Der Kanadier nimmt den brettebenen
(rsn) – Der Kampf um den Gesamtsieg beim 51. Tirreno-Adriatico wird erst im heutigen Einzelzeitfahren in San Benedetto del Tronto entschieden. Das Bergtrikot der Fernfahrt ist allerdings bereits ve
(rsn) - Bis 1.000 Meter vor dem Ziel in Cepagatti war alles gut für Etixx - Quick-Step. Doch als Michal Kwiatkowski (Sky) auf dem Schlusskilometer der 6. Etappe bei Tirreno-Adriatico das Tempo anzog
(rsn) – Eine gebrochene Speiche hat Tejay van Garderen alle Chancen auf das Podium bei Tirreno-Adriatico gekostet. Der BMC-Kapitän wurde im Finale der 6. Etappe fünf Kilometer vor dem Ziel bei e
(rsn) – Nach seinem zweiten Saisonerfolg hat Greg Van Avermaet (BMC) beste Karten im Kampf um den Gesamtsieg des 51. Tirreno-Adriatico. Der 30-jährige Belgier rang auf der 6. Etappe nach 210 Kilome
(rsn) – Peter Sagan (Tinkoff) muss weiter auf seinen ersten Saisonsieg warten. Der Weltmeister aus der Slowakei musste sich am Montag auf der 6. Etappe des 51. Tirreno-Adriatico nach 210 Kilometern
(rsn) – Vincenzo Nibali und sein Trainer Paolo Slongo haben mit heftiger Kritik auf die Entscheidung der Organisatoren reagiert, die gestrige Königsetappe von Tirreno-Adriatico wegen angekündigten
(rsn) – Wegen einer Erkältung musste Michal Kwiatkowski die diesjährige Austragung der Algarve-Rundfahrt kurzfristig absagen. Stattdessen startete der Straßenweltmeister von 2014 beim italienisch
(rsn) - Die Diskussion der Profis über das am 1. Januar 2016 verabschiedeten "Extreme Weather Protocol" der UCI wechselt wie das Wetter im April. So gehen Vincenzo Nibali und sein Team Astana gerade
(rsn) – Zehn Jahre nach seinem Sieg bei Dwars door Vlaanderen und am 28. Geburtstag seines vor sechs Jahren tödlich verunglückten Teamkollegen Bjorg Lambrecht macht sich am Mittwoch Ex-Profi Jelle
(rsn) – Mit der Flandern-Rundfahrt (1.UWT) steht am Sonntag der Höhepunkt der flämischen Klassikerwochen an. Die 109. Ausgabe der “Ronde“ führt über 269 Kilometer Wochenende von Brügge nach
(rsn) - Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) hat in der bisherigen Klassikersaison noch keine Bäume ausgerissen. Doch für Dwars door Vlaanderen scheint der Belgier bereit zu sein. Wie auf Strava z
(rsn) – Welche Radrennen finden statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Zum mittlerweile 22. Mal steht die Flandern-Rundfahrt der Frauen (1.WWT) im Programm. Rund um Oudenaarde müssen die Fahrerinnen aus 24 Teams insgesamt 168,9 Kilometer absolvieren, wobei zwÃ
(rsn) – Die im Winter runderneuerte Klassikerfraktion von Red Bull – Bora – hansgrohe kommt einfach nicht in Schwung. Stellvertretend dafür steht der mit vielen Vorschlusslorbeeren zu den Raubl
(rsn) – Als es beim letztjährigen Dwars door Vlaanderen knapp 70 Kilometer vor dem Ziel zu einem Massensturz kam, verletzten sich mit Wout van Aert (Visma-Lease a Bike), Mads Pedersen, Jasper Stuyv
(rsn) – Zum zweiten Mal in Folge wird die CIC-Mont Ventoux (1.1) nicht stattfinden können. Bereits im Januar hatten die Organisatoren des französischen Eintagesrennens mit Ziel am legendären Mont
(rsn) – Auf Platz 22 beendete Emanuel Buchmann seine Premiere bei der Katalonien-Rundfahrt. Damit befand sich der Cofidis-Neuzugang in guter Gesellschaft zwischen den beiden Visma-Routiniers Wilco K
(rsn) – Kurz nach der Entscheidung des Radsportweltverbands UCI, dass die Veranstalter in der großen Landesrundfahrten in diesem Jahr jeweils drei statt zwei Wildcards verteilen dürfen, hat am Mon
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit