Nach Todesfall Demoitié

Drei Tage von De Panne: Zahl der Motorräder auf 25 begrenzt

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Die Organisatoren der Drei Tage von De Panne wollen nicht mehr als 25 Begleit-Motorräder zulassen. | Foto: Cor Vos

29.03.2016  |  (rsn) – Nach dem tragischen Unfall-Tod des Belgiers Antoine Demoitié bei Gent Wevelgem haben die Organisatoren der heute beginnenden Drei Tage von De Panne (2.HC) zusätzliche Maßnahmen angekündigt, um die Sicherheit der Fahrer im Rennen zu gewährleisten. So soll die Zahl der Begleitmotorräder auf 25 begrenzt werden, zusätzlich sollen die Fahrer in eigens dafür anberaumten Sitzungen nochmals über die Sicherheitsregeln instruiert werden.

"Wir wollen im Rennen so wenig Motorradfahrer wie möglich“, sagte Organisator Johan Van Hecke dem TV-Sender Sporza. Allerdings seien „manchmal viele Motorradfahrer nötig, um die Sicherheit der Fahrer zu gewährleisten.“ Dazu gehörten rund 15 mobile Signalgeber, die auf dem Kurs die Fahrer vor Gefahrenstellen warnten. Die Zahl der Fotografen auf Motorrädern solle nicht mehr als „fünf oder sechs“ betragen, so Van Hecke.

In Extra-Sitzungen werde nochmals die Botschaft übermittelt, dass die Sicherheit der Fahrer die oberste Priorität haben müsse. "Es geht vor allem darum, dass die Motorradfahrer keine dummen Dinge tun dürfen und sie sich an die UCI-Regeln halten müssen“, fügte Van Hecke an.

Die Drei Tage von De Panne beginnen am Dienstagmittag mit einer 198,2 Kilometer langen Etappe von De Panne nach Zottegem. Radsport News berichtet im LIVE Ticker ab 15. 30 Uhr über den Rennverlauf.

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