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14.04.2016 | (rsn) – Trotz seiner Handverletzung, die sich Philippe Gilbert im Training bei Handgreiflichkeiten mit einem Autofahrer zugezogen hat, wird der Belgier am Sonntag beim Amstel Gold Race starten können. Wie sein BMC-Team am Donnerstag angab, stehe aus medizinischer Sicht einem Start Gilberts beim ersten der drei Ardennenklassiker nichts mehr im Wege.
"Das sind gute Neuigkeiten, denn Amstel Gold ist sowohl für Gilbert als auch für das BMC-Team ein ganz besonderes Rennen und wir hoffen, hier unsere Erfolge aus der Vergangenheit fortsetzen zu können“, sagte Sportdirektor Valerio Piva. Der 33-jährige Gilbert hat den ersten der drei Ardennenklassiker in seiner Karriere bisher dreimal (2010, 2011, 2014) gewinnen können. Dazu kam 2012 sein Sieg im WM-Rennen von Valkenburg, das auf einem Kurs rund um den Cauberg ausgetragen wurde. Im vergangenen Jahr kam er auf Platz zehn. Bester BMC-Profi war damals Greg Van Avermaet auf Rang fünf. Doch diesmal wird Gilberts Landsmann wegen eines Schlüsselbeinbruchs von der Flandern-Rundfahrt fehlen.
Ob es für den Weltmeister von Valkenburg am Sonntag für einen vierten Amstel Gold-Sieg reicht, ist allerdings ungewiss, denn der BMC-Kapitän schaut auf eine bisher wechselvolle Saison mit einigen Hochs und vielen Tiefs zurück. Dem erfreulichen Auftakt mit Rang sechs bei der Dubai Tour und dem Sieg bei der Murcia-Rundfahrt im Februar folgten schwere Wochen.
"Ich hatte einen zerrissenen Saisonstart mit Krankheiten und Verletzungen und hoffe, all dies hinter mir zu lassen und am Sonntag ganz vorne dabei zu sein", sagte Gilbert, der wegen einer Grippe Paris-Nizza nach der 2. Etappe vorzeitig beenden musste und dann vorsichtshalber auch auf Mailand-Sanremo verzichtete. "Ich bin jetzt seit ein paar Tagen wieder auf dem Rad zurück und habe [am Mittwoch] eine längere Einheit absolviert, so dass ich zuversichtlich bin, in einer guten Form antreten zu können“, erklärte er.
Auf einen Einsatz beim Pfeil von Brabant am gestrigen Mittwoch hatte der Sieger von 2011 und 2014 noch verzichten müssen. Gilbert hatte sich bei dem handgreiflichen Streit am Freitag den Mittelfinger dreifach gebrochen. Zudem muss der Klassikerspezialist selbst eine Strafe befürchten, da er laut Het Nieuwsblad in der Auseinandersetzung mit dem Autofahrer ein in Belgien verbotenes und als Waffe geltendes Pfefferspray eingesetzt hat.
Beim 51. Amstel Gold Race kann Gilbert unter anderem auf die beiden Routiniers Samuel Sanchez und Marcus Burghardt bauen. Der 38 Jahre alte Spanier feierte zuletzt einen Etappensieg bei der Baskenland-Rundfahrt, der sechs Jahre jüngere Deutsche überzeugte mit Rang 19 bei Paris-Roubaix. Dazu kommen der Schweizer Silvan Dillier, der Italiener Alessandro De Marchi und die Belgier Ben Hermans, Dylan Theuns sowie Loïc Vliegen, der am Freitag bei der hässlich endenden Trainingsfahrt dabei gewesen war.
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