--> -->
15.05.2016 | (rsn) – Primoz Roglic (LottoNL-Jumbo), ehemaliger Skisprungweltmeister bei den Junioren, hat nun auch seinen ersten großen internationalen Sieg auf zwei Rädern eingefahren. Am Sonntag gewann der Slowene das 40,5 Kilometer lange Giro-Einzelzeitfahren durch die Chianti-Weinberge.
"Ich bin sehr froh über diesen Sieg. Ich könnte vor Freude wirklich in die Luft springen und verrückte Dinge tun“, sagte Roglic auf der Pressekonferenz.
Dass es zu diesem Erfolg kam, hat der Slowene auch einem schweren Sturz beim Skispringen zu "verdanken", der ihn zum Karriereende zwang. Im Reha-Training saß er viel auf dem Rad und fasste eine neue Laufbahn ins Auge. “Ich wollte unbedingt Radprofi werden“, so Roglic, der nach drei Jahren beim slowenischen Continental-Team Adria Mobil zum Saisonbeginn mit der Empfehlung zahlreicher Siege beim niederländischen WorldTour-Team LottoNL-Jumbo antrat.
Zunächst war der 26-Jährige als Berg- und Klassementfahrer vorgesehen, weniger als Zeitfahrer. Das lag wohl auch daran, dass er bis zum Saisonbeginn erst ein einziges Zeitfahren bestritten mit mehr als zehn Kilometern Länge bestritten hatte: 2013 über 14 Kilometer bei der Settimana Coppi e Bartali.
"Aber Roglic ist ein schneller Lerner“, sagte sein Sportdirektor Nico Verhoeven schon bei dessen Verpflichtung. Ob er dabei schon das Zeitfahren im Hinterkopf hatte, sagte der Niederländer nicht. Jedenfalls zeigte sich Verhoeven sicher, dass Roglic "für uns um Siege fahren“ kann. Mit beidem sollte er Recht behalten. Schon zum Giro-Auftakt verpasste der Debütant als Zweiter hinter Tom Dumoulin (Giant-Alpecin) nur um wenige Hundertstel den großen Coup.
Vor Wochenfrist sprach man im Lager der Niederländer davon, dass Roglic das Zeitfahren seines Lebens gefahren sei. Das absolvierte er aber erst neun Tage später. Im bisher längsten Einsatz auf einer Zeitfahrmaschine – sein bisher längstes Rennen im Kampf gegen die Uhr führte bei der Algarve-Rundfahrt in diesem Frühjahr über 18 Kilometer – ließ der Lotto-Profi eine Reihe von Spezialisten wie Matthias Brändle (IAM/2.) oder den viermaligen Weltmeister Fabian Cancellara (Trek-Segafredo/4.) hinter sich und profitierte auch davon, dass auf dem sehr technischen und hügeligen Kurs starker Regen einsetzte, der später den Klassementfahrern alle Chancen auf den Etappensieg raubte.
Aber auch Roglic selbst hatte mit einigen Hindernissen zu kämpfen. Zunächst gab es vor dem Start einige Probleme mit seiner Zeitfahrmaschine, so dass er auf sein Ersatzrad umsteigen musste. Nach gut zehn Kilometern verlor er zudem seinen Radcomputer und seine Trinkflasche.
"Da ging schon die Motivation flöten und ich wollte es locker angehen lassen“, berichtete Roglic, der sich berghoch allerdings "fantastisch fühlte" und deshalb "aus Spaß nochmal Vollgas“ fuhr. So schnell, wie am Ende kein anderer.
(rsn) - Der 99. Giro d´Italia endete in einem spannenden Finale mit dem zweiten Erfolg von Vincenzo Nibali (Astana) nach 2013. Das ist fast allen bekannt. Doch es gibt auch viele wichtige und unwicht
(rsn) – Zum angestrebten Podiumsplatz hat es für Rafał Majka bei der 99. Italien-Rundfahrt letztendlich nicht gereicht. Der Pole kann zwar mit seiner Leistung in den letzten drei Wochen und au
(rsn) – Mit einem unglaublichen Comeback hat sich Vincenzo Nibali doch noch den Gesamtsieg und ein großes Kapitel im Geschichtsbuch des Giro d´Italia gesichert. Um die Bedeutung der Ereignisse des
(rsn) - Zum Auftakt des 99. Giro d´Italia in Apeldoorn waren am Freitag 198 Fahrer mit von der Partie. Längst nicht alle haben am 29. Mai das Ziel in Turin erreicht. Sturzverletzungen, Erkrankungen,
(rsn) – Nach seinem Coup von Cassano d‘Adda ging Roger Kluge auf der letzten Giro-Etappe zwar leer aus. Dafür konnte sich der IAM-Profi, der nach 163 Kilometern von Cuneo nach Turin Rang 42 beleg
(rsn) – Nach dem Ende des 99. Giro d’Italia stand Renndirektor Mauro Vegni radsport-news.com zu einem Interview zur Verfügung. Dabei sprach der Italiener über die Siegesserie der deutschen Sprin
(rsn) - Plötzlich Etappensieger beim Giro d’Italia, ohne als Erster über den Zielstrich gefahren zu sein - ein ungewohntes wie seltsames Gefühl für Nikias Arndt (Giant-Alpecin). Entsprechend ver
Turin (dpa) - Die italienischen Radsport-Fans fühlten sich an den großen Fausto Coppi erinnert. Mit unbändigem Willen riss Vincenzo Nibali - wie der Campione im Jahr 1953 - mit einem sagenha
(rsn) – Zum Abschluss des 99. Giro d`Italia musste sich Matteo Trentin (Etixx-Quick-Step) in Turin hinter Nikias Arndt (Giant-Alpecin) zwar mit Rang zwei zufrieden geben. Der Italiener konnte sich z
(rsn) – Für Vincenzo Nibali (Astana) entwickelte sich die 21. und letzte Etappe des 99. Giro d’Italia zum Schaulaufen. Während der Italiener am Sonntag sein Rosa Trikot sicher ins Ziel brachte,
(rsn) - In Turin wurde am Sonntag der Schlusspunkt des 99. Giro d’Italia gesetzt. Drei Wochen nach dem Start im niederländischen Apeldoorn war die norditalienische Metropole Schauplatz der letzten
(rsn) – Vincenzo Nibali (Astana) hat zum zweiten Mal nach 2013 den Giro d’Italia gewonnen. Die abschließende 21. Etappe, die am Sonntag über 163 Kilometer von Cuneo nach Turin führte, entwickel
(rsn) – Wie der Mitteldeutsche Rundfunk MDR berichtet, droht der 37. Ausgabe der Lotto Thüringen Ladies Tour die Absage. Das Land Thüringen sehe sich demnach nicht in der Lage, die benötigten 200
(rsn) – Am Ende der Saison 2025 wird die WorldTour neu sortiert. Dann nämlich endet der Dreijahreszyklus für die Erstliga-Lizenzen im Profi-Straßenradsport und selbige werden für den nächsten Z
(rsn) – Nachdem bereits im vergangenen Jahr die Königsetappe von Paris-Nizza in Folge schlechter Witterungsbedingungen deutlich verkürzt werden musste, droht dem “Rennen zur Sonne“ auch diesma
(rsn) – Auch wenn Visma – Lease a Bike im Mannschaftszeitfahren beim 83. Paris-Nizza (2.UWT) am Dienstag überlegen zum Sieg fuhr, durfte man die Leistung der nachfolgenden Teams zwischen der ehem
(rsn) – Ohne Alberto Bettiol ist in Follonica die 3. Etappe von Tirreno-Adriatico gestartet worden. Wie sein Team XDS – Astana auf X mitteilte, sei der Italienische Meister erkrankt und habe mit F
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Bei der UAE Tour gelangen Jonathan Milan (Lidl – Trek) genau wie Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) gleich zwei Etappensiege. Nun legte der Belgier bei Paris-Nizza zwei weitere nach, ehe
(rsn) – Einen starken Eindruck hinterließen Jonas Vingegaard und Matteo Jorgenson (beide Visma – Lease a Bike) im Teamzeitfahren des 83. Paris-Nizza. Mit einem Vorsprung von 14 Sekunden auf das a
(rsn) – Die 11. Vuelta Femenina, die Spanien-Rundfahrt der Frauen, wird vom 4. bis 10. Mai 2025 von Barcelona quer durch den Norden Spaniens nach Asturien führen und dort mit einer schweren Bergank
(rsn) – Jonathan Milan (Lidl – Trek) hat die 2. Etappe des 60. Tirreno-Adriatico gewonnen. Der 24-jährige Italiener setzte sich nach perfekter Vorbereitung seines Teams über 192 Kilometer von Ca
(rsn) – Deutlicher Favoritensieg im Mannschaftszeitfahren von Paris-Nizza: Visma – Lease a Bike hat die 3. Etappe der Fernfahrt über 28,4 Kilometer für sich entschieden. Für Matteo Jorgenson un
(rsn) – Am zweiten Tag von Tirreno-Adriatico waren die Sprinter am Zug. Auf den 192 Kilometern zwischen Camaiore nach Follonica gab es lediglich eine Bergwertung, so kam es zum Kräftemessen der sc