--> -->
20.05.2016 | (rsn) – Mikel Nieve (Sky) hat die 13. Etappe des Giro d’Italia als Ausreißer für sich entschieden. Der 31-jährige Spanier setzte sich am Freitag über 170 Kilometer von Palmanova nach Cividale Del Friuli mit 43 Sekunden Vorsprung auf den Italiener Giovanni Visconti (Movistar) durch und feierte seinen ersten Sieg im Trikot des Sky-Teams.
“Nach der Aufgabe von Mikel Landa war unser Plan, eine Etappe zu gewinnen. Heute hatten wir die Chance dazu und wir haben vom Start weg Vollgas gegeben“, sagte Nieve, dessen Kapitän und Landsmann Landa das Rennen am Dienstag aufgegeben hatte, im Ziel zu Eurosport. “Wir haben heute gewonnen und werden es morgen auch wieder probieren – wie auf allen weiteren Bergetappen.“
Rang drei ging an Vincenzo Nibali (Astana), der sich im Sprint der Favoritengruppe gegen Alejandro Valverde (Movistar) noch vier Bonussekunden sicherte.Eine herausragende Vorstellung zeigte der Österreicher Stefan Denifl (IAM), der zwischenzeitlich die Spitze des Rennens bildete und am Ende zeitgleich mit Nibali Sechster wurde.
Bob Jungels (Etixx Quick Step) musste nach drei Tagen sein Rosa Trikot abgeben. Neuer Spitzenreiter ist der Costa Ricaner Andrey Amador (Movistar), der mit dem Luxemburger die Plätze tauschte und nun mit 26 Sekunden Vorsprung vor Jungels die Gesamtwertung anführt. Nibali rückte auf Rang drei vor und liegt 41 Sekunden hinter Amador, der als erster Fahrer seines Landes das Führungstrikot der Italien-Rundfahrt trägt. Zwei weitere Sekunden dahinter folgen die zeitgleichen Valverde und Steven Kruijswijk (LottoNl-Jumbo) auf den Positionen vier und fünf.
Nach dem Ausstieg von André Greipel (Lotto Soudal) übernahm der Italiener Giacomo Nizzolo (Trek-Segafredo) das Rote Trikot des besten Sprinters. Dessen Landsmann Damiano Cunego (Nippo-Vini Fantini) bleibt an der Spitze der Bergwertung, Jungels trägt weiter das Weiße Trikot des besten Jungprofis. Movistar führt unverändert die Teamwertung an.
Tageswertung:
1. Mikel Nieve (Sky)
2. Giovanni Visconti (Movistar) +0:43
3. Vincenzo Nibali (Astana) +1:17
4. Alejandro Valverde (Movistar) s.t.
5. Rafal Majka (Tinkoff)
6. Stefan Denifl (IAM)
7. Steven Kruijswijk (LottoNl-Jumbo)
8. Rigoberto Uran (Cannondale)
9. Matteo Montaguti (Ag2R)
10. Domenico Pozzovivo (Ag2R)
Gesamtwertung:
1. Andrey Amador (Movistar)
2. Bob Jungels (Etixx-Quick-Step) +0:26
3. Vincenzo Nibali (Astana) +0:41
4. Alejandro Valverde (Movistar) +0:43
5. Steven Kruijswijk (LottoNl-Jumbo) s.t.
6. Rafal Majka (Tinkoff) +1:37
7. Ilnur Zakarin (Katusha) +2:01
8. Esteban Chaves (Orica-GreenEdge) +2:19
9. Rigoberto Uran (Cannondale) +2:48
10. Jakob Fuglsang (Astana) +3:15
Punktewertung:
Bergwertung:
1. Damiano Cunego (Nippo-Vini Fantini)
Nachwuchswertung:
1. Bob Jungels (Etixx - Quick-Step)
Teamwertung:
1. Movistar
Später mehr
(rsn) - Der 99. Giro d´Italia endete in einem spannenden Finale mit dem zweiten Erfolg von Vincenzo Nibali (Astana) nach 2013. Das ist fast allen bekannt. Doch es gibt auch viele wichtige und unwicht
(rsn) – Zum angestrebten Podiumsplatz hat es für Rafał Majka bei der 99. Italien-Rundfahrt letztendlich nicht gereicht. Der Pole kann zwar mit seiner Leistung in den letzten drei Wochen und au
(rsn) – Mit einem unglaublichen Comeback hat sich Vincenzo Nibali doch noch den Gesamtsieg und ein großes Kapitel im Geschichtsbuch des Giro d´Italia gesichert. Um die Bedeutung der Ereignisse des
(rsn) - Zum Auftakt des 99. Giro d´Italia in Apeldoorn waren am Freitag 198 Fahrer mit von der Partie. Längst nicht alle haben am 29. Mai das Ziel in Turin erreicht. Sturzverletzungen, Erkrankungen,
(rsn) – Nach seinem Coup von Cassano d‘Adda ging Roger Kluge auf der letzten Giro-Etappe zwar leer aus. Dafür konnte sich der IAM-Profi, der nach 163 Kilometern von Cuneo nach Turin Rang 42 beleg
(rsn) – Nach dem Ende des 99. Giro d’Italia stand Renndirektor Mauro Vegni radsport-news.com zu einem Interview zur Verfügung. Dabei sprach der Italiener über die Siegesserie der deutschen Sprin
(rsn) - Plötzlich Etappensieger beim Giro d’Italia, ohne als Erster über den Zielstrich gefahren zu sein - ein ungewohntes wie seltsames Gefühl für Nikias Arndt (Giant-Alpecin). Entsprechend ver
Turin (dpa) - Die italienischen Radsport-Fans fühlten sich an den großen Fausto Coppi erinnert. Mit unbändigem Willen riss Vincenzo Nibali - wie der Campione im Jahr 1953 - mit einem sagenha
(rsn) – Zum Abschluss des 99. Giro d`Italia musste sich Matteo Trentin (Etixx-Quick-Step) in Turin hinter Nikias Arndt (Giant-Alpecin) zwar mit Rang zwei zufrieden geben. Der Italiener konnte sich z
(rsn) – Für Vincenzo Nibali (Astana) entwickelte sich die 21. und letzte Etappe des 99. Giro d’Italia zum Schaulaufen. Während der Italiener am Sonntag sein Rosa Trikot sicher ins Ziel brachte,
(rsn) - In Turin wurde am Sonntag der Schlusspunkt des 99. Giro d’Italia gesetzt. Drei Wochen nach dem Start im niederländischen Apeldoorn war die norditalienische Metropole Schauplatz der letzten
(rsn) – Vincenzo Nibali (Astana) hat zum zweiten Mal nach 2013 den Giro d’Italia gewonnen. Die abschließende 21. Etappe, die am Sonntag über 163 Kilometer von Cuneo nach Turin führte, entwickel
(rsn) – Auch diesmal bildet Lüttich-Bastogne-Lüttich wieder den krönenden Abschluss der Ardennenwoche. Während die Männer wie gewohnt am Quai des Ardennes in Lüttich auf die schweren 252 Kilom
(rsn) – Regen und Kälte und sehr angriffslustige Klassementfahrer zerlegten das Feld am vierten Tag der 48. Tour of the Alps (2.Pro). 78 Kilometer vor dem Ziel setzte sich der Niederländer Thymen
(rsn) – Nur einen Tag nach dem denkwürdigen Solo von Marco Frigo (Israel – Premier Tech) hat Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) bei der 48. Tour of the Alps (2.Pro) ebenfalls einen früh gestarte
(rsn) – “Die Nächte sind kurz und die Tage scheinen mir auch kürzer zu werden. Ich war noch nie so wenig zu Hause, weil ich viel Zeit mit der Suche verbringe." Das sind die Worte von Emmanuel Hu
(rsn) – Eigentlich war das Podium des 89. Flèche Wallonne schon vor dem Start vergeben. Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) schienen die klaren Favo
(rsn) – Nach Platz drei beim Amstel Gold Race und Rang neun beim Flèche Wallonne peilt Remco Evenepoel zum Abschluss der Ardennenwoche am Sonntag bei Lüttich-Bastogne-Lüttich seinen dritten Sieg
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Für das Amstel Gold Race (1.UWT) wurde Neoprofi Tibor del Grosso (Alpecin – Deceuninck) von seiner Mannschaft nicht aufgestellt. Doch während die Radtouristen beim Gran Fondo auf der S
(rsn) – Gemeinsam mit Alexander Hajek (Red Bull Bora – hansgrohe) gehört der Tiroler Marco Schrettl (Tirol – KTM) zu den großen Zukunftshoffnungen des österreichischen Radsports. Viele Jahre
(rsn) – Puck Pieterse (Fenix – Deceuninck) ist beim Flèche Wallonne in die Fußstapfen ihrer berühmten Landsfrauen Marianne Vos (Visma – Lease a Bike), Anna van der Breggen (SD Worx – Protim
(rsn) – Sieben Mal stand Demi Vollering (FDJ - Suez) inzwischen beim Flèche Wallonne Féminine am Start und jedesmal landete sie am Ende in den Top 10. Fünf Podiumsplatzierungen und ein Sieg im Ja
(rsn) – Es war der erwartete Hügelsprint an der Mur de Huy. Nach 205 verregneten Kilometern kam es beim 89. Flèche Wallonne (1.UWT) wie so oft auf die letzten 1200 Meter an. Und da war Tadej Pogac