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20.05.2016 | (rsn) - Am Fuße des letzten Anstiegs nach Valle war es vorerst vorbei mit der Herrlichkeit für Bob Jungels (Etixx-QuickStep). Drei Tage lang durfte er sich im Rosa-Trikot des Spitzenreiters des 99. Giro d'Italia schmücken, doch knapp 20 Kilometer vor dem Ziel war es geschehen um den Luxemburger. Die Kräfte verließen den Giro-Debütanten im letzten von vier Bergen auf der ersten Alpenetappe, Jungels musste die Favoritengruppe fahren lassen - und damit die Hoffnung auf einen weiteren Tag im Maglia Rosa.
Jungels suchte daraufhin seinen Rhythmus, warf in der Abfahrt noch einmal alles in die Waagschale und konnte auf dem kurzen Flachstück Richtung Ziel auf die Unterstützung seines Teamkollegen Gianluca Brambilla setzen - am Ende jedoch vergebens. 50 Sekunden büßte er im Tagesziel Cividale del Friuli auf die Favoritengruppe um Alejandro Valverde (Movistar) und Vincenzo Nibali (Astana) ein. Der neue Mann im Rosa-Trikot heißt Andrey Amador (Movistar). Jungels liegt nun 26 Sekunden hinter dem Costa Ricaner auf Platz zwei der Gesamtwertung.
"Es war eine wirklich harte Etappe – gleich von Beginn an. Ich habe echt gelitten an diesen Anstiegen. Mit meinem Körpergewicht ist es auch echt schwer an solchen Steigungen mit den besten mitzuhalten", sagte der erschöpfte Luxemburgische Meister im Ziel.
Es war viel geredet worden in den vergangenen Tagen um seine Aussichten auf den ganz großen Coup. Sein ehemaliger Teamkollege Andy Schleck traute seinem Landsmann sogar den Giro-Sieg zu.
Doch Jungels versuchte stets die Erwartungshaltung klein zu halten. "Für mich ist es das erste Mal, dass ich um die Gesamtwertung einer Grand-Tour mitfahre. Daher gehe ich es von Tag zu Tag an und wir werden sehen, was passiert", sagte er nach dem 12. Teilstück in Bibione.
Nur einen Tag später musste er seine Gesamtführung abgegeben. Es ist aber auch ein Teil eines Reifeprozesses – schließlich ist Jungels erst 23 Jahre alt und kann bis auf einen 27. Platz bei der Tour de France im Vorjahr auf noch kein vorzeigbares Resultat bei einer dreiwöchigen Landesrundfahrt verweisen. Mit seinem Wechsel zu Etixx-Quick-Step scheint er seiner Karriere aber den nötigen Impuls gegeben zu haben.
Deshalb auch erklärte sein Sportlicher Leiter Davide Bramati gegenüber der britischen Seite Cycling Weekly: "Warum soll er kein großer Rundfahrer werden? Er ist hier zum Lernen für die zukünftigen Grand Tours."
Und auch für diesen Giro ist Jungels noch nicht fertig: "Ich bin kein defensiver Fahrer, man kann also nie wissen", sagte er, auf seine Aussichten für die restlichen Etappen angesprochen.
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