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20.05.2016 | (rsn) - Zu Beginn der schweren 13. Etappe hatte es nicht danach ausgesehen, dass Stefan Denifl (IAM) mit Rang sechs sein bisher bestes Resultat bei diesem Giro einfahren würde. Denn eine große Spitzengruppe von rund 30 Fahrern hatte sich auf und davon gemacht - allerdings ohne den Österreicher.
Denifl schaffte dann aber mit Hilfe seines Zimmerkollegen Matthias Brändle den Sprung nach vorn und nutzte diese günstige Ausgangslage dann aus. "Ganz vorne weg einen mega großen Dank an meinen Teamkollegen Matthias Brändle, der heute alles für mich gegeben hat, um in die Gruppe zu kommen!!! Ich hoffe, wir sind noch viele Jahre Teamkollegen, Danke Matthias", lobte Denifl auf seiner Facebook-Seite seinen Landsmann.
Allzu lange hielt sich der 28-Jährige aber nicht in der Spitzengruppe auf. Schon im ersten Berg des Tages attackierte Denifl - "um etwas Vorsprung auf der Abfahrt zu haben, weil ich mich da momentan nicht so gut fühle", wie er begründete.
Zwar wurde Denifl wieder eingeholt und musste einige seiner ehemaligen Fluchtgefährten ziehen lassen. Dafür aber konnte er sich im Finale noch in der Favoritengruppe festbeißen und im Sprint um Platz drei mitmischen. Am Ende stand ein sehr guter sechster Rang sechs zu Buche.
"Höchste Zeit, dass er heute mal seine tolle Form zeigen konnte! Habe im Teamradio immer mitverfolgt, was vorne so lief und mich sehr für ihn und das tolle Ergebnis gefreut", kommentierte Brändle das Ergebnis.
Und auch Denifl war glücklich. "Top 10 liest sich echt gut auf dieser schweren Etappe. Bin sehr froh nach zwei Wochen im Giro endlich mal aufgezeigt zu haben", schrieb er auf Facebook.
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