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25.06.2013 | Nach dem traurigen Auftakt kommt die Transalp auch am zweiten Tag nicht in Schwung. Schon gestern abend war klar, dass die zweite Etappe aufgrund der nasskalten Wetterlage als neutrale Überführungs-Strecke ausgetragen werden würde. Vielleicht trauert auch der Himmel über das tragische Ereignis von gestern, und lässt den bunten Tross der Fahrer, Betreuer und des Organisations-Teams auch heute noch nicht zur Normalität übergehen.
Die Rennleitung stellte es jedem Fahrer frei, ob er die 45 km nach Imst auf dem Rad oder im Fahrzeug absolvieren möchte. Sicher ist solch eine Situation nicht gut für die Austragungsorte und die vielen Helfer, aber angesichts von Schneefall in den Bergen (Ende Juni!) ist es sicherlich eine verantwortungsbewusste und richtige Entscheidung.
Wir haben es vorgezogen, den Tag im Trockenen zu verbringen, und haben die Strecke im Wohnmobil zurückgelegt. Es ist vielleicht nicht die „harte“ Variante, aber angesichts der noch anstehenden Tage, und der nassen und kalten Bedingungen die vernünftigere Entscheidung.
So haben wir eine lockere Einheit auf der Rolle absolviert, damit unsere Beine nicht verlernen, was sie schon morgen wieder den ganzen Tag tun werden – treten … immer treten … immer weiter.
A propos „wir“: Das sind Axel Sinske, Carsten Linke, Nino Ackermann, Michael Rinke und Frank Neff. Leider musste René Christensen schweren Herzens seinen Start kurzfristig absagen. Somit ist Graakjaer nur mit fünf Fahrern zur Alpenüberquerung nach Sonthofen gereist.
Axel fährt jetzt mit Gregor Menzel, einem sehr starken und deutlich jüngeren Partner die Berge hinauf, und muss sich daher in der stark besetzten Masters-Klasse messen. Wer Axel etwas kennt, macht sich darüber allerdings keine Gedanken - und wundert sich auch nicht über den achten Rang des ersten Tages.
Auch die beiden anderen Teams haben sich auf der gestrigen Etappe hervorragend geschlagen, und einen starken 16. (Ackermann/ Rinke) und 46. (Linke/ Neff) Platz eingefahren.
Wir werden sehen, was die nächsten Tage bringen, und wären fürs erste ganz dankbar für besseres Wetter - denn Rolle fahren können wir auch zu Hause…
Sportliche Grüße aus Imst,
& bis morgen,
euer Frank
Auf dem letzten Abschnitt dieser kalten Etappen-Fahrt durch die Alpen versuchte die Sonne heute noch einmal alles, um uns Fahrer zu versöhnen, und ihr langes Fernbleiben wieder etwas gutzumachen. Sch
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