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25.07.2016 | (rsn) – Zum großen Finale der 103. Tour de France wollten Marcel Kittel und sein Etixx-Quick-Step-Team nochmals zuschlagen. Der Erfurter, der bereits 2013 und 2014 jeweils den Schlussakkord auf den Champs-Élysées geschlagen hatte, galt nach dem vorzeitigen Ausstieg des viermaligen Etappensiegers Mark Cavendish (Dimension Data) als Top-Favorit im letzten Sprint dieser Frankreich-Rundfahrt.
Doch als es nach 113 Kilometern von Chantilly nach Paris am Pracht-Boulevard auf die Zielgerade ging, war von Kittel und seinen Helfern in den blauen Trikots nichts zu sehen. Auf Rang 61 rollte der 28-Jährige über die Ziellinie und beendete damit die Tour mit einem Tagessieg (4. Etappe).
Kittels Pechsträhne auf dem Rundkurs von Paris hatte 35 Kilometer vor dem Ziel eingesetzt – just in dem Moment, als im Feld das Tempo angezogen wurde, um eine achtköpfige Ausreißergruppe um Marcus Burghardt (BMC) wieder einzufangen.
Zunächst sah alles noch nach Routine aus. Dem Deutschen war eine Pedale gebrochen und schnell war das Begleitfahrzeug herangefahren, um Kittel ein Ersatzrad auszuhändigen. Doch als er sich in den Sattel schwang, musste er feststellen, dass sein Hinterrad platt war. Wütend schleuderte Kittel den Reifen auf die Straße. Nun dauerte es schon länger, bis sein Rad wieder einsatzfähig war, und auch, als er sich auf die Verfolgung machte, schien es noch nicht rund zu laufen. Fast schon verzweifelt schlug Kittel mit der Faust auf den Lenker, um dann eine doch erfolgreiche Aufholjagd zu starten.
Im hinteren Teil des Feldes warteten seine Teamkollegen auf ihn, um den Kapitän auf den letzten Kilometern in eine günstige Position für den Sprint zu bringen – doch dann gingen Kittel die Kräfte aus, wie er nach dem Rennen bekannte: "Im Finale war ich dann einfach leer und konnte im Sprint nichts mehr machen. Es kommt im Leben nicht so oft vor, dass man die Chance hat, auf Champs-Élysées um den Sieg zu kämpfen. Ich habe mich nach den Bergen gut gefühlt“, sagte Kittel und zeigte sich dann eher schicksalsergeben.
"Das ist Sport, das kann jedem zu jeder Zeit passieren. Es ist sehr schade und zugleich sehr frustrierend, aber wir können nichts dran ändern. Wir hatten drei Mal Platten bei dieser Tour, davon zwei Mal heute“, sagte er mit Blick auf seinen Teamkollegen Daniel Martin, der kurz nach ihm durch den gleichen Defekt gestoppt wurde.
Der Ire verteidigte aber seinen hervorragenden neunten Platz im Gesamtklassement und brachte die Tour damit für Etixx noch zu einem versöhnlichen Ende.
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