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11.03.2022 | "Wenn scheitern eine Option ist, braucht man erst gar nicht an die Startlinie zu gehen" Jonas Deichmann
Für ihn war scheitern keine Option: Das jüngste Abenteuer des mehrfachen Weltrekordhalter und Extrem-Sportler Jonas Deichmann war der wohl spektakulärste und längste Triathlon aller Zeiten, von München nach München, einmal um die Welt, radelnd, laufend, schwimmend (für radsport-news.com berichtete Jonas regelmäßig in seinem Tagebuch). Die 120-fache Ironman-Distanz am Stück wird für ihn zur Grenzerfahrung und begeistert Menschen weltweit.
Regisseur Markus Weinberg begleitet und filmt diese abenteuerliche Reise.
Entstanden ist ein Dokumentarfilm, der über die üblichen Reise-Dokus hinausgeht: Es geht um Motivation, um Grenzerfahrungen und um Durchhaltewillen.
Es ist eine moderne Geschichte von einem, der auszog, die Welt zu entdecken, Grenzen zu überwinden und seinen Träumen zu folgen.
Am 29. November 2021 hat Jonas seine Weltumrundung nach 429 Tagen und vier Stunden auf dem Odeonsplatz in München beendet (hier das rsn-Interview mit ihm dazu). Der 34 Jahre alte gebürtige Stuttgarter war am 26. September 2020 um 12 Uhr dort gestartet, und er hat in 14 Monaten die 120-fache Ironman-Distanz zurückgelegt: 21.600 Kilometer auf dem Rad, 5060 Kilometer Laufen und 460 Kilometer Schwimmen.
Der Film "Jonas Deichmann: Das Limit bin nur ich"
wird am 19. Mai seinen bundesweiten Kinostart feiern; begleitet von einer Kino-Tour mit Veranstaltungen ab dem 5. Mai, in Köln, Berlin, Hamburg und Dresden, an denen Jonas Deichmann vor Ort sein wird. Die Gala-Premiere findet beim "DOK.fest" in München statt, im Deutschen Theater im Rahmen der Reihe „Ganz Großes Kino“.
So wird Jonas' Abenteuer, nach dem gleichnamigen Buch, mittlerweile ein "Spiegel"-Besteller, nun auch das Kino-Publikum begeistern können. Völlig auf sich allein gestellt, verläuft auf dem "Triathlon um die Welt" für Jonas nicht immer alles nach Plan. Er beginnt seine Reise inmitten der Corona-Pandemie: Über Nacht werden wichtige Reise-Routen geschlossen, Grenzübertritte zu unvorhersehbaren Herausforderungen.
Die Nachricht vom “verrückten Deutschen” und seiner Weltreise verbreitet sich überall: Jonas wird zum Phänomen, zum Sinnbild für ein Lebensgefühl - der "Jonas-Effekt": Er gibt vielen Menschen offensichtlich etwas, das in den dunklen Stunden der vergangenen zwei Jahre verloren scheint: Hoffnung...
Jonas Deichmann: “Das Limit bin nur ich“ - der Dokumentarfilm
Buch, Regie: Markus Weinberg, Co-Regie: Steffi Rostoski
Kamera: Markus Weinberg, Uwe Nadler, Daniel Rintz, Roberto Lira, Andrey Bavchenkov, Armin Riedel
Schnitt: Javier Sobremazas
Ton, Sound-Design: Edward Sikorski
Musik: Dan Riley
Produzent/innen: Uwe Nadler, Dorit Jessner
Verleih: Rise and Shine Cinema
Produziert von Ravir Films
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