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07.06.2023 | 18 Gravelbike-Routen, über 1000 Streckenkilometer mit über 22.000 Höhenmetern, vier Tourismus-Regionen, 58 Unterkünfte - das ist die erste Gravelbike-Region im Tiroler Außerfern. Gravelbiken eröffnet neue Möglichkeiten, um abseits von Straßen zu fahren und neue Orte zu erkunden. Tirol bietet dazu ein riesiges Potenzial an Wegenetzen, Übernachtungsmöglichkeiten in allen Kategorien, großartiger Kulinarik - und eine nachhaltige An- und Abreise.
Eine Gravelbike-Tour durch Tirol bietet zahlreiche Almhütten, schöne Naturschauplätze und tolle Badeseen - auf einem perfekt ausgebauten und top beschilderten Radwegenetz. Und das Außerfern ist die Parade-Destination für Gravelbiker/innen in Tirol. Unter dem Namen "Gravel.Tirol" haben sich die vier Regionen Lechtal, Naturparkregion Reutte, Tannheimer Tal und die Tiroler Zugspitz Arena zur ersten Gravelbike-Region Tirols zusammengeschlossen. Im folgenden ein paar Touren-Beispiele.
Bei der Rund-Tour im Tannheimer Tal streift man zweimal den Haldensee und wird durch einige knackige Anstiege an der Krinnenspitze gefordert. Zwar verlangt diese Strecke mit knapp 1000 Höhenmetern eine gute Kondition für steileres Gelände, doch wird man dafür mit fantastischen Ausblicken ins Tannheimer Tal belohnt.
Im Lechtal findet man auch eine Runde für eher gemütliche Naturliebhaber/innen. Am ursprünglichen Lech entlang, führt die Route ohne herausfordernde Steigungen über schöne Wege, beiderseitig des Lechtals zwischen Häselgehr und Weißenbach. Mit knapp 42 Kilometern und 240 Höhenmetern eignet sich die Genuss-Tour ideal als Einstieg in den Gravel-Urlaub.
Das Netz an Gravel-Routen erstreckt sich über ganz Tirol. Viele Touren bieten spektakuläre Aussichten und unzählige Einkehrmöglichkeiten. Alle haben eines gemeinsam: Sie sind mit dem Zug von Ost bis West und von Nord bis Süd gut erreichbar.
Ein absoluter Tip für Gravelbiker/innen sind Imst und das sonnige Gurgltal. Auf dieser Runde um den Tschirgant (2370 m) kommt man von Imst aus auf gut ausgeschilderten Radwegen auf den Holzleiten-Sattel und weiter durch einen lichten Lärchenwald und breite Almwiesen hinunter nach Mötz. Traumhafte Fernblicke in das Gurgltal und die Mieminger Berge sind garantiert; zurück nach Imst geht es auf dem Inn-Radweg.
Wo im Winter Langläufer/innen ihre Runden drehen, findet sich vom Frühjahr bis Herbst ein Eldorado für Gravelbiker/innen: Bei der Tour rund um Seefeld geht es zuerst rasant hinunter über die Landesgrenze bis nach Mittenwald. Dann führt der Weg parallel zur malerischen Leutascher Geister-Klamm wieder zurück nach Tirol und entlang der Leutascher Ache, bevor es über das Landschaftsschutzgebiet Wildmoos retour nach Seefeld geht.
Erst Gravelbiken, dann in einem Bergsee abkühlen - zum Beispiel im Osten Tirols: Die Thiersee-Runde zählt zu den Hot-Spots der Gravel-Szene. Nach einem Abstecher über die bayrische Grenze geht es entlang der idyllischen Brandenberger Ache durch die Kaiserklamm zurück zum Start. In den Sommermonaten wartet hier inmitten der Brandenberger Alpen die Abkühlung in einem fischreichen See, gespeist aus bestem Quellwasser: der Thiersee.
Die Geschichte des Gravelbikens reicht zurück bis in die 1970er Jahre. Als einer der Protagonisten in Sachen Graveln in Tirol gilt Andreas Wieser, ein Pionier im Gesundheitswesen und passionierter Rad-Tourist: "In den Siebzigerjahren war es das Querfeldein-Rad, mit dem wir bis in den Winter hinein abseits der Straßen, egal in welchem Gelände und bei jedem Wetter, unterwegs waren. Heute ist das Gravelbike in zuverlässiger Lebensbegleiter, mit allen Attributen eines Rennrads, aber auch für komfortables, schnelles Fahren auf Kies und Schotter – perfekt für Abenteuer und ideal für das Fitness-Training auch während der kalten Monate.“
Weitere Informationen
Tirol Werbung GmbH
Gravel Tirol
Untermarkt 34
A-6600 Reutte
Fon: 0043/ 5672/ 62 336
E-Mail: info@gravel.tirol
Internet: www.gravel.tirol
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