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16.08.2013 | Unter dem Motto "Pedale statt PS" startete Ende Mai die bundesweite Mitmach-Aktion "Mit dem Rad zur Arbeit", die nun in den Endspurt geht: Noch bis 31. August kann man sich beteiligen. Jeder Sechste nutzt bereits das Rad für den Weg zur Arbeit.
Wie kaum eine andere Veranstaltung mobilisiert
die Aktion "Mit dem Rad zur Arbeit": Allein im letzten Jahr beteiligten sich bundesweit 174 000 Menschen daran, die insgesamt 24,9 Millionen Kilometer zurücklegten. Dadurch konnten 4,9 Millionen Kilogramm CO2 eingespart werden.
„Das zeigt eindrucksvoll, dass immer mehr Menschen bereit sind, auf das Auto zu verzichten, und den Weg zur Arbeit mit dem Fahrrad zurückzulegen“, betont ADFC-Bundesvorsitzender Ulrich Syberg. Und das sei schließlich Grund genug, die gemeinsame Aktion mit der AOK auch in diesem Sommer fortzusetzen.
So heißt es heuer bereits zum 13.mal:
In der Zeit vom 1. Juni bis 31. August möglichst oft das Auto stehen lassen, rauf aufs Rad, und an mindestens 20 Arbeitstagen mit dem Fahrrad zur Arbeit und wieder zurück fahren.
„Auch Pendler können mitmachen, die das Rad bis zur Bus- oder Bahn-Haltestelle nutzen“, erklärte Syberg. Teilnehmen können sowohl Einzelfahrer als auch Radler-Teams mit bis zu vier Personen.
Die Stärkung der Gesundheit im Alltag
ist ein wesentlicher Aspekt der Aktion. „Bereits eine halbe Stunde Bewegung am Tag steigert die Fitness, stärkt das Immunsystem sowie die Muskulatur, und senkt das Risiko deutlich, an Diabetes oder Bluthochdruck zu erkranken“, erklärte Dr. Dieter Paffrath, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der AOK NordWest.
Das wird immer wichtiger: Mittlerweile sind mehr als die Hälfte aller Männer und Frauen übergewichtig, oder sogar adipös, also stark übergewichtig.
Aber die Aktion schafft noch mehr:
„Jede Fahrradfahrt spart nicht nur dem Einzelnen, sondern auch der Allgemeinheit Geld: Das Auto braucht Benzin, benötigt ein Vielfaches an Verkehrsraum, verursacht hohe Kosten durch notwendigen Straßenunterhalt und belastet die Umwelt erheblich, unter anderem durch den Kohlendioxid-Ausstoß“, so Heinz-Jürgen Heidemann, ADFC-Landesvorsitzender in Schleswig-Holstein.
Das bestätigt auch Klimaforscher Mojib Latif vom "Geomar". „Erst Anfang Mai meldeten amerikanische Kollegen neue Rekordwerte beim Kohlendioxidgehalt der Luft. Es steht zu befürchten, dass sich die Atmosphäre infolge dessen im Laufe der Jahre noch weiter erwärmen wird.
"Wer täglich mit dem Rad zur Arbeit fährt,
leistet aber nicht nur einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, sondern auch zur Verbesserung der Luftqualität in den Städten. Wichtig ist darüber hinaus die Vorbildfunktion“, so Latif weiter.
Wie viel Kohlendioxid die Radfahrer auf ihrem Arbeitsweg einsparen,
und welche Strecke sie
bereits auf dem Fahrrad zurückgelegt haben, können sie selbst über die Aktions-Homepage ermitteln, oder sich die App für das Handy downloaden.
Neben mehr Gesundheit und Umweltschutz
warten auch attraktive Preise, die von Firmen gespendet wurden, auf die Teilnehmer. Darunter diverse hochwertige Fahrräder, Fahrradzubehör und Erlebnisreisen.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des "Geomar" sind schon seit Jahren bei der Aktion dabei. „Unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler stehen an vorderster Front bei der Erforschung des Klimawandels. Sie beobachten gravierende Umweltveränderungen, von denen viele auf die steigende CO2-Konzentration in der Atmosphäre zurückzuführen sind“, sagt Michael Wagner.
„Vielleicht ist das ein Grund,
warum so viele Kolleginnen und Kollegen mit dem Klimaschutz bei sich selbst anfangen, und mit dem Rad zur Arbeit kommen", ergänzt der "Geomar"-Verwaltungsdirektor: "Außerdem ist Radfahren gut für die Gesundheit. Für Meeresforscher, die manchmal monatelang auf See sind und dort hart arbeiten müssen, ist das auch ein nicht zu unterschätzender Faktor.“
Teilnahme-Unterlagen sind in jedem AOK-Kunden-Center, in den Geschäftsstellen des ADFC oder im Internet unter www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de erhältlich.
Weitere Informationen
Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club
Fon:
Fax:
Internet: www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de
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