--> -->
10.02.2017 | (rsn) - Lange Jahre galt Robert Gesink (LottoNL-Jumbo) als DIE niederländische GrandTour-Hoffnung. Doch so ganz konnte der Kletterspezialist die Erwartungen seiner Landsleute nie erfüllen - und das, obwohl Gesink bei der Vuelta a Espana dreimal und bei der Tour de France zweimal unter den besten Zehn des Schlussklassements landete. Doch für das Podium reichte es nicht, womöglich einer der Gründe, weshalb sich der mittlerweile 30-Jährige dazu entschied, künftig in den großen Rundfahrten auf Etappenjagd zu gehen.
Im vergangenen Herbst bereits ging diese Taktik erstmals auf, als Gesink die Königsetappe der Spanien-Rundfahrt mit Ziel am legendären Aubisque für sich entschied. Es war sein erster Tageserfolg bei einer der drei großen Rundfahrten. Und auch bei der kommenden Tour will der LottoNL-Kapitän mit der gleichen Strategie erfolgreich sein. "Wenn ich eine Etappe der Tour gewinnen könnte, würde das mein Leben verändern. Dann würde ein Traum wahr, aber um meine Chancen zu wahren, kann ich nicht auf Gesamtwertung fahren. Ich muss mein eigenes Ding machen“, nannte Gesink die sich ihm bietenden Optionen, zwischen denen er sich entscheiden müsse.
Auf Ambitionen im Gesamtklassement zu verzichten, könnte allerdings auch dem Team entgegenkommen, denn mit Dylan Groenewegen schickt LottoNL-Jumbo einen aussichtsreichen Sprinter ins Rennen, der bei seiner zweiten Frankreich-Rundfahrt ebenfalls seinen ersten Sieg einfahren will. "Es ist ganz logisch, wenn du bei der Tour auf Gesamtklassement fährst, musste du ein ganzes Team dafür an den Start bringen“, erklärte Gesink dazu.
Bereits bei der letztjährigen Tour hatte LottoNL vor, sich mit dem Sprinter und dem Kletterer auf Etappen zu konzentrieren, doch nach einem Sturz bei der Tour de Suisse, bei dem er sich eine Gehirnerschütterung zuzog, musste Gesink auf seinen Teilnahme verzichten. "Im vergangenen Jahr haben wir diesen Prozess gestartet, damals hat sich Dylan auf die Sprints konzentriert, und für mich ist das perfekt“, ergänzte er.
Auf dem Weg nach Frankreich hat Gesink nur wenige Änderungen in seinem Rennprogramm vorgenommen. Nach dem gelungenen Saisonstart in Australien bei der Tour Down Under, die er auf Rang acht beendete, und Platz elf beim Cadel Evans Race, folgen weitere Auftritte bei WorldTour-Rundfahrten wie Ende Februar der Abu Dhabi-Tour, im März bei Tirreno-Adriatico und der Katalonien-Rundfahrt sowie im April und Mai bei der Tour de Romandie und der Kalifornien-Rundfahrt. Dazwischen wird er in Höhentrainingslagern weiter an seiner Form feilen, um dann bereit für die Etappenjagd bei der Tour de France zu sein.
"So bin ich auch die Vuelta letztes Jahr gefahren, und ich war damit ziemlich erfolgreich. Genau das würde ich auch gerne bei der Tour probieren. Falls es im Gesamtklassement gut laufen sollte, würde ich das natürlich mitnehmen. Aber ich werde mich nicht darauf konzentrieren“, kündigte Gesink an.
(rsn) - Als Michael Matthews (Sunweb) 2017 erstmals in seiner Karriere das Grüne Trikot der Tour de France eroberte, beendete er eine glanzvolle Frankreich-Rundfahrt, in deren Verlauf er auch zwei Et
(rsn) - Vor genau drei Jahren stürzte Alejandro Valverde (Movistar) beim Auftakt der Tour de France in Düsseldorf im Zeitfahren auf regennasser Straße so schwer, dass dem Spanier sogar das Karriere
(rsn) - Die Stadt Düsseldorf muss den Vertrag, der zwischen der Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens und der französischen Amaury Sport Organisation im Zuge es Tour de France-Starts 2017 geschloss
(rsn) - Mark Cavendishs Dimension Data-Team fühlt sich bei der Entscheidungsfindung im Fall Sagan übergangen. Wie Manager Douglas Ryder in einer Pressemitteilung erklärte, sei man davon ausgegangen
(rsn) - Peter Sagans Disqualifikation nach der 4. Etappe der Tour de France war nicht Folge eines Fehlverhaltens des Weltmeisters, der in einem hart umkämpften Sprint in Vittel den Sturz seines Konku
(rsn) - Peter Sagans umstrittene Disqualifikation nach der 4. Etappe der Tour de France wird am 5. Dezember vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS verhandelt. Das geht aus CAS-Terminkalender her
Düsseldorf (dpa) - Die Stadt Düsseldorf hat mit dem Start der Tour de France 2017 einen Verlust von 7,8 Millionen Euro gemacht. Diese Zahl nannte Oberbürgermeister Thomas Geisel (SPD) bei de
(rsn) - Ralph Denk hat mit Verwunderung auf die Forderung von Philippe Mariën, Chef der Jury der Tour de France, reagiert, künftig bei Radrennen auf den Video-Beweis zu setzen. Hintergrund ist der A
(rsn) – Auch in diesem Jahr brodelt nach der Tour de France in Sachen Teamwechsel die Gerüchteküche, vor allem bei denjenigen Fahrern, deren Verträge auslaufen. Letzeres gilt zwar nicht für Warr
(rsn) - Paul Martens (LottoNL-Jumbo) hatte bei seiner dritten Tour de France allen Grund zum Jubeln. Sein Team kehrte mit zwei Etappensiegen durch Primoz Roglic und Dylan Groenewegen aus Frankreich zu
(rsn) - Philippe Mariën, Chef der Jury der Tour de France, die Peter Sagan nach der 4. Etappe in einer heftig kritisierten Entscheidung wegen dessen vermeintlichem Ellbogencheck gegen Mark Cavendish
(rsn) - Daniel Martin (Quick-Step Floors) hat sich bei seinem Sturz auf der 9. Etappe der Tour de France zwei Wirbel gebrochen. Die Verletzung allerdings wurde erst in dieser Woche bei einer Computert
(rsn) - Ivan Romeo (Movistar) hat die 3. Etappe der Valencia-Rundfahrt (2.Pro) von Algemesi nach Alpuente über 180 Kilometer gewonnen. Der 1,93 Meter große U23-Zeitfahr-Weltmeister setzte sich im Fi
(rsn) – Arnaud De Lie (Lotto) hat am dritten Tag des Étoile de Bessèges (2.1) seinen ersten Saisonsieg eingefahren. Der Belgische Meister setzte sich bei Kälte und Regen nach 137 Kilometern run
(rsn) – Weil sich wie schon auf der 2. Etappe ein Auto auf die Rennstrecke verirrte, haben zahlreiche Teams den Etoile de Bessèges (2.1) verlassen. Zu der gefährlichen Situation kam es bei Kälte
(rsn) – Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) hat mit ihrem zweiten Tagessieg in Folge ihre Führung bei der 3. UAE Tour Women ausgebaut. Die 25-jährige Niederländerin holte sich die von Windkanten
(rsn) – Der Niederländer Rick Pluimers (Tudor) hat bei der 3. Muscat Classic (1.1) über 170,3 Kilometer von Al Mouj nach Al Bustan im Sprint eines dezimierten Feldes seinen ersten Profisieg gefeie
(rsn) – Erstmals nach seinem Gesamtsieg beim Giro d’Italia 2021 hat Egan Bernal (Ineos Grenadiers) wieder ein Radrennen gewonnen. Der 28-jährige Kolumbianer entschied bei den Nationalen Meistersc
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Für Maxim Van Gils endete sein Debut im Trikot von Red Bull – Bora – Hansgrohe früher als erhofft. Der belgische Neuzugang konnte die 2. Etappe des Etoile de Bessèges nicht beenden. I
(rsn) – Er war der stärkste Fahrer im Finale: Santiago Buitrago hat die Königsetappe der Volta a la Comunitat Valenciana (2.Pro) nach 166 Kilometern für sich entschieden. Am Alto de Partegat auf
(rsn) – Sören Waerenskjold (Uno-X Mobilty) ist der Sieger der 2. Etappe des Etoile de Bessèges (2.1). Der Norweger siegte nach 166 Kilometern Marguerittes in einem durchaus chaotischen Massensprin
(rsn) – Als Paul Magnier (Soudal Quick – Step) im vergangenen Jahr direkt aus der U-23 Klasse vom damaligen Teammanager Patrick Lefevere in die WorldTour verpflichtet wurde, hatte man zunächst ke
(rsn) – Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) hat zum Auftakt der UAE Tour Women (2.WWT) am Dubai Harbour für klare Verhältnisse gesorgt: Die Europameisterin setzte sich im erwarteten Massensprint a